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Benötigen wir zum Erhalt der Gesundheit Nahrungsergänzungsmittel?

Archivmeldung vom 11.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de/Tollas
Bild: pixelio.de/Tollas

Nachwievor wird in der Gesellschaft über den Sinn oder Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln diskutiert. Während die eine Seite diese als reine Geldverschwendung ansieht und der Meinung ist, dass die normalen Nahrungsmittel ausreichen, sieht die andere Seite diese als einen wichtigen Bestandteil zur Erhaltung der Gesundheit an. Doch wer hat nun Recht?

Schaut man sich zunächst nur das Umsatzvolumen der Nahrungsergänzungsmittelindustrie von ca 1 Milliarde Euro für das Jahr 2014 an, so lässt sich nicht leugnen, dass sich mit den Produkten Geld verdienen lässt. Dies muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass grundsätzlich nur mit falschen Versprechungen und dem Erzeugen von Hoffnungen den Menschen das Geld aus den Taschen gezogen wird.

Die Fragestellung für die Recherche richtete sich auch nicht danach, ob sich mit Nahrungsergänzungsmitteln ein Geschäft machen lässt, sondern ob diese für die Gesundheit benötigt werden. Deshalb schauen wir uns einmal das zweite Argument derer an, die sagen, Nahrungsergänzungsmittel seien unnütz. Stimmt es wirklich, dass eine normale Ernährung ausreicht, damit der Körper alle Stoffe bekommt, die er benötigt.

Vielleicht kennt mancher das aus dem Jahr 1866 stammende englische Sprichwort: „An apple a day keeps the doctor away“, das auf Deutsch etwa „ein Apfel pro Tag hält den Doktor fern“ bedeutet. Schaut man sich aber nun in den Nährwerttabellen die Inhaltsstoffe eines Apfels an, so stellt man fest, dass diese von der Menge immer mehr abnehmen und qualitativ schlechter werden. So fällt laut Untersuchungen der Gehalt an Vitalstoffen seit den 70er-Jahren rapide ab: Der Verlust von Vitamin A bei Äpfeln beträgt 41 Prozent. Paprika hat um 31 Prozent weniger Vitamin C und Brokkoli nur noch die Hälfte an Eisen. Blumenkohl hat heute nur halb so viel Vitamin C, B1 und B2 als noch vor 40 Jahren. Der US-Mediziner Al Sears meint zu dieser Entwicklung: „Sie müssen heute zehnmal so viel Obst und Gemüse essen, um die gleiche Menge an Vitaminen und Mineralstoffen wie vor 50 Jahren zu bekommen.“ Rechnet man dies jetzt auf das ca. 150 Jahre alte Sprichwort um, würde dies bedeuten, dass jeder heute nicht mehr einen Apfel pro Tag essen muss sondern wahrscheinlich deutlich mehr als zehn, um den gleichen Nährwert zu haben.

Alleine dieses Beispiel sagt einiges über die Qualität unserer heutigen Nahrungsmittel aus, die unter anderem durch die Kriterien der Massenproduktion aber auch selbst beim Anbau im eigenen Garten durch die stärker belastete Umwelt wie auch die ausgelaugten Böden zurückzuführen ist. Dies ist quasi bei allen Nahrungsmitteln so, auch wenn uns die Werbung und von der Industrie finanzierte Studien was anderes weißmachen wollen. Fragt man aber bei unabhängigen Fachleuten nach, so bekommt man einheitlich zu hören, dass die Nahrungsmittel heutzutage viel schlechter geworden sind, worin auch der hauptsächliche Grund für das vermehrte Auftreten bestimmter Krankheiten zu finden ist. Unsere normalen Nahrungsmittel würden daher nicht mehr ausreichen, den menschlichen Körper vollumfänglich gesund zu ernähren.

Weiter haben unsere Nachfragen bei verschiedenen Heilpraktikern und Ernährungswissenschaftlern ergeben, dass hochwertige biologische Lebensmittel durchaus immer noch in der Lage wären 50 bis 70% aller Erkrankungen zu beseitigen. Dazu zählen auch Krankheiten wie zum Beispiel: Krebs, Diabetes, Bluthochdruck oder eine Herzerkrankung.

Die Aussage zum Nutzen von Nahrungsergänzungsmitteln war allerdings differenzierter und reichte von "da heutzutage Nahrungsergänzungsmittel vielfach im Chemielabor der Großkonzerne hergestellt werden seien diese wirkungslos" bis zu "wirklich gute Nahrungsergänzungsmittel sind für jeden sehr empfehlenswert". Insbesondere Schwangere, Menschen mit außergewöhnlicher Belastung und Ältere sollten Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen.

Als Fazit der Recherche lässt sich abschließend sagen, dass sich - wie so oft - die Frage, ob wir unbedingt alle Nahrungsergänzungsmittel brauchen, nicht eindeutig beantworten lässt.

Unbestreitbar ist aber, dass die Qualität der Nahrung immer schlechter wird und man daher auch zurecht kaum noch von Lebensmitteln sondern vielmehr nur von Nahrungsmitteln spricht. Mit hochwertigen und auf den Bedarf ausgerichteten Nahrungsergänzungsmitteln, wie beispielsweise auch mittels Wakame Algen, kann man durchaus einen positiven Effekt für die Gesundheit erzielen. Allerdings sollte man darauf achten, dass diese aus rein natürlichen Bestandteilen bestehen und wenn wer sich nicht auskennt beispielsweise Rücksprache mit einem Fachmann, wie zum Beispiel einem guten Heilpraktiker hält, der das jeweilige Produkt am besten noch individuell austesten kann.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass man sich in seinem Bekannten- und Freundeskreis umhört und fragt was sie zur Erhaltung der Gesundheit tun. Vielleicht hat der eine oder andere schon gewisse Erfahrungen gemacht und einen Tipp parat. Davon einfach nur auf irgendwelche Werbeaussagen zu vertrauen muss allerdings abgeraten werden, da sich auf dem Markt doch sehr viele Produkte befinden, die bestenfalls wirkungslos sind, jedoch wie unabhängige Untersuchungen gezeigt haben, manchmal sogar schädlich sind.

Außerdem ersetzt ein Nahrungsergänzungsmittel keine gesunde Lebensweise. Interessanterweise konnten wir jedoch bei unserer Recherche beobachten, dass wenn sich jemand, der bisher wenig für seine Gesundheit getan hat, entschlossen hat mit einem qualitativ hochwertigem Nahrungsergänzungsmittel etwas für seine Gesundheit zu tun, er auch seine Lebensweise nach und nach umgestellt hat. Hier kommt unseres Wissens trotz allen angebotenen Mittelchen, die es auf dem Markt gibt, schlussendlich keiner drumherum.

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