MCAD-ECAD-Integration
Archivmeldung vom 27.12.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHeutzutage nimmt die Entwicklung im Bereich der Elektronik kontinuierlich zu und technische Geräte werden mit immer komplizierteren Bauteilen ausgestattet. Wenn handelsübliche Haushaltswaren wie zum Beispiel Thermostate und Geschirrspüler genügend adaptierte Software und Elektronikbauteile enthalten, um einem durchschnittlichen Computer Konkurrenz zu machen, ist es nicht leicht, beim Maschinenbau gewisse Prinzipien zu beachten. Das ist aber von großer Wichtigkeit, denn die Bedienung von modernen Haushaltsgeräten ist in der heutigen Zeit zu einem Problem geworden, da viele dazu nicht mehr in der Lage sind.
Etwas mehr als 50 % der Unternehmen haben integrierte, aber dennoch separate Teams für die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik und die Entwicklung von Software. Diese sind in unterschiedlichen Bereichen tätig und unterlassen oftmals die erforderliche Kooperation. Das führt ab und zu leider auch zu Nachteilen für das Unternehmen. Es empfiehlt sich also, dass die Abteilungen der Entwicklung so gut wie möglich zusammen-arbeiten. Interessante Informationen zum aktuellen Thema erhalten Sie mit einem Klick auf ECAD / MCAD Technologie. Dort stehen Ihnen hoch qualifizierte Experten mit Rat und Tat zur Verfügung.
Einsatzgebiete von ECAD-Software
Ohne ausreichende Kooperation ist es für die eingesetzten Teams mehr oder weniger kaum möglich, Änderungen im Bereich der Konstruktion zu verwalten. Die Ingenieure im Bereich von Maschinenbau verwenden bestimmte Werkzeuge (üblicherweise MCAD-Software), andere sind gleichzeitig im Bereich der Elektrifizierung tätig.
Bei einer solchen eigenen Detailkonstruktion für Mechanik und Elektronik besteht die Möglichkeit, dass nicht vorhandene Übergänge oder Probleme oftmals lange übersehen werden, wenn Änderungen zu teuer und vor allem zeitaufwendig sind.
Ein Beispiel dafür sind Erfahrungen, die das Unternehmen Airbus mit dem Flugzeug Airbus A380 machen musste. Der Airbus A380 hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie die Unterschiedlichkeit der Konstruktionen im Elektro- und Mechanikbereich sich negativ ausgewirkt hat. Die Ursache war, dass in der Entwicklung erkannt wurde, dass das komplexe Kabelbaumsystem nicht korrekt in die Flugzeugzelle aus Metall hineinpasste. Natürlich spielten auch andere Faktoren mit, doch einer der wesentlichen Fehler war die mangelhafte Integration von getrennten MCAD-, ECAD- und anderen Konstruktionstools, die bei den unterschiedlichen Entwicklungsteams im Einsatz waren.
Das sogenannte "Internet der Dinge", in der jedes Produkt sich mit anderen intelligenten Dingen vernetzen kann, wird in der Zukunft noch wesentlich andere Verfahren für die elektromechanische Konstruktion erforderlich machen. Viele Bauteile werden mit überaus empfindlichen Sensoren ausgestattet. Die Temperatur steigt und der Abbau wird zu einer kritischen Situation der Konstruktion. Das muss man aufbrechen und das Problem bei der Konstruktion von Anfang an entsprechend berücksichtigen.
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