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Internet sollte zum Grundrecht für alle werden

Archivmeldung vom 21.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Maximilian Strache / pixelio.de
Bild: Maximilian Strache / pixelio.de

Der Laptop oder PC zuhause, die Computer auf der Arbeit oder auch in der Schule und nicht zuletzt die Smartphones mit einem entsprechenden Zugang zum Internet verdeutlichen, dass das World Wide Web seinen Siegeszug unbeirrt fortsetzt und eine immer größere Bedeutung für das alltägliche Leben der Menschen bekommt.

Dabei wird das Internet sowohl zuhause als auch im Urlaub mit Vorliebe benutzt. Es gibt heutzutage nichts mehr, was nicht online stattfinden kann. Immer mehr Aktivitäten wie Shoppen, Spielen, das Buchen von Reisen oder Hotels oder natürlich auch das Schreiben von E-Mails oder anderen Nachrichtenarten erfolgen über das Internet.

Das Internet als wichtiges "Lebensmittel"

Das Internet ist aber längst nicht mehr nur ein attraktives Mittel für den angesagten Lifestyle, sondern bietet immer mehr wichtige und teilweise sogar unverzichtbare Möglichkeiten. So verlegen nicht nur Online- sondern auch die Hausbanken immer mehr der Bankgeschäfte in die Welt des Online-Bankings oder machen es den Kunden mit besseren Konditionen schmackhaft. Manche Dinge müssen schnell gebucht, gesucht oder erledigt werden, was nirgends besser funktioniert als im Netz und auch Kinder kommen immer häufiger mit Hausaufgaben von der Schule nach Hause, bei denen sie zur eigenen Übung das Internet benutzen sollen. Solche Entwicklungen setzen voraus, dass jeder auch über einen entsprechenden Internetanschluss verfügt, doch das ist noch lange nicht der Fall. Zu oft sind es auch Bonitätsprobleme, die zu einer Ablehnung solcher Anschlüsse führen. Hier sollte der Gesetzgeber unbedingt darüber nachdenken, zumindest Basiszugänge für jeden als Grundausstattung gesetzlich festzuschreiben.

Attraktive Auswege bei Bonitätsproblemen

Der Weg zum Internet-Anschluss mit Einträgen bei der Schufa oder Bonitätsproblemen ist zwar oft schwierig, aber keineswegs unmöglich. Das liegt natürlich auch an der großen Zahl an unterschiedlichen Anbietern, die auf dem Markt Kunden für sich gewinnen möchten. So trifft man bei der Suche auf Unternehmen, die mit sehr fairen Prüfungen aufwarten können und nicht sofort abblocken, wenn der kleinste Eintrag zu Buche steht. Bei auftretenden Problemen wird dann gemeinsam nach Lösungen gesucht, was oft auch dann zu einem Vertrag gegen die Zahlung einer Kaution erfolgt, die zum Vertragsende wieder zurückgezahlt wird. Andere Anbieter verzichten für einen reinen DSL-Anschluss sogar komplett auf eine Anfrage bei der Schufa, sodass dann nur die normale Bonitätsprüfung erfolgt, was für viele schon eine perfekte Lösung darstellt. Alternativ steht dann immer noch die Möglichkeit im Raum, den Vertrag durch eine dritte Person abschließen zu lassen oder sich durch so genannte Prepaidverträge den Zugang zur weiten Welt des Internets zu verschaffen. Die letzte Variante ist aber in der Regel sehr viel teurer und sollte wirklich nur als letzter Ausweg genutzt werden.

Weitere wichtige und hilfreiche Ratschläge für den DSL-Anschluss sind zudem die Hinweise, dass man sich zum einen vor einer zu großen Euphorie anhand einer Verfügbarkeitsprüfung erst einmal vergewissert, ob die angesprochenen Varianten im eigenen Wohnort überhaupt zur Verfügung stehen. Zudem sollte man diesen Anbietern insofern entgegen kommen, dass man lediglich ein Grundpaket beantragt, damit ein möglichst geringes Verlustrisiko besteht. Wählt man also zum Beispiel nur den reinen DSL-Anschluss ohne zusätzliche Hardware und ohne einen integrierten Mobilfunkvertrag, sind die Aussichten auf einen Vertragsabschluss umso besser.

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