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"Leben in einer vernetzten Welt": Facebook startet neues Portal für mehr Datenkompetenz des Einzelnen in Deutschland

Archivmeldung vom 11.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Facebook. Bild: Flickr/McGowan
Facebook. Bild: Flickr/McGowan

Facebook startet heute sein neues deutschsprachiges Portal "Leben in einer vernetzten Welt". Das Portal bündelt wichtige Informationen, die den Menschen dabei helfen sollen, ihre Informationen und Daten in unserer vernetzten Welt besser kontrollieren und schützen zu können. Dies ist ein weiterer Schritt von Facebook, um die Datenkompetenz des Einzelnen zu fördern. Neben der Erklärung von Facebook-eigenen Funktionen und Tools listet das Portal auch externe Ressourcen und deutsche Anlaufstellen auf, wie beispielsweise den Kooperationspartner Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) oder auch den Verein Surfer haben Rechte, die die Menschen bei Rechtsfragen unterstützen.

"Es ist uns extrem wichtig, die Datenkompetenz des Einzelnen zu fördern. Deshalb möchten wir mit Partnern wie DsiN und anderen über zahlreiche Kommunikationskanäle darüber aufklären, welche Möglichkeiten Nutzer haben, ihre Informationen und Daten besser kontrollieren und schützen zu können. Wir sind überzeugt, dass es falsch ist, ständig Boykotte oder Verbote zu fordern, wie es zum Beispiel der Datenschutzbeauftragte in Schleswig-Holstein regelmäßig tut. Vielmehr geht es darum, den Menschen zu helfen, ihre Daten richtig zu schützen und die Möglichkeiten und die Vielfalt des Internets zu nutzen. Dies hat beispielsweise der Datenschutzbeauftrage von Rheinland-Pfalz mehrfach gemacht - dies wollen wir gern unterstützen. Denn Datenschützer sind immer auch Datenlehrer für die Menschen", sagt Dr. Gunnar Bender, Director Public Policy bei Facebook in Deutschland.

Facebook bietet eine Reihe verschiedener Funktionen und Tools, die es Nutzern ermöglichen, ihre Informationen und Daten selbst zu schützen und zu kontrollieren. Dazu zählt beispielsweise das persönliche Aktivitätenprotokoll oder die Möglichkeit, jederzeit das Publikum individuell für verschiedene Inhalte festlegen zu können. Das neue Portal geht über die Facebook-eigenen Tools hinaus und hilft auch dabei, auf weitere externe Ressourcen zuzugreifen - ganz gleich, ob man über einen PC oder mobil auf das Portal zugreift. So können Nutzer über "Leben in einer vernetzten Welt" künftig direkt auf folgende Informationen zugreifen:

- Eine Deutschlandkarte, die alle 16 Landesdatenschutzbeauftragten zeigt und zu den entsprechenden Webseiten verlinkt - Liste relevanter Initiativen und Organisationen für Eltern und Familien - Liste relevanter Stiftungen und Informationswebseiten zum Thema Datenschutz - Liste relevanter staatlicher Institutionen

Dr. Michael Littger, Geschäftsführer von Deutschland sicher im Netz e.V. begrüßt das Portal: "Die Datenkompetenz der Internetnutzer zu stärken ist eine zentrale Voraussetzung für mehr Selbstdatenschutz. Das neue Portal bietet dafür hilfreiche Hinweise und informiert wichtige Ansprechpartner. Wir freuen uns, dass das Hilfsangebot jetzt für deutsche Nutzer zur Verfügung steht."

Im Februar hatte eine von TSN Emnid durchgeführte repräsentative Umfrage herausgefunden, dass für 91 Prozent der Internetnutzer der Schutz der persönlichen Daten wichtig ist, aber dass zugleich nur jeder Dritte mit seinem Informationsstand zum Thema Datenschutz zufrieden ist. Mit dem neuen Portal möchte Facebook dem Bedarf nach mehr Aufklärung begegnen, und somit Datenkompetenz fördern und verbessern. Weitere Aktivitäten von Facebook sind beispielsweise der Beitritt bei Deutschland sicher im Netz e.V. oder auch der blaue Dinosaurier, der die Menschen für ihre Privatsphäre-Einstellungen sensibilisieren möchte. Der Dino erscheint als Erinnerung innerhalb eines Pop-Up Fensters und erinnert diejenigen daran, die ihre Einstellungen länger nicht geändert haben, dass sie ihre Einstellungen auf "öffentlich" gesetzt haben.

Quelle: Facebook (ots)

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