Neues Kochbuch "Voi guat" beweist: Region Wels ist auch ein kulinarischer Hotspot
Archivmeldung vom 11.07.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDass die Menschen auch im römischen Wels schon gut speisten, zeigen die Speisereste aus ihren Abfallgruben und am Essensgenuss in dieser Stadt und ihrer Umgebung hat sich bis heute nichts geändert, wie das kürzlich erschienene regionale Kochbuch “Wels kocht/Voi guat” zeigt. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Das 800-jährige Stadtbestandsjubiläum, das heuer gefeiert wird, war
der ideale Anlass darauf aufmerksam zu machen, dass man in Wels und in
seinem Umland schon über die Jahrhunderte hinweg gern und gut gegessen
hat. “Mit dem ‘Voi guat’-Kochbuch kann man jetzt die kulinarische
Vielfalt unserer Region zu Hause erleben”, betonte Stadtrat Martin
Oberndorfer bei der Präsentation der neuen Genussfiebel im Burggarten.
Darüber hinaus soll mit diesem Buch bei den Touristen auf unsere Gastronomiebetriebe aufmerksam gemacht werden, erläutert Helmut Platzer vom Tourismusverband Wels. Damit erhielten die Gäste zudem die Möglichkeit, zu Hause nachzukochen, was ihnen beim Besuch in einem unserer vielen Gaststätten und Restaurants gut geschmeckt hat.
Gasthäuser verraten ihre liebsten Gerichte
Im Buch werden insgesamt 24 Gastronomiebetriebe aus der
Tourismusverbandsregion Wels mit ihrem jeweils favorisierten Gericht
(samt jeweiligem Rezept) vorgestellt. Mit “Krautwickler” präsentiert
sich zum Beispiel das Welser Traditionsgasthaus “Zur Linde” und das
“Zirbenschlössl” in Sippbachzell lädt mit dem Angebot eines
Schweinefilets in Senfrahm mit Pilzen und Spätzle zum Besuch und
Nachkochen ein.
Das Gasthaus Schicklberg in Achleiten macht beim
Blättern im Kochbuch mit Buchteln, die mit Marmelade gefüllt sind, den
Betrachtern den Mund wässrig und das Gasthaus Hüthmayr in Kremsmünster
empfiehlt sich mit einem hausgemachten Rindsgulasch mit
Serviettenknödel, der “Hofwimmer in Oberthan preist sein
“Wirtshauscarpaccio” an.
Bürgermeister Rabl begeistert
Nach den Worten des Welser Bürgermeisters Andreas Rabl sind “die Gerichte in unserem ‘Voi guat’-Kochbuch absolute Klassiker”, die aber auch die Vielfalt der Küche in der Tourismusregion Wels eindrucksvoll demonstrieren”, ergänzt Tourismusverbandsgeschäftsführer Peter Jungreithmair Rabl rät zum Nachkochen der Rezepte, nicht nur, weil selber kochen gesünder sei, sondern weil man damit auch die regionalen Lebensmittelproduzenten, die Bauern, unterstützte."
Quelle: Wochenblick