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8. April 2017 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2017

Innovatives Hangzhou wird als Stadt mit höchster Entwicklung in China eingestuft

Hangzhou, eine Stadt im Osten Chinas und erfolgreiche Gastgeberin des G20-Gipfels im September 2016, wurde als eine historische und kulturelle Stadt voller Innovationskraft beschrieben. Die Stadt konnte ihre Reputation im Jahr 2016 wahren, indem sie eine Wirtschaftsleistung im Wert von 1,1 Billionen Yuan (160 Milliarden USD) im gleichen Jahr erzielte und wurde so zu einer neuen Mitgliedsstadt des "Billionen-Yuan-Clubs". Das Pro-Kopf-BIP der Stadt erreichte das gleiche Niveau wie in den reichen Ländern und der Glücksindex der Einwohner war der höchste unter den chinesischen Städten. Weiter lesen …

Neue kompromittierende Materialien über IOC-Chef Thomas Bach

Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, soll laut Angaben des Recherchezentrums „Correctiv“ Hunderttausende Euro mit seiner Beratertätigkeit verdient haben. Er hatte vermutlich einen Beratervertrag nicht nur mit dem Konzern Siemens, sondern auch mit dem Industriedienstleister MAN Ferrostaal. Dies berichtet die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik". Weiter lesen …

Hohe Beteiligung bei türkischem Verfassungsreferendum in Deutschland

Das türkische Verfassungsreferendum hat türkische Wähler in Deutschland offenbar stärker mobilisiert als frühere Wahlen: Bis einschließlich Mittwoch stimmten bereits 455.000 der insgesamt 1,4 Millionen Wahlberechtigten in einem der dreizehn Konsulate ab, also 32 Prozent. Das geht aus Zahlen der obersten türkischen Wahlbehörde hervor, die der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" vorliegen. Die Beteiligung dürfte am Wochenende noch deutlich steigen, die Wahllokale schließen am Sonntag um 21 Uhr; damit endet die zwei Wochen lange Abstimmungsphase. Weiter lesen …

Zeitungsverleger: Kein staatliches Monopol auf Wahrheit - Keine Zustände wie in Nordkorea

Das von Bundesjustizminister Heiko Maas geplante Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist zwar aus der richtigen Absicht entstanden, die Verbreitung strafbarer Inhalte auf sozialen Plattformen zu unterbinden, führt aber zwangsläufig zu Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, wenn Facebook oder Twitter Beiträge zu früh entfernen, weil sie befürchten, von Herrn Maas zur Kasse gebeten zu werden. Der netzpolitische Sprecher der Union, Thomas Jarzombek, treibt es dabei auf die Spitze, erklärte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV). Weiter lesen …

Deutsche Mitte (DM): Bundesregierung ruiniert internationale Beziehungen: Russland, Polen, Saudi-Arabien, Türkei

Für seriöse Außenbeziehungen ist ein Horrorspektakel, was sich soeben in unseren Beziehungen zu Russland, Polen, Saudi-Arabien und zur Türkei abspielt. Und dies sind nur vier Beispiele auf einer langen Liste, auf der ganz oben unser großer Nachbar Russland steht. Grundsätzlich sei einmal an Altkanzler Helmut Schmidt erinnert, der uns in einem Zeitungsbeitrag ins Gedächtnis rief, dass Deutschland, eine Mittelmacht in Zentraleuropa mit einer weltweit ziemlich beachtlichen Menge an Nachbarn, vorrangig Nachbarschaftspolitik betreiben müsse. Dies schreibt die Deutsche Mitte in einer Meldung. Weiter lesen …

Gegen Steuerhinterziehung: Panama will mit NRW zusammenarbeiten

Panama will kein Steuerparadies mehr sein und darum mit den nordrhein-westfälischen Finanzbehörden zusammenarbeiten: Das ist das Ergebnis einer internationalen Konferenz in Den Haag, berichtet der "Spiegel". Vertreter von 17 Ländern, darunter die USA, kamen Anfang der Woche bei Eurojust zusammen, der Vereinigung europäischer Justizbehörden. Veranlasst hatte das Treffen das NRW-Finanzministerium, welches eine Kooperation mit Panama ausloten wollte. Weiter lesen …

