Es ist Basta-Politik, was die italienische Regierung unter Giorgia Meloni betreibt. Grenzen dicht, Migranten dürfen nur rein, wenn sie den Fachkräftemangel beheben, wer Bürgergeld bezieht, muss arbeiten, Familie bedeutet: Vater, Mutter, Kind. Wer nicht in dieses Raster passt, könnte bald Ärger mit der postfaschistischen Regierung bekommen. Besonders kann dies die queere Community zu spüren bekommen - und da allen voran homosexuelle Mütter und Väter, wenn sie die Konstellation leben: Mutter, Mutter, Kind oder Vater, Vater, Kind. Denn bisher konnten gleichgeschlechtliche Paare ihre Elternschaft registrieren und Geburtsurkunden ausstellen lassen, wenn von einer Leihmutter ausgetragen wurde. Doch die Leihmutterschaft soll nun als "internationales Verbrechen" geahndet werden, selbst wenn sie im Ausland unter legalen Bedingungen vollzogen wurde.
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