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17. Mai 2018 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2018

78-jährige Bad Hersfelderin Opfer von "Falschen Polizeibeamten": Schaden 185.000 Euro

Eine 78-jährige Rentnerin aus Bad Hersfeld wurde Opfer von Betrügern, den sogenannten "Falschen Polizeibeamten". In der Zeit zwischen Ende März und Ende April hatte die Frau von ihren Konten bei einem Hersfelder Bankinstitut insgesamt 185.000 Euro abgehoben und unbekannten Tätern übergeben. Tagtäglich hatten die Täter über Telefon Kontakt mit der älteren Dame gehalten und so das Vertrauen der Dame gewonnen. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. Weiter lesen …

Lengsfeld: „Erklärung 2018“ strebt öffentliche Anhörung ihrer Petition im Bundestag an

Die Initiatoren der so genannten Erklärung 2018 haben am Mittwoch in Berlin dem Vorsitzenden des Petitionsausschusses des Bundestages mehr als 165.000 Unterschriften übergeben. Nun sollen die Kriterien für eine öffentliche Behandlung der Petition erfüllt werden. Die Initiatoren erklärten am Donnerstag in Berlin das weitere Vorgehen. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik". Weiter lesen …

Verfassungsbeschwerde: Kein Kfz-Massenabgleich an Grenzübergängen!

Ein Jahr nach Inkrafttreten des "Gesetzes zur Verbesserung der Fahndung bei besonderen Gefahrenlagen und zum Schutz von Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei durch den Einsatz von mobiler Videotechnik" hat Patrick Breyer, Themenbeauftragter der Piratenpartei für Datenschutz, Verfassungsbeschwerde gegen die Ermächtigung der Bundespolizei zum Massenabgleich von Kfz-Kennzeichen eingereicht. Weiter lesen …

Stephan Thomae (FDP) wirft Seehofer Verspottung des Parlaments vor

Die FDP hat das Vorgehen von Bundesinnenminister Horst Seehofer im BAMF-Skandal scharf kritisiert. Der Minister habe vor dem Bundestag den Skandal kleingeredet, sagte FDP-Vizefraktionschef Stephan Thomae "Zeit-Online". Das sei der Grund dafür, dass die Liberalen nun einen Untersuchungsausschuss zu den Missständen in der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) anstrebten. Weiter lesen …

Volker Lipp in den Vorstand des Deutschen Ethikrates gewählt

Der Jurist Volker Lipp ist im Verlauf der heutigen Plenarsitzung in den Vorstand des Deutschen Ethikrates gewählt worden. Lipp ist ordentlicher Universitätsprofessor für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Medizinrecht und Rechtsvergleichung an der Georg-August-Universität Göttingen und seit 2016 Mitglied des Deutschen Ethikrates. Er folgt auf Andreas Kruse, der sein Amt als stellvertretender Vorsitzender nach zwei Jahren aktiver Vorstandstätigkeit zur Verfügung gestellt hat. Weiter lesen …

Merkel spricht nach Westbalkan-Gipfel von "inhaltsreichen Tagen"

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat zum Abschluss des EU-Westbalkangipfels in Sofia von "inhaltsreichen Tagen" gesprochen. "Wir haben hier heute keine Entscheidungen über Erweiterungsfragen getroffen", sagte Merkel am Donnerstagnachmittag in Sofia. Das Thema werde beim nächsten Rat eine Rolle spielen. "Aber klar ist, dass alle diese Länder eine klare Beitrittsperspektive zur Europäischen Union haben", sagte die Kanzlerin weiter. Weiter lesen …

Spahn will mindestens 13.000 Pflege-Stellen zusätzlich schaffen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will mit einem Sofortprogramm in der Altenpflege mindestens 13.000 Stellen zusätzlich schaffen. Das berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Freitagsausgaben) unter Berufung auf Koalitionskreise. "Jede vollstationäre Altenpflegeeinrichtung soll im Rahmen des Sofortprogramms profitieren", heißt es nach Informationen des RND in einem Maßnahmenkatalog des Ministers. Weiter lesen …

Nerkewitz: Pferd auf Koppel schwer verletzt

In der Nacht zum Montag hat ein bisher unbekannter Täter in Nerkewitz bei Apolda ein Pferd schwer verletzt. Der zwei Jahre alte Hengst Milo stand auf einer Koppel am Ortsrand Richtung Rödigen. Das Tier wies am darauffolgenden Morgen an der Brust und Flanke mehrere Schnittverletzungen auf. Die langen Schnitte mussten von einem Tierarzt genäht werden. Weiter lesen …