Kiel: Falscher Polizeibeamte betrügt Seniorin: Polizei setzt 2000 Euro Belohnung aus und schließt den Rechtsweg zum Erhalt selbiger aus

Sie geben sich als Polizisten aus, warnen Senioren vor angeblich bevorstehenden Einbrüchen und bieten an, ihre Wertsachen in Sicherheit zu bringen: Anrufe falscher Polizeibeamte und Staatsanwälte gehören neben Enkeltrick und Gewinnversprechen seit 2015 zu den perfidesten Maschen der Trickbetrüger. Im Visier haben sie dabei vor allem ältere Menschen, die sie für wehr- oder arglos halten. Mithilfe einer Software wird den Geschädigten im Display ihres Telefons eine falsche Rufnummer angezeigt, die den Notruf 110 oder eine Polizeidienststelle als Anrufer ausweist. Weiter lesen …

Bütikofer: Wir haben ein Imageproblem

Der ehemalige Grünen-Chef und heutige Vorsitzende der Europäischen Grünen Partei Reinhard Bütikofer hat seine Partei aufgefordert, sich von den aktuellen Umfragewerten nicht verrückt machen zu lassen. "Im Moment haben wir ein Imageproblem", räumte Bütikofer im Interview mit dem "Tagesspiegel" ein. "Aber Umfragen sind nicht unveränderlich", fügte er hinzu. Weiter lesen …

Gauland verzichtet auf AfD-Spitzenkandidatur

Der stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende Alexander Gauland will der Parteivorsitzenden Frauke Petry die alleinige Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl nicht mehr streitig machen. "Ich kandidiere nicht gegen sie. Ich unternehme nichts, was die Partei spaltet", sagte Gauland der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.). "Ich habe ihr die Hand ausgestreckt. Sie hat sie ausgeschlagen", fügte er mit Blick auf Gespräche über die Bildung eines gemeinsamen Spitzenteams hinzu. Weiter lesen …

Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon kritisiert: Wohnen in der Stadt viel zu teuer

Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Georg Fahrenschon, hat die Politik aufgefordert, die Rahmenbedingungen im Baurecht deutlich zu vereinfachen. "Die staatlichen Auflagen treiben den Preis nach oben", sagte Fahrenschon auf der vom Fernsehsender phoenix übertragenen "Invest Stuttgart", der Leitmesse für Finanzen und Geldanlage (Samstag, 8. April 2017). "Wir haben das Problem, dass sich Menschen in der Stadt die Wohnung nicht mehr leisten können und auch kein Eigenheim", kritisierte Fahrenschon die momentane Lage im Immobilienbereich und forderte mehr staatliche Unterstützung, etwa über das "gute und eingeübte Instrument der vermögenswirksame Leistung". Weiter lesen …

Umfrage: Elektroautos verlieren an Attraktivität

Mit 4.000 Euro fördert die Bundesregierung den Kauf eines Elektroautos – trotzdem haben die Deutschen kaum Interesse: Nur ein Viertel der Bürger findet es laut einer Allensbach-Umfrage für die Bundesregierung reizvoll, aufgrund dieser Umweltprämie ein Elektroauto zu kaufen, berichtet der "Spiegel". Die Befragung belegt laut Allensbach generell, "dass Elektroautos derzeit in der Bevölkerung an Attraktivität verlieren". Weiter lesen …

Frontex sieht Flüchtlingsabkommen mit der Türkei in Gefahr

Die EU-Grenzschutzagentur Frontex warnt vor einem Scheitern des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei. Das geht aus einer internen Bewertung hervor, die der "Welt am Sonntag" vorliegt. Demnach werden der türkische Sicherheitsapparat sowie die Küstenwache seit dem versuchten Putsch im Juli 2016 auf den Prüfstand gestellt. Frontex beobachtet dort erhebliche interne Veränderungen. Weiter lesen …

