Endlich wieder ein Pflichtspielsieg für Dresden nach 3 Monaten: 3:1 in Oldenburg, weil Trainer Markus Anfang in der Pause nach einer schwachen 1. Hälfte laut werden musste. Da stand´s nämlich noch 0:1. "Oldenburg hat uns nicht gnadenlos an die Wand gespielt, aber wir sind nicht ins Spiel gekommen", analysierte Dresdens Trainer Markus Anfang, der sich von dem Sieg als Tabellenachter mehr Stabilität erhofft. Sportchef Ralf Becker hatte den rund 1300 mitgereisten Fans schon vor der Partie einen Sieg versprochen und einmal mehr Markus Anfangs Position gestärkt. "Grundsätzlich brauchst du eine Überzeugung und die haben wir zu 100 Prozent, dass diese Konstellation mit Markus als Trainer genau die richtige für Dynamo Dresden ist", erklärte Becker. Der SV Wehen Wiesbaden erkämpft sich nach einer packenden Schlussphase und einem 3:2 in Halle den 2. Platz zurück. Die 3:0 Führung nach 70 Minuten scheint komfortabel, dann dreht Halle nochmal auf, verkürzt auf 2:3 und feuert in den letzten Minuten des Spiels nochmal alles raus. "Hinten raus weiß ich nicht, ob die bessere Mannschaft gewonnen hat. Das würde ich mal so im Raum stehen lassen", lobt Andre Meyer seinen HFC, der allerdings auf einem direkten Abstiegsplatz steht. "Wir haben dem Druck standgehalten und über 70 Minuten das Spiel dominiert. Dann fällt hier das 1:3 und dann fegt ein Orkan über Halle, der uns fast 2 Punkte gekostet hätte", so Wiesbadens Trainer Markus Kauczinski.
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