Im Genussland Oberösterreich sprießen die Insektenfarmen
Archivmeldung vom 17.04.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićObwohl die Auswirkungen des Insektenverzehrs noch weitgehend unerforscht sind, wird in Andorf, einem kleinen Ort im oberösterreichischen Innviertel, die größte Insektenfarm Europas errichtet. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Das so genannte Genussland Oberösterreich – ein etabliertes Attribut, mit dem auch die heimische Touristiker gern werben – scheint für jene Menschen, die noch die unverfälschte Nahrung ihrer Heimat schätzen, allmählich zu einem Verdrussland zu werden.
Trend zu Insekten-Farmen
Zwar gab es im letzten Jahrzehnt immer mehr Bauern, die nach einer Odysee von Irrwegen wieder zu einer qualitativen Lebensmittelerzeugung zurückgekehrt sind, doch nun beginnen sich in der Region zwischen Inn und Enns immer mehr „Farmen“ breitzumachen, die Insekten für die Tierfutterproduktion züchten, wie beispielsweise auch in Wels ( AUF1.INFO berichtete ) .
Seit die EU die Verarbeitung von bestimmten Insektenarten in Tierfutter, aber auch in menschlicher Nahrung erlaubte, scheint es für jene Menschen, die in der Insektenzucht das große Geld wittern, kein Halten mehr zu geben. Nun wird auch in Andorf Österreichs größte Insektenmastanlage für die Larven der schwarzen Soldatenfliege gebaut.
Hier ein Youtube-Video von der Insektenfarm in Andorf:
Nicht nur als Tierfutter gedacht?
Zusammen mit „Vivatis“, der Holding für Lebensmittelproduzenten und-vermarkter, errichten Simon Weinberger, Michael Forster und Bernhard Protiwensky mit der von ihnen gegründeten Firma Ecofly für 6,5 Millionen Euro eine 3.500 Quadratmeter große Insektenfarm.
Dort sollen fürs Erste 2.400 Tonnen Fliegenlarven gezüchtet und von „Purea Austria“ in Regau zu Mehl und Fett fürs Tierfutter verarbeitet werden. Ein Zukunftsprojekt, schwärmt „Purea“-Chef Willi Hausberger und auch Simon Weinberger jubelt darüber und ist überzeugt, dass sich aus diesem noch sehr jungen Projekt „noch viele interessante Richtungen ergeben“ werden.
Denkt er dabei vielleicht auch an die Verarbeitung der Soldatenfliege für die menschliche Nahrungsproduktion? Schon jetzt sind allerlei Insektenarten – darunter auch Hausgrillen und Getreideschimmelkäfer – in gefrorener, pastenartiger, getrockneter oder pulverisierter Form in Lebensmitteln beigemengt. Begründet wird diese Tatsache gern mit dem Hinweis der allgemeinen Klimaverbesserung, aber auch mit dem Argument der Gesunderhaltung der Menschen: Mehr Proteine durch weniger Fleischgenuss.
Ernährungs-Experten skeptisch
Kann man dagegen überhaupt etwas zu sagen? Sogar sehr viel, argumentieren nicht wenige Ernährungsexperten, zumal Insekten ihrer Ansicht nach oft relativ wenig Eiweiß enthalten. Und wer garantiere, dass nicht auch kranke und tote Insekten in den Farmen verarbeitet werden? Durch die Aufzucht auf engstem Raum sei dieses Getier nämlich besonders anfällig für den Befall mit Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten, heißt es.
Die Auswirkungen des Insektenverzehrs sind zwar noch weitgehend unerforscht, trotzdem wird dies den Menschen von vielen EU-Politikern und ihren politischen Marionetten in den jeweiligen Staaten der Genuss schon wärmstens empfohlen und schmackhaft gemacht. Hinterher könne man immer noch schauen, was passiert, so der sarkastische Kommentar vieler Gegner des propagierten Insektenverzehrs, der auch von den System-Medien gehypt wird.
„Mich erinnert das stark an die Impfstoffgeschichte während der Pandemie, moniert ein nicht geimpfter und bei bester Gesundheit befindlicher Oberösterreicher, der auch bei seiner Ernährung auf Nummer sicher gehen will. Ein Arzt hätte ihm nämlich berichtet, dass das in den äußeren Skelettteilen der Insekten enthaltene Chitin, das für die Strukturbildung der Krabbeltiere sorgt, für den menschlichen Organismus toxisch sei, weil der Körper diesen Stoff nicht abbauen könne.
Auch werden zahlreiche Chronische Krankheiten mit Chitin in Verbindung gebracht. Außerdem seien Insekten Meister im Speichern von Umweltgiften, was auch eine Ursache des Insektensterbens sein dürfte."
Quelle: AUF1.info