Russischer Senator: Keine Militär-Aktionen gegen USA in Syrien, es sei denn…

Auch nach dem amerikanischen Angriff auf die syrische Armee wird sich die russische Luftwaffe auf keine militärischen Aktionen gegen die USA einlassen, solange keine Bedrohung für die russischen Streitkräfte besteht. Diese Auffassung äußerte Konstantin Kossatschow, Chef des Auswärtigen Ausschusses im Föderationsrat (russisches Parlamentsoberhaus). Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik". Weiter lesen …

Wegen einer Kleinigkeit: Koalition offen wieder mal das Grundgesetz umzuschreiben

Politiker von CDU und SPD haben sich offen für die Forderung des Städte- und Gemeindebunds gezeigt, per Grundgesetzänderung die Streichung von NPD-Fraktionsgeldern zu ermöglichen. "Wir sollten die vom Bundesverfassungsgericht eröffnete Möglichkeit, die NPD von der staatlichen Parteienfinanzierung auszuschließen, in vollem Umfange nutzen, auf allen staatlichen Ebenen", sagte der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach dem "Handelsblatt". Damit macht die Koalition klar: Das Grundgesetz ist ein Stück Papier das nach belieben und wegen jeder Kleinigkeiten jederzeit verändert werden sollte. Weiter lesen …

Asselborn: Nato nicht in Syrien-Konflikt hineinziehen

Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat vor einem Einsatz der Nato in Syrien gewarnt. "Die Nato darf nach dem US-Luftangriff auf keinen Fall in den Syrien-Konflikt hineingezogen werden. Das wäre verheerend", sagte der Chefdiplomat des Nato-Partners Luxemburg der "Welt". Asselborn betonte, dass er eine solche Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt zwar nicht erwarte. "Aber die Frage könnte aufkommen. Syrien ist kein Einsatzort für die Nato." Weiter lesen …

CDU: "Trump ist in der Wirklichkeit angekommen" - Kriegsnation USA führt Tradtition fort

Der Koordinator für transatlantische Zusammenarbeit der Bundesregierung, Jürgen Hardt, bewertet den US-Angriff in Syrien als Zeichen für einen außenpolitischen Kurswechsel des US-Präsidenten. "Trump kann die Rolle der USA nicht verleugnen. Er führt den wichtigsten und stärksten internationalen Akteur", sagte Hardt im Interview der "Welt". Die Rolle der USA war seit deren Gründung die internationale Kriegsführung gegen praktisch alle Staaten auf diesem Planeten. Weiter lesen …

Merkel und Gabriel streiten mal wieder

Außenminister Sigmar Gabriel fordert eine stärkere Rolle der Europäischen Union in der Sozialpolitik, das Kanzleramt von Angela Merkel ist dagegen. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. "Wir Sozialdemokraten sind dafür, dass die EU eine Angleichung der Lebensverhältnisse anstrebt", sagte Gabriel. "Die Konservativen plädieren für einen möglichst großen Wettbewerb. Das ist ein ideologischer Konflikt, den wir austragen müssen." Weiter lesen …

Merkel: Zuschüsse für den Einbau neuer Heizungsanlagen abrufen

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Hauseigentümer im Zusammenhang mit der Energiewende dazu aufgerufen, bestehende Förderprogramme stärker zu nutzen, um alte Heizungsanlagen auszutauschen. In ihrem neuen Video-Podcast wies sie unter anderem auf das von der Bundesregierung erweiterte KfW-Programm zur Gebäudesanierung hin, das Zuschüsse bis zu 5.000 Euro für die Erneuerung von Heizungsanlagen gewährt. Weiter lesen …

