Aufgeklärt: Daran erkennen Sie einen seriösen IT-Dienstleister
Archivmeldung vom 05.10.2024
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Freigeschaltet durch Mary SmithEine durchdachte IT-Struktur ist heutzutage ein absolutes Muss, um effektiv zu wirtschaften. Hier gibt es Unternehmen, welche sich darum kümmern, ganzheitliche und bedürfnisgerechte Digitalisierungskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Welche Merkmale einen kompetenten und seriösen IT-Dienstleister ausmachen, erfahren Sie hier.
Digitalisierung ist in unserer heutigen Zeit der entscheidende Wettbewerbsvorteil, der Unternehmen voranbringt. Leider zieht der potenzielle Profit, der sich mit IT-Leistungen erzielen lässt, aber auch immer wieder Dienstleister an, die es nur auf das schnelle Geld abgesehen haben. Angesichts der Investitionen, die mit einem umfassenden Digitalisierungskonzept unweigerlich verbunden sind, ist also Vorsicht geboten. "Schlechte IT-Dienstleister gibt es am Markt genügend - die eine Sorte verkauft überteuerte Software, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zu nehmen, während die andere nur eine Spielweise für ihre Allmachtsfantasien sucht", warnt Felix Klauke von Klauke Enterprises. "Eines haben jedoch alle unseriösen Dienstleister gemein: Der Kunde steht letzten Endes schlechter da als am Anfang."
"Es gilt daher, seinen IT-Anbieter mit besonderer Sorgfalt auszuwählen - besonders im Erstgespräch muss man daher genau hinsehen und zuhören", ergänzt der Experte. "Ein seriöser Dienstleister arbeitet immer nach dem Value-Added-Prinzip - er ist also darauf bedacht, dem Kunden den maximalen Mehrwert durch seine Leistungen zu bieten". Woran Geschäftsführer einen IT-Dienstleister erkennen, der seine Versprechen halten kann, hat Felix Klauke im Folgenden zusammengefasst.
Das Value-Added-Prinzip - oberste Maxime eines guten Dienstleisters
Lizenzen kaufen und Software installieren kann jeder - die Frage ist nur, ob sich das für das Unternehmen lohnt. Ein seriöser IT-Dienstleister bietet daher immer einen spürbaren Mehrwert zu den Softwarelösungen, die er empfiehlt. Dieser Mehrwert könnte beispielsweise in Form zusätzlicher Hilfestellungen oder eines Rundum-Pakets inklusive der Konfiguration und der Anbindung an bereits vorhandene IT-Systeme realisiert werden. Auch ist darauf zu achten, dass die angebotene Software dem Stand der Technik entspricht und der Dienstleister selbst die nötigen Qualifikationen für seine Tätigkeit nachweisen kann - zum Beispiel durch Berufserfahrung, Zertifikate und positive Testimonials anderer Kunden.
Darüber hinaus sollte ein zuverlässiger Dienstleister auch nach der Ersteinrichtung stets für weiteren Support zur Verfügung stehen. Dazu gehören sowohl umfassende Dokumentation und Ressourcen zur Software als auch die Bereitschaft, dem Kunden nicht nur in Notfällen zur Seite zu stehen, sondern auch proaktiv nachzufassen, ob die implementierten IT-Lösungen dessen Bedürfnisse erfüllen. Ebenso sollte der Dienstleister keine Blackbox-Lösungen anbieten, sondern eindeutig und transparent über den Mehrwert und Nutzen der implementierten Komponenten wie auch die Kostenstruktur seiner Leistungen aufklären. Er sollte also auf jede Rückfrage des Kunden eine zufriedenstellende Antwort parat haben.
IT-Support mit Blick auf das Gesamtbild
Mindestens ebenso wichtig wie die passende Software und deren Implementierung ist jedoch, wie sie sich ins Gesamtbild einfügt. Ein seriöser Dienstleister hat dies immer im Blick. Er setzt daher nicht blindlings ein Konzept um und lässt den Kunden damit alleine. Vielmehr klärt er in seiner Beratung auch über gesetzliche Anforderungen, Bedrohungen für die IT-Sicherheit und eventuelle Fallstricke auf und bietet konkrete Lösungen für diese Probleme an. Der Support sollte also neben rein technischen Leistungen auch Sicherheits- und Compliance-Checks beinhalten.
Ebenso ist es unverzichtbar, dass der Anbieter seine Kunden über den gesamten Lebenszyklus der Software hinweg umfassend betreut. Schon bei der Implementation sollte er dabei unterstützen, die Mitarbeiter rechtzeitig im Umgang mit der neuen Software zu beschulen, sodass diese vom ersten Tag an ihr volles Potenzial entfalten kann. Ergibt sich aufgrund aktueller Sicherheitslücken oder Gesetzesentwürfe oder aus anderen Gründen ein Handlungsbedarf, sollte der Dienstleister seine Kunden proaktiv darüber informieren und die notwendigen Maßnahmen besprechen und implementieren.
Flexibel, transparent, bedarfsgerecht - so sollten IT-Dienstleister arbeiten
Zu guter Letzt stehen für einen vertrauenswürdigen IT-Dienstleister immer der Kundennutzen und die Usability im Mittelpunkt seiner Leistungen. Schon im Erstgespräch zeigt sich deshalb oft, ob ein Anbieter nur Software verkaufen oder tatsächlich die Probleme des Kunden lösen will. Seriöse Firmen verkaufen dem Kunden keine IT-Lösung, die dieser nicht benötigt oder die nicht zu dessen Bedürfnissen passt. Ein übermäßiger Fokus auf Upselling oder Shiny Objects ohne erklärbaren Nutzen spricht also allenfalls gegen einen IT-Dienstleister.
Ebenso sollte der Dienstleister in seinem Angebot flexibel bleiben. Fällt auf, dass er bevorzugt Produkte mit übermäßig langer Laufzeit empfiehlt, sollte der Kunde lieber genauestens nachhaken, warum dies für seine Bedürfnisse am besten ist. Im Zweifelsfall ist es besser, sich nach Alternativen umzusehen, anstatt sich für mehrere Jahre an eine bestimmte Software und den Dienstleister zu binden, der sie vertreibt. Insbesondere dann, wenn ein Anbieter im Kundengespräch übertriebene Versprechungen macht oder seine Kommunikation allgemein unprofessionell wirkt, sind seine Leistungen mit Skepsis zu beäugen.
Quelle: Klauke Enterprises GmbH & Co. KG (ots) / ExtremNews