Der Virologe Klaus Stöhr sieht mit der neuen Omikron-Variante ein Ende der Corona-Pandemie in Sicht: "Wenn man sich anschaut, wie sich die Viren in den letzten Monaten entwickelt haben, ist es ein deutlicher Schritt Richtung Ende der Pandemie", sagte Stöhr in der phoenix-Sendung corona nachgehakt. Das Virus werde sich vielleicht nicht mehr so tief in der Lunge vermehren, dafür seien mit Omikron verstärkt andere Organe, "vielleicht nur die Nase oder die Schleimhaut im Nasen-, Rachenraum", betroffen. Zudem verkürze sich die Inkubationszeit. "All das sind eigentlich Zeichen der Anpassung an den Menschen, und das ist der richtige Ansatz, wenn man näher an das Ende der Pandemie kommen will", so der ehemalige Leiter des Globalen Influenza-Programms für die Weltgesundheitsorganisation WHO.
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