Kritik aus CDU und SPD an geplantem Facebook-Gesetz

Die Netzpolitiker der Union stellen das Konzept für ein Gesetz gegen Hassbotschaften und strafbare Falschmeldungen in sozialen Netzwerken von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) infrage. "Besonders kritisch ist, dass Facebook und Co. weiterhin selbst entscheiden dürften, welche Beiträge gelöscht werden", sagte Thomas Jarzombek (CDU) dem "Spiegel". Er schlägt eine staatlich regulierte Einrichtung vor, die diese Aufgabe ähnlich wie beim Jugendschutz übernehmen könnte. Weiter lesen …

Wahlkampfversprechen: Schäuble will alle Steuerzahler entlasten

Die Pläne von Finanzminister Wolfgang Schäuble für Steuerentlastungen in der nächsten Legislaturperiode nehmen Gestalt an. Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, plant der CDU-Politiker einen Nachlass für alle Bürger, die Lohn- oder Einkommensteuer zahlen. Alle Tarife des bisherigen Steuersatzverlaufs sollen erst bei höheren Einkommen greifen. Möglich sei deshalb auch, dass der Spitzensteuersatz von 42 Prozent nicht schon wie derzeit bei 54.000 Euro einsetzt, sondern erst bei einem höheren Einkommen, zum Beispiel 60.000 Euro. Weiter lesen …

B20-Präsident Heraeus: Wirtschaft will Beitrag zu fairer Globalisierung leisten

"Ich warne Globalisierungsskeptiker davor, die Gestaltungsmöglichkeiten durch eine vertiefte internationale Zusammenarbeit pauschal abzulehnen. Immer mehr Themen lassen sich nur noch weltweit miteinander lösen. Die Wirtschaft will ihren Beitrag zu fairer Globalisierung leisten." Das sagte Jürgen Heraeus, Präsident des offiziellen Wirtschaftsdialoges Business20 (B20), am Samstag anlässlich der Aktionskonferenz gegen den G20-Gipfel in Hamburg. Weiter lesen …

Carsharing: Was tun, wenn das Auto beschädigt ist

Carsharing hat sich inzwischen an vielen Orten im städtischen Verkehr etabliert. Die verschiedenen Systeme und Leistungen unterscheiden sich teils deutlich voneinander. Das hat auch der große ADAC-Test 2016 belegt. Welche Regeln sollten immer beachtet werden? Ist ein Carsharing-Auto an dem angegebenen Ort nicht aufzufinden, sollte sich der Nutzer umgehend mit dem Anbieter in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen absprechen. Dasselbe gilt, wenn am Fahrzeug erhebliche Schäden festgestellt werden. Der Carsharing-Nutzer ist nicht aufgrund der Registrierung automatisch in der Haftung für mögliche Schäden. Es muss sein Verschulden vorliegen. Weiter lesen …

Baden-Württembergs Landtagspräsidentin Aras will Kommunalwahlrecht für Türken in Deutschland

Die Präsidentin des baden-württembergischen Landtags, Muhterem Aras (Grüne), fordert die Einführung des Kommunalwahlrechts für Türken in Deutschland. "Ich fände es gut, wenn sich hier lebende Türken, aber auch Menschen aus anderen Ländern, an den Kommunalwahlen beteiligen könnten. Wer zum Beispiel zehn oder auch 20 Jahre in Deutschland lebt, sollte auch zu Kommunalwahlen zugelassen werden. Das könnte dazu beitragen, dass sich viele Menschen mit Migrationshintergrund mehr einbringen würden", sagte Aras der "Heilbronner Stimme" und dem "Mannheimer Morgen". Weiter lesen …

Bundesarchiv: Rückgabe litauischer Unabhängigkeitserklärung "falsch"

Der Präsident des Bundesarchivs, Michael Hollmann, hält die geplante Rückgabe der Kopie der Unabhängigkeitserklärung Litauens nicht für die "richtige Idee". Das wäre sie nur, wenn es sich "wirklich um `die` Unabhängigkeitserklärung handeln würde, die zu einem früheren Zeitpunkt unrechtmäßig nach Deutschland verbracht worden wäre", sagte Hollmann der "Welt". Weiter lesen …

