Das Bauernsterben wird die Grundlage der zivilisierten Existenz zerstören
Archivmeldung vom 04.12.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Bauern innerhalb der EU fallen immer schlimmeren Gängelungen zum Opfer. Immer mehr Landwirte hegen den Gedanken, ihren Hof aufzugeben. Dabei bilden sie die Grundlage jeder Zivilisation. AUF1-Reporterin Isabelle Janotka machte sich auf den Weg in die Steiermark, um zu erfahren, mit welchen Herausforderungen die Landwirtschaft konfrontiert ist. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Sie besucht Milchbauer Gerald Baumer auf
seinem Hof. Dort will sie erfahren, wie die tägliche Arbeit beschaffen
ist, damit wir morgens unsere frische Milch genießen können.
Arbeitsbeginn ist täglich 5:00 Uhr
An jedem Wochentag beginnt der Tag für Bauer Gerald und seine Frau immer um 5:00 Uhr morgens. Da warten bereits die 28 Milchkühe, die versorgt werden müssen. Als erstes steht die Fütterung an, bevor die Kühe zur Melkstation gebracht werden. Auch die Ausmistung der Ställe gehört zu den Aufgaben der Milchbauern. Zu guter Letzt wird die idyllische Alm mit zehn Hektar Wald und drei Hektar Grünland besucht. Dort befinden sich die Jungtiere, die sich hier fast völlig frei bewegen können. Aufgrund des Waldes auf der Alm gehört auch die Waldarbeit zu den Aufgaben der Hofarbeit. „Es macht mir Freude, den Wald zu pflegen, Bäume zu ernten, aber auch wieder Bäume zu setzen“, erläutert Gerald Baumer mit einem Lächeln der Zufriedenheit. Wenn er sich etwas von der Natur nimmt, gibt er der Natur auch wieder etwas zurück. Nur so sei das Nehmen gerechtfertigt.
AUF1-Reporterin Janotka spricht mit Gerald Baumer über die Auswirkungen des Bauernsterbens auf die Zivilisation und auch über die politischen Zwänge aus Brüssel, die ihn und die anderen Landwirte quälen. Immer mehr von ihnen halten diese Belastungen nicht mehr aus und denken über die Aufgabe ihrer Höfe nach.
EU von Globalisten installiert
Auf
die Frage, welchen Zwängen durch die EU-Politik die Landwirte vermehrt
ausgesetzt sind, erzählt Baumer: „Die Bauern haben früher beispielsweise
für Schlagobers 17 Schilling bekommen. Und wie der EU-Beitritt gekommen
ist, hat es nur noch fünf Schilling gekostet (…) Die EU hat eigentlich
uns Bauern von sich abhängig gemacht. Wir wissen ja schon, dass die EU
selber eine Institution ist, die von den Globalisten installiert wird,
um von oben herab irgendwo die Menschen in eine Kontrolle zu bringen und
da waren die Bauern die ersten.“ Die EU-Abgeordneten seien die
Befehlsempfänger der Lobby im Hintergrund.
Idealismus und Herzblut für den Bauernstand
In
diesem Zusammenhang wollte unsere Isabelle Janotka wissen, weshalb
Baumer trotz der EU-Zwänge immer noch am Hof festhält. „Das ist ganz
stark der Idealismus. Das ist das Herzblut, das die Bauern haben für die
Betriebe“, sagt der steirische Landwirt. "
Quelle: AUF1.info