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Drohende Hungersnot: Horrende Preise, Lebensmittelrationierungen und Ernteausfälle

Archivmeldung vom 14.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Enorme Preissteigerungen, hohe Steuern und Lebensmittelengpässe stellen die Versorgungungssicherheit empfindlich in Frage. Die Bürger reagieren bereits mit Panikkäufen. Durch das für diese Jahreszeit zu trockene Wetter drohen nun auch noch Ernteausfälle. Wochenblick berichtete bereits über die drohende Lebensmittelkrise in Europa. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) versucht die Dramatik in ihren Statements runterzuspielen: Es gebe zwar Preisanstiege, aber keine Bedrohung für die Versorgung in Österreich, versucht sie zu beruhigen. Parallel kommt es in deutschen Supermärkten bereits zu ersten Lebensmittelrationierungen. Eine Maßnahme, die vor Kurzem noch undenkbar gewesen wäre.

Wie sich Landwirtschaftsministerin Köstinger die Lebensmittelversorgung in den kommenden Wintermonaten vorstellt ist fraglich. Für sie ist die Versorgungssicherheit in Österreich nicht gefährdet, einzig die Preise würden ansteigen, beschwichtigt sie. Um die drohenden Hungersnöte in Nordafrika und im Nahen Osten macht sich Österreichs Landwirtschaftsministerin allerdings durchaus Gedanken. Doch auch zu Österreichs dramtischer Lage wurde im Ministerium ein Krisenstab eingerichtet. So bewertet das Ministerium gemeinsam mit Agrar Markt Austria (AMA) und der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB) die Auswirkungen des Konflikts auf die Agrarmärkte und die heimische Lebensmittelversorgungslage.

Entlastung für Landwirte soll erarbeitet werden

Für die heimische Landwirtschaft soll laut Köstinger an einem Entlastungspaket gearbeitet werden. Doch einem ohnehin unwahrscheinlichen Ausgleich der Ernteeinbußen durch Selbstversorgung durch die eigene Wirtschaft scheint nun auch das Wetter einen Strich durch die Rechnung zu machen, wie sich Medien entnehmen lässt. Durch das kalte und zu trockene Wetter für diese Jahreszeit werden die Ernten unter enormen Einbußen leiden. So ist wohl der heurige März bisher der sonnigste seit 60 Jahren, im Schnitt liegt er aber trotzdem um drei Grad unter den Märztemperaturen der letzten 30 Jahre. Weitere frostige Nächte werden laut Berichten noch erwartet. Sollte die Regierung nun keine Pläne für die Versorgungssicherheit bereitstellen können, hat man passender Weise alsbald einen Schuldigen für die Lebensmittelknappheit gefunden: das Wetter!

Getreide aus der Ukraine

Dass der heimische Getreidemarkt zu großen Teilen auch noch vom Getreide-Export aus der Ukraine und aus Russland abhängt, sorgt zunehmend für leere Regale. Deshalb forderte die ÖVP-Agrarsprecherin auf EU-Ebene bereits stillgelegte Anbauflächen für die Lebensmittelproduktion freizugeben (Wochenblick berichtete). Und so hofft Köstinger wohl auf eine Entscheidung auf EU-Ebene über den Anbau von Eiweißfuttermitteln auf Brachflächen. Alles schön und gut. Aber sind das nicht nur Beschwichtigungen von Köstinger? Wochenblick berichtete bereits über die ansteigenden Preise auf dem Getreidesektor und dem drohenden Getreidemangel.

Lebensmittelrationierung in den ersten Supermärkten

Und so treiben die immer weiter steigenden Preise den Bürgern nun nicht mehr nur beim Tanken den Angstschweiß auf die Stirn. Die steigende Inflation lässt sich nicht mehr klein reden. Der Weizenpreis steigt noch drastischer an als der Ölpreis (Wochenblick berichtete). Bald werden wohl Nahrungsmittel zum Luxusgut. Wenig Produkte zu hohen Preisen führen sicher zu noch mehr Unsicherheit bei den Bürgern. In deutschen Supermärkten werden bereits Lebensmittel rationiert. Etwa Sonnenblumen- und Rapsöl werden beim Einkauf an der Kassa reglementiert, wie deutsche Medien berichten. Und auch Mehl, Hefe und andere Getreideprodukte werden in den Regalen Mangelware. Immer mehr Bürger beginnen deswegen mit Hamsterkäufen.

Bald kein Auto mehr?

Auch die stetig steigenden Steuern setzen den Geldbörsen der Bürger immer mehr zu. Die Tankfüllung setzt sich bereits jetzt zur Hälfte aus Steuern zusammen. Selbst, wenn eine Spritpreisbremse kommen sollte, soll diese aktuellen Informationen zufolge zu einer Reduktion von lediglich 20 Cent führen. Eine Kostenreduktion können die Bürger nicht erwarten, Vizekanzler Kogler und Verkehrsministerin Gewessler wollen unbedingt an der CO2-Steuer entgegen aller sozialer Verträglichkeit festhalten. Der Normalverdiener soll sich wohl, geht es nach den grünen Ministern, bald kein motorisiertes Fortbewegungsmittel mehr leisten können. Wenn es nach dem WEF-Gründer Klaus Schwab geht, sollen wir bald ohnehin nichts mehr besitzen. Das Leben an sich wird also unleistbar, wenn die Preise und Steuern weiter so ansteigen. Die immense Schuldenlast will der Staat offenbar durch das Schröpfen der Bürger in den Griff bekommen.

FPÖ-Landbauer: Sich um die finanziellen Probleme im eigenen Land kümmern!

Einmal mehr fordert der niederösterreichische Landesparteiobmann der FPÖ Udo Landbauer die Regierung auf, endlich auf die eigene Bevölkerung zu schauen. Wochenblick berichtete bereits über die von Landbauer aufgezeigten Maßnahmen unter dem Motto: “Preisstopp Jetzt!“. Für ihn ist klar, dass die Regierung der größte Kosten- und Preistreiber ist. Das Leben müsse für die Menschen endlich wieder leistbar werden: (Link)

Erneut bekräftigt Udo Landbauer, dass die Regierung sich endlich um die finanziellen Probleme der Leute im eigenen Land kümmern müsse:

Quelle: Wochenblick

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