Bundeskanzler Olaf Scholz bricht an diesem Wochenende nach China auf. War bei früheren deutsch-chinesischen Gipfeltreffen die Wirtschaft das angenehme Thema und die Menschenrechtslage das heikle, so sind inzwischen auch die ökonomischen Beziehungen zu einem Problem geworden. Denn, so die Beschwerde aus der EU, China subventioniere massiv seine Hochtechnologie- und Greentech-Produzenten, daraus entstünden chinesische "Überkapazitäten", die zu Billigpreisen in den Weltmarkt gedrückt würden - zum Schaden der Produzenten von E-Autos, Solarpaneelen und Windrädern in Europa und Nordamerika. Zwar pumpt auch der Westen Staatsgelder in seine Zukunftsbranchen, aber, so heißt es, nicht im gleichen Maße wie Peking.
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