Sanktionen der Eliten machen Fleisch teuer: Jeder vierte Bauer steht vor dem Ruin
Archivmeldung vom 04.06.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie konvergenten Krisen machen dem Volk schwer zu schaffen: Infolge der Teuerung kann sich über eine Million Österreicher das Leben bereits nicht mehr leisten. Das führt nun dazu, dass sie sich kein hochwertiges Fleisch mehr leisten können und auf Billigprodukte, oft aus dem Ausland umsteigen müssen. Die Folge davon ist auch für unsere heimischen Bauern brutal. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Alleine in Oberösterreich stehen nun zahlreiche Bauern vor dem Aus. Schwarz-Grün schiebt Entlastungen auf die lange Bank und die Systemmedien schieben dem leidgeprüften Volk den schwarzen Peter zu.
Schweinefleisch um 40 Prozent teurer als vor Ostern
Bereits die Folgen der wirkungslosen Corona-Maßnahmen trafen die Wirtschaft und insbesondere auch die Landwirtschaft hart, viele Produkte wurden teurer. Spätestens seit der Eskalation in Osteuropa steigen die Preise für Rohstoffe, etwa Düngemittel, in Rekordhöhen. Nicht zuletzt auch wegen eines EU-Embargos gegen Düngemittel aus Weißrussland. Auch die Spritkosten steigen immer weiter. Das kürzlich von Kanzler Karl Nehammer entgegen früherer Bekundungen abgenickte Öl-Embargo dürfte dies noch verschlimmern. In der Folge können viele Bauern kaum noch wirtschaftlich arbeiten und landwirtschaftliche Produkte werden für Normalsterbliche unerschwinglich.
Besonders extrem ist dies beim Fleisch: So kostet ein Kilogramm Schweinefleisch um gut 40 Prozent mehr als noch vor Ostern. Die Bürger, die auch in anderen Bereichen – etwa bei der Energie oder eben an der Zapfsäule – empfindliche Teuerungen hinnehmen müssen, haben keine andere Wahl, als immer öfter darauf zu verzichten. In der Folge ging die verkaufte Fleischmenge im Mai um bis zu 20 Prozent zurück. Zusätzlich können sich die Menschen hochwertiges Biofleisch aus der Heimat nicht mehr leisten – oder gar kein Fleisch mehr. Für viele heißt es Kartoffeln und Nudeln statt Schweinsbraten.
Jeder vierte Schweinebauer steht vor dem Aus
Wie extrem die Lage ist, erklärt der Chef der Schweinebörse, Johann Schlederer: “Ich bin seit über 30 Jahren im Geschäft, so viele kritische Rahmenbedingungen habe ich noch nie erlebt.” Die zusätzliche Verschärfung der Auflagen durch die schwarz-grüne Regierung im europäischen Vergleich bedeute zudem für viele Bauern einen enormen Wettbewerbsnachteil.
Dabei ist es längst fünf nach zwölf: Er prognostiziert, dass alleine in Oberösterreich jeder vierte Schweinezüchter in den nächsten zwei Jahren zusperren muss, wenn sich bis zu Herbst nichts ändert. Das wären 500 von derzeit etwa 2.000 Höfen. Wie müssen sich Bauern erst fühlen, wenn Politiker wie der deutsche Landwirtschaftsminister die Not der Landwirte noch verhöhnen, indem sie etwa zum “Fleischverzicht gegen Putin” aufrufen?
Genötigt, zwischen Essen & Erholung zu wählen
Besonders dreist ist in der Folge das Framing, das ein Inseratenkaiser-Blatt an den Tag legt. Denn der Experte sagte auch: “Die Leute haben mehr Hunger auf Urlaub als auf Fleisch.” In der Überschrift wirkt die Verkürzung dieses Zitats so, als sei die drohende Sperrungswelle die Schuld der Bürger. Dabei haben viele Menschen einen Urlaub dringend nötig. Die Corona-Schikanen der letzten zwei Jahre samt zeitweise radikalen Einreisebeschränkungen und Eintritts-Sperren nach der 2G/3G-Regel sorgte dafür, dass die Menschen das Aufladen ihrer Batterien so nötig wie das täglich Brot haben.
Dass sich die Menschen nun infolge der Corona-Diktatur und der Untätigkeit der Regierung gegen die Teuerung zwischen Urlaub und Essen entscheiden müssen, ist grotesk genug. Denn gerade in Österreich, wo Bürger traditionell besonders viel Wert auf heimische Qualitätsware und auch auf Bio-Fleisch legen, ist das keine freiwillige Entscheidung. Die Menschen sind genötigt Abstriche zu machen. Sowohl Bauern und Endkonsumenten leiden unter den Teuerungen. Die Regierung sieht dabei zu – ganz nach dem Motto ihrer Freunde vom Weltwirtschaftsforum (WEF): “Sie werden nichts besitzen.”
Quelle: Wochenblick