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25. Februar 2017 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2017

Leer: Mehrere Tiere aus Güllekeller gerettet

Auf einem Hof an der 2. Südwieke in Klostermoor sind am Freitagmorgen mehrere Rinder in einen Güllekeller gestürzt. Aufgrund der Bauweise des Kellers gestaltete sich die Rettung schwierig. Auch Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehr rückten mit aus. Gegen 8 Uhr bemerkte der Landwirt, dass im hinteren Teil des Laufstalls der Spaltenboden gebrochen war und mehrere Rinder in den vollen Güllekeller gefallen waren. Es war erst nicht ganz klar ob es 5 oder 6 Tiere waren. Die Feuerwehr wurde gerufen. Weiter lesen …

Familienministerin Schwesig arbeitet völlig übermüdet

Seit ihre Tochter auf der Welt ist, bekommt Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) nicht genug Schlaf. Das sagte die zweifache Mutter der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Das habe allerdings auch mit ihrem Job zu tun: "Die Methode ist, viel zu arbeiten, wenn ich in Berlin bin, damit ich von zu Hause nicht noch so viel machen muss." Deshalb schlafe sie in Berlin generell weniger, und zu Hause in Schwerin werde der Schlaf gelegentlich noch von ihrer Tochter unterbrochen. Weiter lesen …

Waigel plädiert für sofortige Reduzierung des Soli

Der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) plädiert für einen raschen Abbau des Solidaritätszuschlags. "Am besten sollten wir jetzt gleich mit dem stufenweisen Abbau beginnen", sagte der Ehrenvorsitzende der CSU der "Welt am Sonntag". Eine Reduzierung von 2 bis 2,5 Prozentpunkten im Jahr wäre laut Waigel möglich. Aktuell beträgt der Soli 5,5 Prozent der Lohnsteuer. Der Solidaritätszuschlag sei "an der Reihe", sagte Waigel. Weiter lesen …

Asselborn bezweifelt EU-Reife der Polen und würde ihnen am liebsten alle Mitbestimmungsrechte nehmen

Der Außenminister des Großherzogtums Luxemburg Jean Asselborn hat Zweifel an der EU-Reife Polens geäußert. "Das heutige Polen unter Jaroslaw Kaczynski könnte nicht mehr EU-Mitglied werden", sagte Asselborn dem "Tagesspiegel". Kaczynski, der Chef der Regierungspartei PiS, sei ein Ideologe, so Asselborn. "Er glaubt, dass die EU für Polen ein Bremsklotz ist. Asselborn zeigt damit, daß er ein schwerwiegendes Problem mit demokratischen Prozeßen der Polen hat. Weiter lesen …

Cellebrite kann iPhone 6 und iPhone 5s knacken

Der israelische Security-Spezialist Cellebrite kann eigenen Angaben nach auf verschlüsselte iPhone 6 und iPhone 5s zugreifen. Die seitens des Unternehmens angebotenen "Advanced Investigative Services" unterstützen nun das "rechtmäßige Entsperren und Extrahieren von Beweisen" bei iPhones bis hin zu iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Das hat Cellebrites-Forensikchef Shahar Tal auf Twitter bekannt gegeben. Der Service eignet sich jedoch nicht für den Hausgebrauch: Das zu entsperrende Gerät muss dafür an die Firma geschickt werden. Weiter lesen …

Nur 67 von 56.134 abgelehnten Afghanen zurück in ihre Heimat gebracht

In Deutschland haben zum 31. Januar 2017 insgesamt 12.581 ausreisepflichtige Afghanen gelebt: Das teilte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) der "Welt am Sonntag" mit. Darunter waren allerdings nur 2.133 Personen vollziehbar ausreisepflichtig, wie das Bamf weiter mitteilte. Alle übrigen hatten eine Duldung, weil ein sogenanntes Abschiebungshindernis vorliegt. Darunter fallen etwa schwere Erkrankungen, die Sorge für minderjährige Kinder mit Aufenthaltsrecht oder ungeklärte Identität. Allerdings wurden 56.134 Asylanträge abgelehnt. Weiter lesen …

