Der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Manfred Weber (CSU) , hat die Ankündigung von EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen gelobt, künftig chinesische Autoexporte auf staatliche Subventionen kontrollieren zu wollen. Bei phoenix sagte Weber: "Ursula von der Leyen hat heute deutlich gemacht, dass wir nicht akzeptieren, dass die Chinesen die Automärkte übernehmen, wir wollen europäische Arbeitsplätze stärken, nicht chinesische." Wettbewerb, so Weber, sei ausdrücklich erwünscht. "Wir leben vom Wettbewerb, auch wir Europäer verkaufen ja viele unserer Autos nach China." Als europäische Volkspartei sei man für einen "offenen, freien Welthandel". "Als europäische Volkspartei wollen wir sogar mehr, mit Südamerika, mit Japan, mit Australien noch mehr dieser Handelsverträge abschließen, weil sie unseren Wohlstand garantieren", so Weber. Dieser Handel müsse jedoch "fair" sein. "Wenn wir sehen, dass staatlich unterstützt wird, müssen wir den Finger in die Wunde legen."
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