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Wie sinnvoll sind smarte Küchengeräte wirklich?

Archivmeldung vom 18.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Symbolbild
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Bild von Solomon Rodgers auf Pixabay

Smart ist in. Das Smartphone darf heute in keinem Haushalt mehr fehlen. Dazu kommt die seit Jahren immer mehr in kommende Smartwatch. Auch sonst haben die Dinge, die sich über App steuern lassen, es den Verbrauchern in Deutschland längst angetan.

Angefangen von Spielzeugen mit einer App Steuerung über den Smart-TV bis hin zu smarten Küchengeräten. In Zeiten der absoluten Digitalisierung muss möglichst alles im Haus digital und von überall aus steuerbar sein. Doch, wie sinnvoll ist das überhaupt?

Sind smarte Geräte wirklich nötig?

Die Antwort ist auf den ersten Blick einfach und jeder ältere Mensch wird sie schnell geben: Nein. Aber wenn man ehrlich ist, dann hat jeder Fortschritt mit Dingen angefangen, die eigentlich vorher nicht unbedingt nötig waren. Bleibt die Frage, ob smarte Geräte das Leben wirklich vereinfachen. Da muss die Antwort ganz klar „ja“ lauten. Denn smarte Geräte im Haushalt machen die Bedienung einfacher und sorgen für Möglichkeiten, auch aus der Ferne die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen. Damit kann man an verschiedenen Stellen echte Einsparungen erzielen. Darüber hinaus lässt sich die Zeit effizienter nutzen. Aber die Welt der smarten Geräte hat auch ihre Tücken.

In welchen Bereichen werden smarte Geräte von den Verbrauchern am besten angenommen?

Umfragen haben ergeben, dass noch nicht einmal 10 Prozent aller Haushalte heute mit smarten Produkten arbeiten. Die Zahl ist allerdings stetig steigend und Prognosen zur Folge, soll in den nächsten Tagen das Wachstum bei jährlich rund 27 Prozent liegen. Auf Platz Eins der genutzten smarten Lösungen liegen dabei aktuell smarte Glühbirnen und andere Leuchtmittel. Virtuelle Assistenten, die auf Befehl hin Musik abspielen, Fragen beantworten und Apps öffnen, stehen auf Platz zwei. Platz drei wird belegt von Unterhaltungsgeräten wie Lautsprechern. Smarte Haushaltsgeräte liegen dabei erst auf Platz Sechs – noch hinter smarten Thermostaten und Feuermeldern.

Das dürfte natürlich auch daran liegen, dass von all diesen Produktgruppen die Haushaltsgeräte in der Regel die teuersten sind. Dennoch sind es gerade diese Produkte, die eine ganze Menge Vorteile für Verbraucher bringen.

Welche Vorteile bringen smarte Geräte im Haushalt?

Generell ist der größte Pluspunkt der, dass smarte Haushaltsgeräte via App von verschiedenen Punkten aus gesteuert werden können. Aus dem gleichen WLAN Netz beispielsweise kann der Backofen in der Küche aus bequem aus dem Wohnzimmer im Auge behalten werden. Die Waschmaschine lässt sich via App von unterwegs aus einschalten, sodass die Wäsche dann nach der Ankunft zu Hause direkt aufgehängt werden kann. Gleiches gilt für die Spülmaschine. Selbst Wasserkocher und Kaffeemaschine können inzwischen in einer smarten Version aus der Ferne angesteuert werden.

Die Vorteile liegen dabei auf der Hand. Zum einen sind es natürlich hochmoderne Geräte, die mit einer guten Energieeffizienz daherkommen. Zum anderen ist die Bedienung auch zu Zeiten möglich, zu denen der Verbraucher sonst keinen Zugriff auf seine Haushaltsgeräte hätte. So kann manches, was bei normalen Geräten erst angestoßen werden kann, wenn man auch zu Hause ist, schon von unterwegs eingeschaltet werden. Allein die mögliche Anfälligkeit für Hacker ist dabei zu beachten – hier sind entsprechend gute Antiviren Programme im Haushalt erforderlich.

Quelle: https://www.auspreiser.de/smarte-kuechengeraete

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