Die Top5 läuten die heiße Phase in der 3. Liga ein. Lautern dreht die Partie gegen Verl, siegt 2:1 und bleibt vor dem Top-Spiel am Dienstag beim TSV 1860 München (live ab 18.45 Uhr nur bei MagentaSport) auf dem 2. Platz. "Wir haben in dieser Saison noch kein Spiel glücklich gewonnen und auch heute, wenn man auf die Torchancen schaut, war es komplett verdient", meint Marco Antwerpen selbstbewusst. Sechzig beendet seine Mini-Krise mit einem 3:1 in Zwickau rechtzeitig vor dem Klassiker. TSV 1860-Trainer Michael Köllner sarkastisch: "Ich habe die letzten Tage gelesen, dass wir krachend gescheitert sind und dann sollten wir den Leuten auch Recht geben: wir sind krachend gescheitert." Tatsächlich können die Löwen mit einem Sieg gegen Lautern bis auf 3 Punkte zu den Aufstiegsplätzen aufschließen." Mannheims Trainer Patrick Glöckner musste zur Pause in Zwickau laut werden: "Es war in der Tat die lauteste Ansprache in dieser Saison bisher. Man muss die Spieler manchmal auch aufwecken." Waldhof gewann noch 2:1, ist Vierter. Der Topscorer der 3. Liga-Geschichte ist momentan noch Sven Michel mit 36 Scorerpunkten in einer Saison. Eine Marke, die Baris Atik - aktuell 34 Scorer-Punkte - schon im nächsten Spiel einstellen könnte: "Ganz ehrlich: wenn ich schon so nah dran bin, dann will ich den Rekord auch haben." Magdeburg gewann 4:2 beim Vorletzten Würzburg, führt mit 14 Punkten Vorsprung auf Lautern die Tabelle an. Zufrieden ist Trainer Titz dennoch nicht: "Heute beschäftige ich mich noch sehr viel mit diesem Spiel, weil wir wirklich Dinge in der Defensive gemacht haben, die wir deutlich besser machen müssen."
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