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Cyber-Attacken in Oberösterreich: Unternehmen in Bedrängnis

Archivmeldung vom 08.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

Die Gefahr eines Ausfalls wichtiger Infrastruktur wächst stetig. Dabei ist es längst nicht mehr nur die Gefahr durch einen Blackout, auch Hackerangriffe haben zunehmend kritische Infrastrukturbereiche zum Ziel. Auch Oberösterreich ist seit vergangener Woche Ziel eines Cyberangriffs. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Die Ermittlungen dauern noch an, heißt es vonseiten der oberösterreichischen Polizei und wie immer bei derartigen Taten wird es auch eine geraume Zeit dauern, bis Täter ermittelt werden, sollte dies überhaupt geschehen. Inzwischen soll auch die Welser Staatsanwaltschaft für den Fall zuständig sein,  dort hat man aber noch keine Informationen.

34 Unternehmen betroffen

Doch auch zuvor waren nur spärliche Informationen zu erhalten. Was war passiert? Die Internetkriminalität hat nun auch Oberösterreich erreicht und – glaubt man den Berichten von Betroffenen – auch voll erwischt. Über die Hackerangriffe bei den EDV-Dienstleistern wurden die Server- und Cloudlandschaften von möglicherweise Hunderten Unternehmen lahmgelegt. Die Systeme funktionierten einfach nicht mehr. Das bedeutet, dass es sich zumindest um Tage handelt, bis ein Wiederaufnehmen der Tätigkeit der Unternehmen möglich ist.

In Österreich sollen es mindestens 34 Unternehmen sein, davon 32 in Oberösterreich, die von dem Hackerangriff erwischt wurden, darunter auch große Logistikfirmen. Betroffen waren Lebensmittelhersteller, Logistikfirmen, Baukonzerne. Weil auch ein bekannter Großlieferant für Tiefkühlwaren betroffen ist, beklagen Supermärkte und Konsumenten, dass es Lieferschwierigkeiten gibt, so sei beispielsweise der Fisch ausgegangen. Aber auch kritische Infrastruktur wie Ärzte und Apotheken sind unter den Opfern der Kriminellen.

Für Mainstream lange kein Thema

Dabei ist die Vorgehensweise der Kriminellen immer gleich. Erst wenn ein horrend hohes Lösegeld bezahlt wird, erhalten die Firmen den Zugriff auf ihre Server zurück. Bis dahin behalten die Erpresser alle Firmendaten mit einem Verschlüsselungstrojaner in ihrer Gewalt. Tagelang schwieg sich der Mainstream zu der verheerenden Cyber-Attacke auf oberösterreichische Unternehmen aus. Doch die ausführliche Berichterstattung des „Wochenblick“, die ganz Österreich erschütterte, verhinderte, dass die gefährlichen Vorgänge unter den Teppich gekehrt werden.

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In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.

Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten."

Quelle: Wochenblick

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