Der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Michael Harms, hat sich optimistisch über den Ausbau der deutsch-ukrainischen Wirtschaftsbeziehungen nach einem Ende des russischen Angriffskrieges gezeigt. "Auch im letzten Jahr, unter diesen furchtbaren Kriegszuständen, ist der Handel nicht so stark zurückgegangen, wie man es hätte befürchten müssen", erklärte Harms im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. "Sogar unser Import aus der Ukraine ist leicht gestiegen", der Export aus dem Land um lediglich sieben Prozent gesunken. "Ich glaube, wenn die Waffen einmal schweigen, sehe ich eine sehr gute Perspektive für den weiteren Ausbau unserer Wirtschaftsbeziehungen." Positiv stimmten Harms in diesem Zusammenhang deutsche Unternehmen, die weiterhin in der Ukraine aktiv seien, das dortige "stabile Bankensystem und die funktionierende Regierung" der Ukraine. "Das ist ganz, ganz hoch anzuerkennen", so der Experte.
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