Seit der Enthüllung, dass der Aufsichtsrat der Deutschen Bank einen neuen Chief Executive Officer sucht, ist die Stille, die den Konzern umgibt, kaum zu überhören. Dass der Aktienkurs angesichts dieser Sprachlosigkeit zur Wochenmitte nicht weiter eingebrochen ist, muss damit zusammenhängen, dass die Bank die Anleger nicht mehr enttäuschen kann. Nachdem Aufsichtsratschef Paul Achleitner schon am Dienstag die Gelegenheit verstreichen ließ, die Nachricht vom nahenden Chefwechsel zu dementieren, sollte er diesen nun möglichst rasch über die Bühne bringen, um den CEO John Cryan, sich selbst und den Konzern nicht weiter zu beschädigen.
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