Wie beeinflusst das Quantencomputing Kryptowährungen?
Archivmeldung vom 08.07.2022
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Freigeschaltet durch Anja SchmittDie Analyse der Risiken, die mit der Verbreitung des Fast-Order-Computing verbunden sind, hat dazu geführt, dass neue Verschlüsselungsmethoden erforscht werden, auf die Projekte in Zukunft zum Schutz von Daten umsteigen könnten.
Da der Markt für Kryptowährungen weiter expandiert, ist es wichtig zu verstehen, dass Blockchain-Netzwerke, die Transaktionen mit digitalen Münzen unterstützen, anfällig für Quantenangriffe sind. Letztere sind dank zweier mathematischer Ansätze, des Shor- und des Grover-Algorithmus, relevant. Sie ermöglichen es Computern, auf einfache Weise große Primzahlen zu multiplizieren, die die Grundlage der Kryptographie mit öffentlichen Schlüsseln bilden, so dass Verschlüsselungen geknackt und Daten zugänglich gemacht werden können. Bevor ein Quantencomputer für Bitcoin entwickelt werden kann, wird die gesamte Branche bereits auf neue robuste Datenschutzalgorithmen umgestellt haben.
Öffentlicher Schlüssel
Um die Konvertierung rückgängig machen zu können, benötigen die Hacker die Adresse der Geldbörse. Dies kann auf zwei Arten erreicht werden:
- Entschlüsselung der Hash-Daten in der Blockchain
- Sammeln Sie Informationen aus der Blockchain
Alle Transaktionen im Hauptbuch sind einsehbar, und der Kunde verwendet einen privaten Schlüssel, um die Überweisung zu bestätigen. Auf diese Weise versteht das System, dass die Transaktion vom Eigentümer initiiert wurde. Mit einer Wallet-Adresse, die bei der Übertragung von Münzen bekannt gegeben wird, kann eine Rückumwandlung mit Hilfe von Qubits durchgeführt werden und ein privater Schlüssel kann erhalten werden. Während dies auf einem klassischen PC aufgrund der geringen Lesegeschwindigkeit sehr lange dauert, kann Bitcoin, von dem man heutzutage aktiv auf Bit Index Ai profitiert, mit einem Quantencomputer in wenigen Minuten gehackt werden.
Schnelle Angriffe
Eine potenzielle Schwachstelle könnte der Zeitpunkt sein, an dem eine Transaktion bereits an das Netzwerk gesendet wurde, aber noch nicht von Minern oder Validierern bestätigt wurde. Theoretisch besteht während dieses Zeitraums die Möglichkeit, auf die geschützten Informationen zuzugreifen und sie zu ändern (z. B. eine andere Adresse anzugeben oder den Überweisungsbetrag zu erhöhen).
Die Bedeutung der Zeit, die benötigt wird, um die Verschlüsselung zu knacken, liegt darin, dass die öffentlichen Schlüssel offengelegt werden, wenn die Transaktionen in den Speicherpool übertragen werden. Dies geschieht noch bevor sie der Blockchain hinzugefügt werden. Wenn ein Angreifer die Signatur annulliert und den zugehörigen privaten Schlüssel während dieses Zeitfensters erhält, kann er die Transaktion zu einer höheren Gebühr übertragen und die Münzen an sich selbst senden.
Das beschriebene Szenario ist der Hauptgrund, warum die Wiederverwendung von Adressen ohne Umstellung auf einen anderen Verschlüsselungsalgorithmus nicht als zuverlässige Lösung angesehen wird. Dennoch ist die Bedrohung von Bitcoin durch Quantencomputer nicht unmittelbar, und die Entwickler haben viel Zeit, um über die Behebung von Schwachstellen nachzudenken. Dieses Problem wird bereits durch Blockchains mit hoher Bandbreite gelöst, bei denen die Validierung innerhalb von Sekunden erfolgt.
Wiederverwendung von Brieftaschenadressen
In der Welt der Kryptowährungen ist es richtig, dass die Nutzer die Schlüssel besitzen, nicht die Münzen. Eine Brieftasche besteht aus zwei Teilen: der öffentlichen Adresse, die als Kontonummer fungiert, und der privaten Adresse, die der Besitzer für Geldtransfers verwendet.
Eine hierarchische deterministische Brieftasche (HDW) wird verwendet, um die Privatsphäre zu gewährleisten. Bei dieser Methode wird das Guthaben auf die neu erstellte Adresse übertragen, nachdem der aktuelle private Schlüssel zum Signieren der Transaktion verwendet wurde.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass ein Quantencomputer für Bitcoin durch Umkehrung der Umwandlung der öffentlichen Adresse Zugriff auf die Geldbörse erhält.
Verlorene Münzen
Seit der Einführung von Bitcoin im Jahr 2009, als sein Preis bei einem Zehntel Cent lag, hat sich niemand Gedanken über seinen zukünftigen Wert gemacht. Von Anfang an waren die digitalen Vermögenswerte hauptsächlich für Enthusiasten in der Kryptowährungsgemeinschaft von Interesse. Nachdem sie sich an Bitcoin erfreut hatten, vergaßen die Nutzer ihn jahrelang, bis sein Preis zu steigen begann. Wenn sich die Nutzer an die Münze erinnerten, mussten sie nicht selten feststellen, dass sie die Kontrolle über ihre Geldbörsen verloren hatten. Dies war das Ergebnis des versehentlichen Löschens eines privaten Schlüssels oder einer defekten Festplatte.
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