Klima- und Energiekrise sowie steigende Energiekosten werden für die Verbraucher immer deutlicher spürbar. Das trifft vor allem auf den Bereich Wohnen zu. Wer dauerhaft seinen Energieverbrauch senken und zugleich der Umwelt etwas Gutes tun möchte, hat die Möglichkeit, Wohneigentum energetisch zu sanieren. Immerhin ist allein der Gebäudesektor für etwa 35 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs verantwortlich. Der Deutschen Energie-Agentur (Dena) zufolge, entfallen allein 39 Prozent der Gesamtenergie auf Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 24 Prozent auf Mehrfamilienhäuser. Zu den größten Energieverschwendern zählen ältere Häuser, die vor 2001 gebaut wurden. Sie verbrauchen bis zu fünfmal so viel Energie wie Neubauten, bei denen der Energieverbrauch im Durchschnitt etwa 85 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr (kWh/m²a) beträgt. Mit einer energetischen Sanierung können Immobilienbesitzer langfristig Energieverbrauch, CO2-Emissionen und Heizkosten reduzieren. Wie sich die Energieeffizienz-Maßnahmen finanzieren lassen und was dabei zu berücksichtigen ist, erklärt die KVB Finanz.
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