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Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
Es geht mal wieder um Hintergründe und Grundsätze, aufgehangen an aktuellen Themen. Wenn jemand zu geopolitischen Fragen eine Meinung äußert, ist die nicht immer zutreffend, egal wie oft er vorher den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Jeder Kommentator, und ich schließe mich nicht aus, machen auch Fehler, schätzen Situationen falsch ein, vertrauen falschen Quellen oder sind einfach übereifrig und machen deshalb Fehler. Das sagt nichts über die generelle Vertrauenswürdigkeit aus, sondern zeigt nur, dass niemand ohne Fehler sein kann. Ich will darüber berichten, nicht weil ich Unsicherheit verbreiten will, sondern das Gegenteil. Man sollte immer versuchen Informationen auch mit eigenen Augen zu sehen und „zweite Meinungen“ einholen. Heute will ich Beispiele bringen, in denen ich meine, dass von mir ansonsten geschätzte Analysten eben einmal falsch liegen. Weshalb ich sie aber nicht grundsätzlich als Quelle ablehne. Beginnen wir mit dem US-Amerikaner Andrew Korybko, der in Russland lebt, und die Welt stark durch die russische Brille sieht.
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