"Wir sehen aktuell einen dramatischen Einbruch, ex- wie importseitig. Die Schwäche des Außenhandels ist dabei zu großen Teilen hausgemacht. Regulierungen und Berichtspflichten sind Deutschlands Regierung nach wie vor wichtiger als die Exportförderung. Es rächt sich, dass es der EU nach zwanzig Jahren voller Verhandlungen immer noch nicht gelingt, große Abkommen wie mit den MERCOSUR-Staaten abzuschließen. Die neue EU-Kommission muss den Ausbau der Freihandelsabkommen zu einer Priorität machen. Wenn Deutschland bei diesem Thema keine Führungsrolle übernimmt, wird hier auch zukünftig nichts passieren", fordert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA).
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