Ich bekomme oft zu hören, ich solle nicht immer so schwarz sehen und nicht den Teufel an die Wand malen. Ich bin kein Schwarzseher. Ich bin sogar ein glücklicher, fröhlicher Mensch und liebe das Leben und meine Familie und meinen Garten. Ich rede mit meinen Pflanzen und sie lehren mich, genau hinzusehen. Deshalb kann ich aus weggeworfenen, fast toten Resten wieder gesunde, dankbare, kräftige Pflanzen ziehen – oder sehr früh sehen, was einem meiner Zöglinge fehlt. (Trotzdem esse ich mein Gemüse mit Genuss. So ist die Natur. Ein Romantiker bin ich nicht.) Und wenn irgendwo ein kleines grünes Wesen seine Blättchen in die Sonnenstrahlen reckt, sehe ich sehr schnell, was daraus werden wird und irre mich selten. Im nachfolgenden Artikel beim Schildverlag geht die Journalistin Niki Vogt näher darauf ein.
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