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Private Internetnutzer im Fokus kleinkrimineller Hacker

Archivmeldung vom 11.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Hacker, Cyber, Illegal
Hacker, Cyber, Illegal

Bild:pixabay

Hacker haben es nicht nur auf die sensible Infrastruktur, Geheimnisträger oder große Wirtschaftsunternehmen abgesehen. Viel interessanter sind die Daten privater Internetnutzer. Insbesondere Kleinkriminelle wollen mit ihren illegalen Attacken auf private Rechner das schnelle Geld machen. Private Rechner sind in aller Regel weniger gesichert als die der öffentlichen Hand und der Wirtschaft. Große Unternehmen verfügen über eigenen IT-Fachleute und die jeweils neueste Sicherheitssoftware, was bei privaten Usern nicht der Fall ist.

Maximale Sicherheit im Online-Casino

Umso wichtiger ist es, beispielsweise beim Spielen im Online-Casino, auf ein lizenziertes Casino zu achten, bei dem Datensicherheit großgeschrieben wird und man risikofrei spielen kann. Das ist nur bei Casinos mit einer Lizenz gewährleistet. Diese Casinos werden auch mit Blick auf die Datensicherheit überwacht und regelmäßig kontrolliert. Seit Juli 2021 ist das Spielen im online Casino Deutschland legal möglich. Es muss aber nicht unbedingt ein Casino mit deutscher Lizenz sein. Alle in der EU lizenzierten Casinos sind an die europaweit gültige Datenschutz-Grundverordnung gebunden. EU-lizenzierte Casinos versprechen maximale Sicherheit und Spielspaß, egal ob man am PC, mit dem Smartphone oder dem Tablet spielen möchte.

Firewalls auf dem Laufenden halten

Auch technisch weniger versierte Hacker können mit Spam-E-Mails, Phishing-Attacken und Ransomware erhebliche Schäden anrichten. Dagegen hilft nur ein gesteigertes Bewusstsein für die Gefahren, die im Internet lauern. Private User glauben eher daran, dass ihre privaten Daten ohnehin niemanden interessieren und sehen für sich deshalb nur ein geringes Risiko. Tatsächlich aber verliert der Durchschnitts-User bei jedem Hackerangriff Daten im Wert von 418 Dollar. Die meisten Attacken lassen sich schon durch regelmäßig auf dem Laufenden gehaltene Sicherheitsprogramme, Virenscanner und Firewalls verhindern.

Vorsicht bei sensiblen Daten

Darüber hinaus muss sich jeder bewusst sein, dass nicht nur Firmen und Social Media-Plattformen Daten sammeln, sondern auch viele kleine Hacker auf persönliche Daten und Informationen aus sind, die sie nämlich weiterverkaufen können. Deshalb sollten sensible Daten wie Bankverbindungen oder Geburtstag nur dann angegeben werden, wenn es gar nicht anders geht und der Empfänger der Daten glaubwürdig und seriös ist. Und zu guter Letzt kann nicht oft genug auf sichere Passwörter verwiesen werden. Noch werden einfache Ziffernfolgen gerne als Passwort genutzt. Sie sind leicht zu merken, keine Frage. Sie sind aber auch besonders leicht zu hacken. Es gibt eine Reihe von guten Programmen, die Passwörter verwalten und sicher aufbewahren. Man darf nur das Passwort für das Passwortprogramm nicht vergessen.

Auch das Smartphone ist bedroht

Das gilt im Besonderen auch für das Smartphone, bei dem es mehr noch als beim PC am nötigen Sicherheitsbewusstsein fehlt. Dabei drohen hier die gleichen Gefahren wie beim PC. Wenn Hacker Zugriff auf ein Handy bekommen, ist es ein leichtes, einen Trojaner einzuschleusen und damit durch die Hintertür Apps zu manipulieren und Schadprogramme zu installieren. Auch hier gilt, Apps nur aus einer vertrauenswürdigen Quelle zu nutzen und das Gerät mit Sicherheits-Tools auszustatten. Eine neue Android-Spionage-Software hat 2020 Schlagzeilen gemacht. Die Spyware mit dem Namen Mandrake spähte zuerst die Daten aus und entschied anhand der erlangten Informationen darüber, ob der User reich genug für einen Angriff war. Die Spyware kam als harmlose App daher und übernahm die vollständige Kontrolle über das angegriffene Handy.

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