Schmidt fordert Kennzeichnung von Ostereiern

Eine Woche vor Ostern hat Ernährungsminister Christian Schmidt eine Ausweitung der Kennzeichnung von Eiern gefordert. "Ich empfehle den Unternehmen, auch bei gekochten und gefärbten Eiern die Art der Hühnerhaltung anzugeben", sagte der stellvertretende CSU-Vorsitzende den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe". Weiter lesen …

Helmut Lotti: Das Schwiegersohn-Image hat mich eingeengt

Vor seiner großen Comeback-Tour (Start: 27. April) gibt Helmut Lotti (47) zu, dass er sich von Vorgaben seines Managements "befreien" musste. "Das Schwiegersohn-Image hat mich eingeengt. Das Toupet wollte ich eigentlich nie tragen. Ich habe es gehasst", sagte der belgische Sänger in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Ich hätte gleich meine Grenze ziehen sollen. Irgendwann gab es einen Punkt, an dem Image und Musik immer weiter auseinandergegangen sind. Da habe ich die Reißleine gezogen. Ich bin jetzt, wie ich eigentlich bin." Weiter lesen …

Pulitzerpreisträger Joby Warrick: Keine Anzeichen für eine Kehrtwende in Trumps Syrien-Politik

Trotz des überraschenden Militärschlages der USA gegen Assads Armee sieht der renommierte US-Publizist Joby Warrick keine Anzeichen einer Kehrtwendung in der Syrien-Politik der Trump-Administration. Es habe sich vielmehr um eine einmalige Intervention gehandelt, mit der Trumps Kabinett um die öffentliche Meinung in den USA buhlt, sagte der Pulitzerpreisträger der Tageszeitung "neues deutschland". Weiter lesen …

Deutsche Mitte (DM): Washington bastelt am Krieg in Europa – korrupte (EU-)Regierungspolitik hindert es nicht

Die Partei Deutsche Mitte (DM) schreibt über die zukünftige Entwicklung Europas: "Schon der zweite Staatsstreich in der Ukraine binnen zehn Jahren wies den Weg: Washington hatte 2012 die aggressiveren Nato-Partner gewonnen, auf die schon Obamas Amtsvorgänger Bush gesetzt hatte: Polen und Rumänien, um 2013 die Nazi-Banden zu trainieren, ohne die der „Maidan“ 2014 nie zu dem durchschlagenden „Erfolg“ geworden wäre, ganz Ostmitteleuropa zu destabilisieren." Weiter lesen …

Müller: "Gedenken nicht durch zu häufiges Anstrahlen des Brandenburger Tores entwerten"

Es gebe auch andere Möglichkeiten der Anteilnahme, sagte Müller am Sonnabend dem rbb-Inforadio in der Sendung "Zwölfzweiundzwanzig". Die Spitzen der rot-rot-grünen Koalition hätten sich schon im vergangenen Dezember darauf verständigt, mit dieser Art des Gedenkens etwas sorgsamer umzugehen: "Dass nicht durch häufiges Anstrahlen, vielleicht auch durch nicht nachvollziehbare Regeln, diese Form der Anteilnahme und des Gedenkens entwertet wird". Weiter lesen …

Chefin der Rentenversicherung fordert Versicherungspflicht für Selbstständige

Die Chefin der Deutschen Rentenversicherung, Gundula Roßbach, fordert, die Selbstständigen in die Versicherungspflicht einzubeziehen. "Ich würde eine Versicherungspflicht für Selbstständige begrüßen - auch im Interesse der Selbstständigen", sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Selbstständige sind überproportional von Altersarmut bedroht. Fast vier Prozent von ihnen sind im Alter auf Grundsicherung angewiesen, aber nur rund zwei Prozent der ehemals abhängig Beschäftigten." Weiter lesen …

