Der Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident von Bayern, Hubert Aiwanger (Freie Wähler), ist überzeugt, dass Deutschland durch Eindämmung illegaler Migrationen und Restriktionen beim Bürgergeld viele Milliarden Euro pro Jahr einsparen könnte, um damit Wirtschaftsprojekte zu finanzieren, die nun durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts gefährdet sind. Bei phoenix sagte Aiwanger: "Ich schlage das Thema illegale Migration vor, ich schlage vor, das Bürgergeld für Arbeitsfähige, die zumutbare Arbeit ablehnen, nicht zu erhöhen. Dort liegen Milliarden rum, die man einsparen müsste, aber dort geht man nicht ran, erhöht sogar die Ausgabenspirale und weiß dann nicht, wie man das Geld beibringen soll, um die Wirtschaft zu finanzieren." Ihm fehle hier "der Wille, etwas zu verbessern". Mit den richtigen Maßnahmen komme man "durchaus in die Größenordnung, um diese Lücke schließen zu können", so Aiwanger. "Bei der illegalen Migration reden wir ja von mehreren zig Milliarden Euro, oder von mehreren zehn Milliarden Euro pro Jahr, wenn Sie das so wollen. Wir reden beim Bürgergeld von vier bis fünf Milliarden, was eine Bürgergelderhöhung ausmachen soll, und dergleichen mehr. Wir sehen hier große Finanzvolumina, die dort rumgeistern und an die niemand rangeht, weil man sich mit gewissen Klientels politisch nicht anlegen will", führte er weiter aus.
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