NABU zum Weltbienentag: Ausgesummt - jede dritte Wildbienen-Art in Deutschland gefährdet

Erstmals setzen die Vereinten Nationen in diesem Jahr mit dem Weltbienentag (20.5.) ein internationales Zeichen gegen die schwindenden Insektenbestände. Auch in Deutschland ist die Lage alarmierend: Jede dritte der hierzulande lebenden 560 Wildbienen-Arten ist laut Roter Liste gefährdet oder vom Aussterben bedroht, wie etwa die Deichhummel oder die Geflügelte Kegelbiene. 39 weitere Arten sind in Deutschland sogar ausgestorben. Weiter lesen …

Handwerksverband fordert Alternativen zu Diesel-Fahrverboten

Der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, hat vor den Folgen möglicher Diesel-Fahrverbote in deutschen Innenstädten gewarnt und Gegenmaßnahmen gefordert. "Niemand kann ein Interesse daran haben, dass Innenstädte durch Fahrverbote nicht mehr angefahren und somit auch nicht mehr versorgt werden können. Deshalb sollten jetzt alle an einem Strang ziehen, um Fahrverbote zu vermeiden", sagte Schwannecke dem "Handelsblatt". Weiter lesen …

Politikwissenschaftler: Stärke der Berliner LINKEN ist die Geschlossenheit

Das Umfragehoch der Berliner Linkspartei im aktuellen »Berlin Trend« liegt laut Politikwissenschaftler Gero Neugebauer vom Otto-Suhr-Institut der Freien Universität vor allem im geschlossenen Auftreten der Partei begründet. »Es gibt aus der Berliner LINKEN keine Ereignisse und Situationen, die es den Medien erlauben, über Konflikte oder Streit zu berichten«, sagte Neugebauer der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland«. Weiter lesen …

SPD pocht auf technische Diesel-Nachrüstungen

Im Streit über die Luftreinhaltung fordert die SPD rasche Konsequenzen aus der Klage-Ankündigung der EU-Kommission gegen Deutschland. "Wir dürfen nicht zulassen, dass am Ende allgemeine Fahrverbote für Dieselfahrzeuge die einzige Lösung sind, damit die Städte und Gemeinden in Deutschland die Grenzwerte zur Luftreinhaltung einhalten können", sagte Sören Bartol, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Weiter lesen …

Grünen-Chefin begrüßt Brüsseler Klage wegen Luftbelastung

Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat es begrüßt, dass die EU-Kommission Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof wegen zu schmutziger Luft verklagt. "Die Klage der EU ist keine Überraschung, sondern stand schon lange deutlich an die Wand geschrieben. Die EU-Grenzwerte sind dazu da, uns vor Luftverschmutzung zu schützen - nicht, um sie zu ignorieren", sagte Baerbock dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Weiter lesen …

Fliegendes Roboter-Insekt braucht kein Kabel mehr

Forscher der University of Washington (UW) haben mit "RoboFly" das erste fliegende Roboter-Insekt entwickelt, das ohne Kabel auskommt und über ein kleines "Gehirn" verfügt. Das Gerät wird von einem Laserstrahl angetrieben. Dessen Energie wird mithilfe einer Solarzelle und eines Onboard-Schaltkreises in Elektrizität umgewandelt, die nötig ist, um die Flügel des mechanischen Flugobjekts in Schwingung zu versetzen und damit die Konstruktion abheben zu lassen. Weiter lesen …

EU-Kommission verklagt Deutschland wegen Luftverschmutzung

Die EU-Kommission verklagt Deutschland und fünf weitere EU-Mitgliedstaaten vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) wegen zu hoher Luftverschmutzung in mehreren Kommunen. Das teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit. Neben Deutschland wurde demnach Klage gegen Frankreich, Ungarn, Italien, Rumänien und Großbritannien eingereicht, "weil die vereinbarten Grenzwerte für die Luftqualität nicht eingehalten werden". Weiter lesen …

3 von 4 Unternehmen verfehlen die Frist der Datenschutz-Grundverordnung

Die zweijährige Übergangsfrist für die Umsetzung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) ist fast abgelaufen – doch nur ein Viertel (24 Prozent) der Unternehmen in Deutschland ist bis zum 25. Mai 2018 aus eigener Perspektive vollständig konform mit den neuen Regeln. Jedes dritte Unternehmen (32 Prozent) wird sie größtenteils umgesetzt haben, ebenso viele (33 Prozent) zumindest teilweise. Ganz am Anfang stehen auch am Stichtag noch 4 Prozent der Unternehmen. 2 Prozent sagen, sie werden bis dahin nicht einmal mit ersten Schritten beginnen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 500 Unternehmen aus Deutschland. Weiter lesen …