Studie: Deutschland hat CO2-Jahresbudget 2017 schon aufgebraucht

Deutschland hat laut einer Studie bis April bereits so viel Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen, wie nach dem Pariser Klimaabkommen für das gesamte Jahr 2017 erlaubt wäre. "Jedes Jahr bis 2050 dürfen wir im Schnitt 220 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen, ohne das Weltklima zu gefährden. Die Theorie das CO2, daß schwerer als Luft ist und sich am Boden sammelt, dafür verantwortlich sein soll, daß in vielen km Höhe ein "Treibhauseffekt" entsteht, ist unter Experten hochumstritten. Weiter lesen …

Agrarminister: Keine Entwarnung bei Vogelgrippe

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hält die Vogelgrippe nicht für überwunden. "Die Gefahr ist geringer geworden, der Höhepunkt des Seuchenzugs scheint überschritten, aber wir können noch keine Entwarnung geben", sagte Schmidt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zum Schutz vor Ansteckung seien bisher "mehr als 1,5 Millionen Tiere" getötet worden. Ob die Vogelgrippe wirklich existiert, wird von Experten angezweifelt. Weiter lesen …

Umweltminister will CO-Pipeline stoppen weil er Angst hat

NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) will die Kohlenmonoxid-Leitung der Bayer-Tochter Covestro wegen Angst vor Terror stoppen. Das geht aus dem Entwurf eines 14-seitigen Prüfberichts hervor, den Remmel jetzt zur Abstimmung an Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) gesendet hat und der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Darin heißt es: "Die Landesregierung kommt zu dem Ergebnis, dass aufgrund der neuen Sicherheitslage (Terrorgefahr) eine Inbetriebnahme der Kohlenmonoxid-Rohrleitung durch dichtbesiedelte Bebauung nicht mehr verantwortbar wäre. Daher wird von der Landesregierung ein Aufhebungsgesetz vorgeschlagen, wonach das Gesetz über die Errichtung und den Betrieb einer Rohrleitungsanlage zwischen Dormagen und Krefeld-Uerdingen vom 21. März 2006 aufgehoben wird." Weiter lesen …

Schäuble sieht "Ehe für alle" kritisch

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich skeptisch zu der Forderung von SPD, Grünen und Linkspartei nach einer "Ehe für alle" geäußert. "Ich frage mich schon, ob dieser Begriff, der seit biblischen Zeiten als Gemeinschaft zwischen Mann und Frau angelegt war, unbedingt auch auf andere Formen der Partnerschaft angewandt werden soll", sagte Schäuble der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Grünen-Chefin Peter: Merkel muss Pannen-AKW Fessenheim zu Chefsache erklären

Die Parteivorsitzende der Grünen, Simone Peter, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, die Schließung des französischen Pannen-AKW Fessenheim zur Chefsache zu erklären. "Die Kanzlerin muss das Thema Fessenheim zur Chefsache machen und darf es nicht alleine dem Bundesumweltministerium überlassen", sagte Peter der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Schäuble will Soli-Abbau im Wahlprogramm und neue Bund-Länder-Beratungen in nächster Legislaturperiode

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) fordert eine neue Bund-Länder-Kommission in der kommenden Legislaturperiode und verspricht einen Soli-Abbau ab 2020 und Steuerentlastungen in einem Umfang von 15 Milliarden Euro. Mit dem Ergebnis der Bund-Länder-Verhandlungen seien er und die Bundestagsfraktionen nur "begrenzt glücklich", sagte Schäuble der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Ich bin auch enttäuscht, dass wir die Gelegenheit nicht nutzen konnten, das Bund-Länder-System effizienter zu machen. Weiter lesen …

Rentenversicherung warnt vor Renten-Wahlkampf

Die Chefin der Deutschen Rentenversicherung, Gundula Roßbach, warnt die Parteien vor einem Rentenwahlkampf : "Ich kann vor überzogenem Streit über die Rente im Wahlkampf nur warnen", sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wir sind stets gut damit gefahren, wenn wir Rentenpolitik langfristig und im Konsens der großen Parteien gestaltet haben." Weiter lesen …

