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foodwatch: Krebsgefahr im Essen

Archivmeldung vom 28.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Internetseite: "https://www.foodwatch.org/fileadmin/_processed_/b/0/csm_FW_Mineral_Oil_2310x1291_INT_%402x-100_8d65fcf423.jpg" / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Internetseite: "https://www.foodwatch.org/fileadmin/_processed_/b/0/csm_FW_Mineral_Oil_2310x1291_INT_%402x-100_8d65fcf423.jpg" / Eigenes Werk

Mineralöl im Essen: Seit Jahrzehnten hat sich daran nichts geändert. Jetzt endlich gibt es einen europäischen Gesetzesentwurf – doch der droht von der Lebensmittel-Lobby verwässert zu werden. Gemeinsam fordern wir: Effektive Mineralöl-Grenzwerte für alle Lebensmittel!  Dies berichtet die NGO foodwatch in ihrer Pressemitteilung.

Weiter heißt es darin: "Gesundes Frühstück? Nicht mit Kellogg's Cornflakes. 2015 wiesen wir erstmals schädliche Mineralölrückstände in Cornflakes nach und nun – neun Jahre später – wurden erneut Rückstände in Kellogg's Special K Classics gefunden.[1] [2] Krebserregende Mineralöl-Kontamination ist vermeidbar, doch die Industrie ignoriert das Problem. Wir fordern: klare Gesetze, die Unternehmen zwingen, Verantwortung zu übernehmen.

Nach jahrelangem Einsatz stehen wir kurz vor unserem Ziel: Die Europäische Kommission hat Grenzwerte für Mineralöl vorgeschlagen. Bereits am 12. Juni steht das Thema auf der Tagesordnung im entscheidenden EU-Gremium. [3] Doch es besteht die Gefahr, dass die Minister auf Druck der Industrie mehr Ausnahmen oder längere Übergangsfristen zulassen.

Genau deshalb müssen wir unsere Anstrengungen erst recht verstärken! Vor der Sitzung wollen wir den Minister 100.000 Unterschriften zukommen lassen - bitte helfen Sie mit! Wir müssen den EU-Minister klar machen: Verbraucher akzeptieren keine Kompromisse bei der Lebensmittelsicherheit!

Nudeln, Brühwürfel, Schokolade, sogar Säuglingsmilchnahrung: Viele alltägliche Lebensmittel enthalten schädliche Mineralöle. Diese können sich in unserem Körper anreichern und zum Teil krebserregend sein. Der Giftstoff kann in jeder Phase ins Produkt gelangen: bei der Ernte, bei der Verarbeitung oder sogar durch die Verpackung. [4]

Vor zwölf Jahren sind wir das erste Mal auf das Thema Mineralöl-Verunreinigungen im Essen aufmerksam geworden. Seitdem haben wir mehrere Mineralöl-Labortests durchgeführt, unzählige Briefe an nationale und europäische Behörden geschrieben und zahlreiche Unterschriften gesammelt. Jetzt hat die Europäische Kommission endlich einen Gesetzesentwurf für Mineralöl-Grenzwerte vorgelegt. Dieser Entwurf ist ein guter Schritt, beinhaltet aber selbst noch Ausnahmen.

Unsere Forderung ist klar: eine Null-Toleranz-Grenze für Mineralöl in allen Lebensmitteln. Unterschreiben Sie gegen schädliche Mineralöle in unseren Lebensmitteln und fordern Sie die Minister aus den 27 EU-Mitgliedsstaaten auf, für sichere Lebensmittel zu stimmen!"

Quelle: foodwatch

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