Niedersachsens Innenminister kritisiert bayerisches Polizeigesetz

Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat den bayerischen Kurs in der Sicherheitspolitik kritisiert. Der Eingriff in die Grundrechte, den die unbegrenzte Präventivhaft im bayerischen Polizeigesetz darstelle, stehe zur tatsächlichen Gefahr eines Terroranschlags in keinem "sinnvollen Verhältnis", sagte Pistorius der "Frankfurter Allgemeinen Woche". Niedersachsen plant ebenfalls eine Novelle des Polizeigesetzes. Weiter lesen …

CSU beschließt Neuordnung der Polizei in Bayern

Trotz der Proteste von zigtausenden Bürgern, der Distanzierung der Gewerkschaft der Polizei und verfassungsrechtlichen Bedenken von Datenschützern und Staatsrechtlern hat die CSU am 15. Mai 2018 mit ihrer absoluten Landtagsmehrheit die Neuordnung der Polizeiaufgaben in Bayern beschlossen. Alle Änderungsanträge der Oppositionsfraktionen wurden abgeschmettert. Weiter lesen …

Pistorius: Seehofer muss mit Ankerzentren liefern

Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) aufgefordert, bei den geplanten Asyl- und Abschiebezentren (Ankerzentren) konkrete Vorschläge zu machen. "Was sich Herr Seehofer unter den vereinbarten `Ankerzentren` konkret vorstellt, ist leider bisher völlig unklar", sagte Pistorius der "Frankfurter Allgemeinen Woche". Niemand wisse, wie diese aussehen sollten. "Aber es ist der Bundesinnenminister, der liefern muss auf der Grundlage des Koalitionsvertrages." Weiter lesen …

Ermittlungen gegen Gauland wegen Volksverhetzung werden eingestellt

Nach mehr als einem halben Jahr werden die Ermittlungen gegen AfD-Chef Alexander Gauland wegen Volksverhetzung nach einem Wahlkampfauftritt im thüringischen Eichsfeld eingestellt. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft in Mühlhausen der "Heilbronner Stimme". Im Bundestagswahlkampf 2017 hatte Gauland gefordert, man solle die damalige Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), "in Anatolien entsorgen". Weiter lesen …

Lauterbach begrüßt Forderung für Pflege-Prämie

Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Karl Lauterbach hat die Forderung des Pflegebeauftragten der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, nach Geldprämien für mehr Pflegepersonal begrüßt. "Das steht zwar nicht im Koalitionsvertrag. Wir werden den Vorschlag aber wohlwollend prüfen", sagte Lauterbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Bezahldienste in EU müssen Identität von Produktpiraten preisgeben

Zahlungsdienste mit Sitz in der EU können sich nicht länger auf das Bankgeheimnis berufen und dadurch Markenfälscher decken. Ein Urteil des OLG Hamburg, über welches das "Handelsblatt" berichtet, stellt klar: Der Verdacht einer Rechteverletzung der Händler wiegt schwerer als die Diskretionspflicht. Produktpiraten sind für Firmen vom Mittelständler bis zum Großkonzern ein Ärgernis. Weiter lesen …

Roboter lernt, Menschen vorsichtig anzuziehen

Ein Roboter am Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) hat gelernt, Menschen mit der nötigen Vorsicht den Ärmel eines Spitalshemds überzustreifen. Die Maschine achtet dabei auf die Kräfte, die während das Vorgangs wirken. Das verhindert ein potenziell gefährlich festes Ziehen, wenn sich der Ärmel beispielsweise unglücklich an der Hand verfängt. Das Ärmelüberstreifen ist damit ein kleiner, aber wichtiger Schritt auf dem Weg zu Pflegerobotern, die Patienten ganz allgemein beim Anziehen helfen können. Weiter lesen …

Genehmigte Wohnungen von Januar bis März 2018: - 1,7 % gegenüber Vorjahreszeitraum

Von Januar bis März 2018 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 77 800 Wohnungen genehmigt. Darunter fallen alle Genehmigungen für Baumaßnahmen von neu errichteten sowie an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,7 % oder 1 300 Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Ohne Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stieg die Zahl der Baugenehmigungen um 1,2 %. Weiter lesen …