Dow fast unverändert - Syrien-Krise nur vorübergehend Thema

Der Dow hat am Freitag nach einer Berg- und Talfahrt fast unverändert geschlossen. Zum Handelsende in New York wurde der Index mit 20.656,10 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,03 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.355 Punkten im Minus gewesen (-0,03 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 5.420 Punkten (+0,02 Prozent). Der Luftangriff der USA auf eine Basis der syrischen Streitkräfte sorgte dabei nur vorübergehend für schlechte Stimmung an der Börse. Weiter lesen …

Dieter Nuhr sucht "den Arsch der Welt"

Kabarettist Dieter Nuhr (56) hat durch sein Engagement für die SOS-Kinderdörfer nicht die Ziele seiner Reisen geändert. "Aber sagen wir mal so: Über die Menge der Reisen gewinnt dieses Bedürfnis, wirklich den Arsch der Welt zu finden, an Bedeutung", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

TV-Köchin Cornelia Poletto sieht Kochshow-Boom kritisch

Cornelia Poletto, Jurorin bei "The Taste" auf Sat 1 und aus vielen anderen Koch-Formaten bekannt, sieht den ungebrochenen Boom im Fernsehen durchaus kritisch: "Wenns nur noch ums Entertainment geht und der Respekt vor dem Lebensmittel verloren geht, hadere ich selbst damit", sagte sie dem "Handelsblatt Magazin". "Und ganz ehrlich: Ich erlebe da immer wieder hochdekorierte Kollegen, die sich null vorbereiten." Weiter lesen …

Dirigent Simon Rattle verehrt Puccini

Der britische Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Simon Rattle, hat verraten, dass er ein großer Verehrer des italienischen Komponisten Giacomo Puccini ist. "Ich habe Puccini schon immer geliebt, ich hätte nur nie gedacht, dass man mir das einmal öffentlich erlauben würde", sagte Rattle der "Welt". Gleichzeitig sei er noch "ein Puccini-Küken" und müsse noch sehr viel lernen, was die Musik dieses Komponisten angehe. Weiter lesen …

neues deutschland: Trump macht kehrt

Washington hat unter der Beschuldigung des Einsatzes von Chemiewaffen durch Assad den Angriff befohlen. Nicht nur die Krisenwährung Gold steigt im Wert. Auch Falken weit über die USA hinaus spüren starken Aufwind. Noch immer hatten militärische Attacken in der Regel Eskalation zur Folge. Im Falle Irak reichte sie von der lügnerischen Unterstellung des Besitzes von Massenvernichtungswaffen bis zur Hinrichtung des Diktators und zu einem völligen Zerfall des Staates. Unklar bleibt, bis zu welcher roten Linie es diesmal geht und ob jemand, dessen Macht zu fürchten wäre, sie irgendwann für überschritten erklärt. Weiter lesen …

Rheinische Post: Einfach eine Großstadt abgeklemmt - Der Preis der Privatisierung

Eine Stadt wird vom Bahn-Netz abgeklemmt. Einfach so. Kein Ort in der Provinz, sondern eine Großstadt mit 350.000 Einwohnern. Zwei Wochen lang ist Wuppertal per Bahn nicht erreichbar, in den Sommerferien bleiben die Gleise sechs Wochen verwaist. Ein Novum ist das in NRW - und ein Planungsdesaster von allen Beteiligten. Als Pendler aus, über und nach Wuppertal ist man Kummer gewohnt. Züge fallen ständig aus oder verspäten sich, die A 46 ist eine Dauerbaustelle. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Die Vorsicht und die Fed

Den Offenmarktausschuss der US-Notenbank Fed treibt mal wieder die Investitionspolitik im Rahmen der Kaufprogramme für Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Bonds um. Das geht aus dem Protokoll der Sitzung vom 14. und 15. März dieses Jahres hervor. Und wieder einmal nähert sich das für die Geldpolitik zuständige Gremium der Fed dem Thema nur sehr vorsichtig und zögerlich. Die Fed und die Vorsicht - das sind wirklich zwei gute alte Bekannte. Weiter lesen …

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