watch your web-Bundesministerin Ilse Aigner und Gerd Hoofe, Staatssekretär, starten IJAB-Kampagne zur Stärkung der Webkompetenz von Jugendlichen
Archivmeldung vom 09.06.2009
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Freigeschaltet durch HBBundesministerin Ilse Aigner und Staatssekretär Gerd Hoofe gaben heute Vormittag am Potsdamer Platz in Berlin den Startschuss für die Jugendkampagne watch your web von IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland.
Watch your web ist die erste bundesweite Internetkampagne zur Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit persönlichen Daten im Netz. Die Kampagne startete mit einer Live-Präsentation von vier Kurzfilmen auf der großen Videoleinwand im Sony Center. Watch your web wird von den größten deutschen sozialen Netzwerken unterstützt.
Ziele der Kampagne
Die Kampagne watch your web will bei Jugendlichen ein stärkeres Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen Daten schaffen. Sie will junge Menschen über das Recht auf informationelle Selbstbestimmung aufklären und darüber informieren, wie sie sich und ihre Daten schützen können. Vier Kernbotschaften werden dabei vermittelt: "Das Internet vergisst nichts!", "Was einmal im Internet steht, kann sich schnell verbreiten!", "Virtuelles ist real!" und "Im Internet ist man nicht immer ungestört!".
Kampagnenspots
Vier Videoclips nehmen die zentralen Botschaften der Kampagne auf. Die einminütigen Filme realisierte der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Robert Thalheim mit Schülerinnen und Schülern der Jüdischen Oberschule Berlin. Witzig zeichnen die Filme die Lebenswelten der Jugendlichen nach. Der Internet-Bösewicht "Data Devil" und sein Gegenspieler "Webman" machen Risiken eines leichtfertigen Umgangs mit persönlichen Daten anschaulich.
Website
Die Website watchyourweb.de gibt als zentrale Kampagnen-Plattform praktische Tipps. Als besonderes Feature kann ein Kampagnenfilm als viraler Teaser mit personalisierten Text an Freunde verschickt werden. Für eine spielerische Auseinandersetzung mit den Inhalten bietet die Seite einen "Webtest". "Hilfe vor Ort" verweist auf Kampagnenpartner, an die sich Jugendliche bei Problemen wenden können.