Gastgewerbeumsatz im März 2018 preisbereinigt um 2,9 % niedriger als im März 2017

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im März 2018 preisbereinigt (real) 2,9 % weniger um als im März 2017. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergab sich nicht preisbereinigt (nominal) ein Minus von 0,7 %. Für das Jahr 2017 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg von 1,5 % (real) gegenüber dem Jahr 2016 (vorläufiger Wert: 1,1 %). Weiter lesen …

Werbe-Eklat: Frauen als "19. Loch für den Sommer"

Der irische Nachtclub Libertys sieht sich wegen seines aktuellen Werbeposters mit Sexismusvorwürfen konfrontiert. Der auf dem Plakat neben dem freizügigen Hinterteil einer golfenden Frau abgebildete Spruch "Dein 19. Loch für den Sommer" eckte bei vielen Passanten und Nutzern sozialer Netzwerke derart an, dass sich der Club gezwungen sah, seine Werbung wieder zu entfernen. Weiter lesen …

EU will verbindliche CO2-Grenzwerte für Lkw und Busse erlassen

Die EU-Kommission will am Donnerstag Emissionsobergrenzen für schwere Lastwagen und Busse vorlegen. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Kommissionskreise. Demnach soll der durchschnittliche CO2-Ausstoß von schweren Nutzfahrzeugen im Jahr 2030 mindestens 30 Prozent unter dem von 2019 liegen. Die EU-Kommission schlägt darüber hinaus ein Zwischenziel von 15 Prozent CO2-Einsparung bis 2025 vor. Weiter lesen …

Bundesumweltministerin: Robbenjagd bleibt verboten

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat vor einer internationalen Konferenz zum Schutz des Wattenmeers Forderungen nach Wiederaufnahme der Robbenjagd zurückgewiesen. "Robben und damit auch Seehunde sind streng geschützte Arten. Sie gehören zum Ökosystem Wattenmeer, und wir sind froh, dass sich die Bestände erholt haben", sagte Schulze im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". " Weiter lesen …

Watzke: Borussia Dortmund hatte ein Führungsvakuum

Borussia Dortmund hat die Lehren aus der zurückliegenden Saison gezogen. "Wir hatten ein Führungsvakuum", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Uns fehlte ein Stück weit die Griffigkeit, es fehlten Typen wie Vidal und Alonso, auf die du als Gegner zuläufst und schon Angst hast." Die Mannschaft habe zu sehr allein auf fußballerisches Vermögen gesetzt. Der neue Trainer müsse das Team stabilisieren und ihr "die Freude am Job zurückgeben", sagte Watzke. Weiter lesen …

Österreich fordert mehr Einsatz der EU für Westbalkan

Österreichs Außenministerin Karin Kneissl hat mehr Einsatz der Europäischen Union für die Staaten des Westbalkans gefordert. "Die EU hat Südosteuropa in den letzten Jahren vernachlässigt. In dieses Vakuum sind dann andere Staaten wie Russland, China, die Türkei und die Golfstaaten gestoßen", sagte die Ministerin der "Welt" unmittelbar vor dem Treffen von 27 EU-Staats- und Regierungschefs mit ihren Kollegen aus den so genannten Westbalkan-Ländern. Weiter lesen …

DIW-Präsident wirft Weidel "Spiel mit dem Feuer" vor

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat der AfD-Bundestagsfraktionschefin Alice Weidel vorgeworfen, mit ihren Äußerungen zur Einwanderungs- und Asylpolitik der Bundesregierung Deutschland zu schaden. "Die populistischen Attacken gegen Migranten sind ein Spiel mit dem Feuer. Das Wirtschaftsmodell und der Wohlstand Deutschlands hängen von offenen Grenzen und gegenseitiger Toleranz ab", sagte Fratzscher dem "Handelsblatt". Weiter lesen …

Facebook fördert erstmals Journalismus in Deutschland

Ab November können sich Journalisten mit einem neuen, von Facebook geförderten Stipendienprogramm an der Hamburg Media School zu Digital-Experten fortbilden lassen. "Gerade in dieser Zeit ist Qualitätsjournalismus wichtig", sagte Martin Ott, Managing Director Central Europe, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Pflegebeauftragter will mit 5000-Euro-Geldprämie pro Kopf Fachkräfte gewinnen

Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, will mit Geldprämien den Personalnotstand in der Pflege beenden. Pflegefachkräfte in Heimen und Kliniken, die in den Beruf zurückkehren oder ihre Arbeitszeit spürbar aufstocken, sollen eine Prämie von 5000 Euro erhalten. Das geht aus einem Positionspapier des Pflegebeauftragten hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post vorliegt. Weiter lesen …

PETA India schenkt Prince Harry und Meghan Markle den Bullen „Merry“ zur Hochzeit

Prince Harry und Meghan Markle werden zweifellos die unterschiedlichsten Hochzeitsgeschenke erhalten. Doch das Geschenk von PETA India wird wohl einzigartig bleiben: Die Organisation adoptierte im Namen des glücklichen Paares einen indischen Bullen und nannte ihn zu Ehren der beiden Merry – eine Mischung aus Meghan und Harry. Merry war zuvor völlig geschwächt und verletzt aufgefunden worden. Vermutlich musste er sein Leben lang schwere Lasten durch die glühende Hitze ziehen. Nun darf Merry den Rest seines Lebens in Frieden auf einem Lebenshof im indischen Maharashtra verbringen. Weiter lesen …

Serbiens Präsident warnt vor Kosovo-Diktat

Der serbische Staatspräsident Aleksandar Vucic hat im Vorfeld des EU-Balkan-Gipfels davor gewarnt, sein Land im Streit um die vor zehn Jahren abgefallene frühere Provinz Kosovo vor vollendete Tatsachen zu stellen. "Es ist völlig undenkbar, dass Serbien bei einer Lösung des Konflikts am Ende mit leeren Händen dasteht", sagte Vucic der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

McAllister betont hohe Hürden für EU-Beitritt der Westbalkan-Länder

Vor dem EU-Westbalkan-Gipfel hat der EU-Außenpolitiker David McAllister (CDU) die hohen Hürden für einen Beitritt zur Europäischen Union bekräftigt und damit Hoffnungen der sechs Westbalkan-Länder auf eine schnelle Mitgliedschaft relativiert. Er erwarte, dass die EU beim Gipfel in Sofia am Donnerstag die europäische Perspektive der sechs Staaten bekräftigen werde, sagte McAllister den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Weiter lesen …

Verkehrsministerium lässt Milliarden Euro für Investitionen liegen

Das Bundesverkehrsministerium hat 2017 rund 4,8 Milliarden Euro weniger ausgegeben, als es laut Bundeshaushalt hätte ausgeben können. Dies ergibt sich aus einer Übersicht des Ministeriums an Mitglieder des Bundestags-Haushaltsausschusses, über die der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet. Demnach hat der Bund unter anderem 1,7 Milliarden Euro für die digitale Infrastruktur und den Breitbandausbau nicht investiert, 1,1 Milliarden für die Schiene, 26 Millionen für die Straßen und 626.000 für die Wasserstraßen. Weiter lesen …

Baden-Württemberg erwägt Pflichtbesuche in NS-Gedenkstätten

Besuche von NS-Gedenkstätten könnten in Baden-Württemberg bald zur Pflicht für alle Schüler werden. "Angesichts der zunehmenden antisemitischer Tendenzen in der Gesellschaft" erwäge Kultusministerin Susanne Eisenmann, dass jeder Schüler und jede Schülerin einmal in der Schulzeit eine Gedenkstätte des nationalsozialistischen Unrechts besucht haben muss, sagte eine Ministeriumssprecherin der "Heilbronner Stimme". Weiter lesen …

Mehrheit der Deutschen hält Washingtons Macht für schädlich

Die Mehrheit der Deutschen meint, dass der Einfluss der Vereinigten Staaten in der Welt schädlich ist. Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" sind 54 Prozent der Ansicht, der US-Einfluss bringe der Welt mehr Schlechtes als Gutes. Vor fünf Jahren waren nur 24 Prozent dieser Meinung, während damals noch 32 Prozent die gegenteilige Position vertraten, der US-Einfluss sei insgesamt positiv. Weiter lesen …

Bund gibt 21 Milliarden Euro für Einwanderer aus

Zur Bewältigung der Flüchtlingskrise hat der Bund im vergangenen Jahr rund 20,8 Milliarden Euro ausgegeben. Das geht aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums hervor, über den das "Handelsblatt" berichtet und der Ende Mai vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll. Dem Bericht zufolge beziffert das Finanzministerium die Ausgaben für Maßnahmen zur Bekämpfung der Fluchtursachen auf 14,2 Milliarden Euro. Weiter lesen …

Box-Europameister Ünsal Arik kritisiert Mesut Özil und Ilkay Gündogan für Erdogan-Treffen: "Das ist für mich Heuchelei"

