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Handys auf dem Weg der Welteroberung, Smartphones auf dem Vormarsch

Archivmeldung vom 15.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Harald Wanetschka  / pixelio.de
Bild: Harald Wanetschka / pixelio.de

Laut einer neuen von SSI in neun Ländern geführten Studie besitzen inzwischen überwältigende 95 % der Menschen auf der ganzen Welt Handys. Hong Kong (99 %), China (98 %) und Schweden (98 %) haben den höchsten Anteil an Handybesitzern, während die USA (89 %) den niedrigsten Anteil haben. Die Ergebnisse zeigen, dass unter den Handybesitzern 42 % momentan ein Smartphone haben -und 58 % planen, sich als nächstes Handy ein Smartphone anzuschaffen.

China (68 %) und Hong Kong (57 %) haben den höchsten Anteil an Smartphone-Besitzern, während für Japan (16 %) und Schweden (33 %) genau das Gegenteil der Fall ist. Jedoch werden die Länder, die ein bisschen hinterherhinken wahrscheinlich bald aufholen, da die Hälfte der Befragten in Japan und Schweden sich als nächstes Handy ein Smartphone anschaffen wollen.

Bei den Personen, die den Kauf eines Smartphones planen, ist Apple iPhones die beliebteste Marke. Wenn das Geld keine Rolle spielen würde, würden fast ein Drittel der Befragten weltweit ein Apple iPhone vorziehen. Samsung (12 %), Nokia (10 %), Sony Ericsson (8 %) und BlackBerry (7 %) zählen ebenfalls zu den 5 beliebtesten Marken.

"Die wachsende Beliebtheit der Handys wirkt sich auswirkung auf die Forscher, die Telefonstudien durchführen,", so Jessica Smith, Vice President, Offline Services für SSI. "Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass die Anzahl der Haushalte, die ein Handy oder Handys als Telefon haben- inzwischen fast ein Drittel in den USA- ebenfalls ansteigt, sowie in der Tatsache, dass 28 % der Kunden weltweit über mehrere Handys verfügen. Forscher, die in ihren Proben Handys nicht berücksichtigen, werden grosse Lücken in ihrer Abdeckung haben - insbesondere was die jüngeren und ethnischen Haushalte sowie die Haushalte mit geringem Einkommen anbelangt. Um genaue Ergebnisse zu erzielen, müssen die Forscher mit Partnern zusammenarbeiten, die den Handy- und Festnetzzugang effektiv einbeziehen können."

Die grosse Mehrheit der Kunden verfügen über Uhren, Kameras, Kalender, Taschenrechner, Kurznachrichten- und Internetfähigkeit und mehr auf ihrem Handy-doch nutzen sie diese Dienste?

Telefone sind ganz eindeutig nicht mehr nur Telefone. Weltweit haben 86 % der Befragten eine Uhr in ihrem Telefon... 84 % haben Kameras, Kalender und Taschenrechner... 81 % haben ein Kurznachrichtensystem... und 75 % haben internetfähige Telefone sowie Spiele.

Die Uhren sind dies meist genutzte Funktion. 43 % der weltweit Befragten sagen aus, dass sie ihre Handyuhren fast die ganze Zeit nutzen, und 40 % sagen, dass sie sie sehr oft oder ziemlich oft benutzen. Die Kunden nutzen auch die Kurznachrichten. 37 % der Nutzer sagen, dass sie diese Funktion fast die ganze Zeit nutzen, und 41 % sagen, dass sie sie sehr oder ziemlich oft nutzen. Das Internet auf dem Handy belegt den dritten Platz. 27 % der Befragten nutzen diese Eigenschaft fast die ganze Zeit und 31 % sehr oder ziemlich oft.

Die Videokameras und Radios sind die am wenigsten genutzten Funktionen. Nur 7 % der Befragten geben an, dass sie diese Dienste fast die ganze Zeit nutzen. Die Befragten geben die gleichen drei am meisten genannten Gründe dafür an, dass sie die Videokameras und Radios auf ihren Telefonen nicht nutzen: "Ich habe keine Verwendung für diese Funktionalität", "Ich habe nie die Gelegenheit diese Funktionalitäten zu nutzen" und "Ich mache das Gleiche mit einem anderen Gerät".

Trotz ihrer Beliebtheit können Smartphones frustrierend sein

Auch wenn Smartphones beliebt sind, können sie frustrierend sein. Siebenunddreissig Prozent der Befragten geben an, dass die Akkudauer sehr oder extrem frustrierend ist. Fast ein Viertel der Befragten sagt, dass Websites, die nicht für Smartphones optimiert wurden, sehr oder extrem frustrierend sind. Zudem sind 19 % der Befragten durch unerwartete Änderungen in der Displayausrichtung und die Bildschirmtastaturen, die zu klein für ihre Finger sind, sehr oder extrem frustriert.

Datenbasis: Die Ergebnisse der SSI beruhen auf einer Umfrage, die unter mehr als 4500 Erwachsenen auf seinen Online-Panels durchgeführt wurde. Zu den teilnehmenden Ländern zählen die USA, das Vereinigte Königreich, Deutschland, Frankreich, Japan, Australien, China, Hong Kong und Schweden. SSI bietet eine grosse weltweite Reichweite, um die Umfrageforschung mit SSI Dynamix(TM), seiner dynamischen Sampling-Plattform, die auf seine eigenen Online-Panels sowie mit Online-Communities, sozialen Medien, Affiliate-Partnern und mehr verbunden ist, zu unterstützen.

Quelle: SSI (ots)

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