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Fooditive bringt neuen, gesunden und nachhaltigen Süßstoff auf den Markt

Archivmeldung vom 29.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Trester (Symbolbild)
Trester (Symbolbild)

Bild: Michael Ottersbach / pixelio.de

Was andere als Abfall ansehen, betrachtet Fooditive als eine primäre Ressource. Sein neuer 100 % natürlicher Süßstoff wird aus Apfel- und Birnenresten hergestellt und ist somit ein chemikalien- und allergenfreier Zuckerersatz.

Der Süßstoff kam zum Tragen, nachdem der Gründer und Lebensmittelwissenschaftler, der Jordanier Moayad Abushokhedim, festgestellt hatte, dass die Multimilliarden-Dollar-Industrie von ungesunden Süßstoffen dominiert wurde und sich nur selten verändert hatte. Stichwort Fooditive. Laut Abushokhedim ist es die Aufgabe von Fooditive, "Lebensmittelzusatzstoffe zu entwickeln, die zu einem gesünderen Körper und einer gesünderen Umwelt beitragen", wobei die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. Im Jahr 2019 erregte Fooditive die Aufmerksamkeit der Rabobank und erhielt deren Innovationskredit.

"Fooditive trägt zur europäischen Lebensmittelindustrie bei, indem es gesunde Alternativen zu chemischen Süßungsmitteln anbietet. Zusätzlich hilft dieses Produkt bei der Bekämpfung von Nahrungsmittelabfällen. Dies passt zu unserer Vision von Banking for Food: Rabobank will es Unternehmern in der Agrar- und Lebensmittelindustrie jetzt und in Zukunft ermöglichen, zu einer nachhaltigeren Ernährung der Welt beizutragen, und sie dabei unterstützen", sagt Wiel Hopmans, KMU-Kundenbetreuer bei der Rabobank Rotterdam.

Fooditive entwickelt derzeit eine Reihe weiterer Produkte aus Lebensmittelzutaten, deren Einzelheiten im Laufe dieses Jahres bekannt gegeben werden. Der Süßstoff entspricht den EU-Bio-Standards, was dazu geführt hat, dass Fooditive die Skal-Zertifizierung erhalten hat, was bedeutet, dass es neben dem regulären Süßstoff auch einen biologischen Süßstoff herstellen kann. Im Jahr 2019 hat sich Fooditive mit der nachhaltigen Drittproduktionsfirma Bodec zusammengetan, so dass der kalorienfreie Süßstoff die Verbraucher über Produkte in niederländischen Supermärkten erreichen kann. In diesem Jahr wird es weiter an verschiedene Lebensmittel- und Getränkeunternehmen in den Niederlanden verteilt.

Im vergangenen Jahr begann Fooditive die Zusammenarbeit mit Rotterdam Circulair, einer Organisation, die sich der Reduzierung, Wiederverwendung und dem Recycling von Abfällen verschrieben hat und deren oberstes Ziel der Übergang von einer linearen zu einer Kreislaufwirtschaft bis 2030 ist. Fooditive spielt eine wichtige Rolle bei der Erreichung dieses Ziels, weil sein Süßstoff die seit langem bestehende Zuckerersatzindustrie aus einer grüneren, gesünderen und nachhaltigeren Perspektive verändert und herausfordert.

"Abushokhedim ist authentisch, ausdauernd und ein geschickter Unternehmer, der sich schnell in der Stadt, der Geschäftswelt und der niederländischen Gesellschaft zurechtfand - ein gutes Beispiel und eine Inspiration für viele internationale Unternehmensgründungen in den Niederlanden", sagt Amelia Oei, Projektmanagerin der Stadt Rotterdam.

Es sind nicht nur die Niederlande, die sich für Fooditive interessieren, auch Schweden will aufblühen. Im Oktober 2019 wurden 100.065,63 EUR aufgebracht, um die jetzt registrierte Zweigstelle in Stockholm zu gründen. Für die Zukunft ist eine Ausweitung auf Großbritannien und Jordanien geplant. Mit der Aufnahme der Produktion in diesen Ländern will Fooditive seinen Kohlenstoff-Fußabdruck reduzieren und zu einer rundum besseren Zukunft beitragen. Nun, da das Saatgut gepflanzt wurde und das Interesse an dem innovativen Süßstoff wächst, wird 2020 ein großes Jahr für Fooditive sein.

Quelle: Fooditive (ots)

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