Mit scharfen Worten hat der deutschtürkische Boxer Ünsal Arik die deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan und Mesut Özil für ihr Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan kritisiert: "Man trifft sich nicht mit einem Menschen, der unschuldige Menschen tötet. Der klaut, der stiehlt oder auch Menschen unschuldig ins Gefängnis steckt. Damit unterstützt man einen Diktator, und das als deutscher Nationalspieler. Das ist falsch. Aus, Schluss und Amen", sagte der Box-Europameister am Mittwochabend bei stern TV. Weiter lesen …

Durchbruch im Mautstreit: Bund bekommt 3,2 Milliarden Euro

Im Dauerstreit um Einnahmeausfälle bei der Lkw-Maut hat sich das Bundesverkehrsministerium mit den Hauptgesellschaftern von Toll Collect auf einen Vergleich in Höhe von rund 3,2 Milliarden Euro geeinigt. Der Bund, Daimler Financial Services und Deutsche Telekom hatten sich 14 Jahre lang wegen des verspäteten Starts des Mautsystems und dadurch entgangener Milliardeneinnahmen gestritten. Weiter lesen …

Axel Prahl über den Münsteraner Kino-"Tatort": "Bisher haben wir keinen Verleiher und Produzenten gefunden, der sich da rantraut!"

2018 gibt es - erstmals in der Geschichte des Münster-"Tatorts" - nur einen ARD-Krimi mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers. Der angebliche Grund: Die Schwangerschaft von Ensemble-Mitglied Friederike Kempter. Jetzt räumt Axel Prahl in TV DIGITAL mit diesem Gerücht auf: "Ich möchte einmal betonen, dass die Tatsache, dass es in diesem Jahr nur einen Münster-'Tatort' gibt, nichts, aber auch gar nichts mit der Schwangerschaft von Friederike Kempter zu tun hat. Normalerweise hätten wir Anfang 2018 mit dem Dreh für den Herbst-'Tatort' begonnen. Doch aus verschiedensten Gründen werden die nächsten Folgen erst in der zweiten Jahreshälfte 2018 produziert." Weiter lesen …

Rita Ora half spontan nach Brand im Londoner Grenfell Tower

Die britische Popsängerin Rita Ora hat im vergangenen Sommer spontan nach dem Brand im Londoner Grenfell Tower geholfen. Kurz nachdem sie von dem Brand erfahren habe, sei sie dorthin gefahren, sagte die 27-Jährige dem "Zeitmagazin". Die ersten Bilder von dem brennenden Gebäude habe sie nach einer Landung am Flughafen Heathrow auf ihrem Handy gesehen: "Ich war geschockt - auch deswegen, weil ich ganz in der Nähe des Grenfell Tower aufgewachsen bin. Ich rief sofort meine große Schwester an und ließ mir von ihr erklären, was da gerade passierte", sagte sie. Weiter lesen …

Westfalenpost: Sigmar Gabriel - Mer kenne uns, mer helfe uns

Der Abgang ist eine Kunst. Es gibt den Abgang von der Bühne, "ab" lautet die schnöde Regieanweisung, und natürlich den Abschluss beim Turnen. Möglichst punktgenau, ohne Wackler oder Standfehler. Für eine schwierige, oft unterschätzte Übung gibt es hingegen kein Training und kaum Vorbilder: für den Abgang von der Politik. Zumeist ist er unfreiwillig und enttäuschend. Er macht einsam und leer. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Avanti dilettanti

In Italien regiert das Chaos. Dass Koalitionsverhandlungen sich hinziehen können, das wissen wir aus Deutschland. Aber was im Belpaese passiert, das spottet jeder Beschreibung. Und zwar nicht deshalb, weil es so lange dauert. Nein, weil die Inhalte der Gespräche immer absurder werden. Weiter lesen …

Neue Westfälische (Bielefeld): Lage der Gewerkschaften Schluss mit dem Schönreden!

Sie haben sich verdammt viel vorgenommen. Sie wollen den Zusammenhalt der Gesellschaft sichern. Gute Arbeit für alle durchsetzen. Und den digitalen Kapitalismus, der derzeit sein Haupt erhebt wie ein feuerspuckender Drache, den wollen sie auch noch zähmen. Das ist die Botschaft der DGB-Gewerkschaften von ihrem heute zu Ende gehenden Bundeskongress. Es ist ein sehr hoher Anspruch. Weiter lesen …

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