Grünen-Chef Özdemir will Abschiebestopp nach Afghanistan

Grünen-Parteichef Cem Özdemir hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, Abschiebungen nach Afghanistan zu stoppen. "Außenminister Gabriel muss zügig die Lageeinschätzung für Afghanistan der Realität anpassen. Es liegt in seiner Verantwortung, so die Abschiebungen nach Afghanistan zu stoppen", sagte Özdemir der "Bild am Sonntag". Defakto gibt es laut Bamf schon einen Abschiebestopp da nur 0,12% der Ausreisepflichtigen überhaupt abgeschoben werden. Weiter lesen …

Gabriel kritisiert türkische Regierung im Fall Yücel

Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat die lange Inhaftierung des "Welt"-Korrespondenten Deniz Yücel als ungerecht bezeichnet. "Es ist weder nötig noch fair, Deniz Yücel bis zu einer staatsanwaltschaftlichen Vernehmung so lange seine Freiheit zu nehmen", sagte Gabriel der "Welt am Sonntag". Er habe sich ja "gerade aus freien Stücken gestellt, um eine Aussage zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen machen zu können". Weiter lesen …

Kryptowährung Bitcoin reißt 1.200-Dollar-Marke

Die Digitalwährung Bitcoin hat heute, Freitag, erstmals die 1.200-Dollar-Marke geknackt. Der Rekordwert der Kryptowährung lag in der Nacht bei 1.218,85 Dollar, wobei am Morgen viele Händler die Gewinne mitnahmen und der Kurs wieder auf 1.161,49 Dollar abfiel. "Hauptgrund für den jüngsten Preisauftrieb sind Spekulationen auf die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF durch die US-Börsenaufsicht", so eine Einschätzung von Devisenexperten der BayernLB . Weiter lesen …

Söder: CDU muss konservativer werden

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) hat von der Schwesterpartei CDU einen konservativeren Kurs gefordert. "Es geht nicht nur darum, sich in der Mitte zu drängeln, sondern sowohl die Nichtwähler als auch die politischen Ränder stärker zu integrieren", sagte Söder der "Welt am Sonntag". Wenn die SPD mit Martin Schulz versuche, links Wähler zu bündeln, müsse es die Kernaufgabe der Union sein, ihre Stammwähler anzusprechen. Weiter lesen …

NRW-Finanzminister verzeichnet Schulz-Effekt in eigener Familie

Die Euphorie um SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat inzwischen auch die Familie seines Parteifreundes Norbert Walter-Borjans erfasst. Zwei seiner vier Kinder seien wegen Schulz in die SPD eingetreten, sagte der NRW-Finanzminister im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Meinen vier erwachsenen Kindern habe ich nie abverlangt, dass sie jetzt mal in eine Partei eintreten sollten", erläuterte Walter-Borjans . Weiter lesen …

Grüne wollen Neubewertung der Sicherheitslage in Afghanistan

Die Grünen setzen Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) bei der Frage von Abschiebungen nach Afghanistan unter Druck. "Wir hoffen sehr, dass Sigmar Gabriel seinem neuen Amt gewachsen ist und endlich die Einschätzung der Sicherheitslage in Afghanistan an die Realität anpasst", sagte Tarek Al-Wazir, hessischer Vizeministerpräsident dem "Spiegel". Laut Bamf findet defakto allerdings seit Jahren keine Abschiebung mehr dorthin statt. Weniger als 0,2% der Ausreisepflichtigen werden tatsächlich abgeschoben. Weiter lesen …

AfD-Realos wollen in vier Jahren im Bund mitregieren

Nach der Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gegen den thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke verschärft sich die interne Auseinandersetzung um den künftigen Kurs der Partei. Bundesvorstandsmitglied Georg Padzderski plädierte dafür, die AfD stärker in der bürgerlichen Mitte zu verankern und auf eine künftige Regierungsbeteiligung vorzubereiten. Weiter lesen …

Medien: Gesetzeswidrige US-Air Base auf deutschem Boden

Wie schon seit Jahren vermutet, dient, laut einer Meldung von S&G Hand-Express, die US-Air Base in Ramstein in der deutschen Pfalz als Relaisstation, d.h. als Zwischenstation zur Weiterleitung von Meldungen für den Drohnenkrieg der USA. Ramstein ist auch das größte Luftdrehkreuz der US-amerikanischen Streitkräfte für Soldaten, Waffen, Munition und Material. Weiter lesen …

Unbefugt geparkt - Grundstückseigentümer durfte abschleppen lassen

Verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge bieten häufig Anlass zu großem Ärger. Selbst wenn dadurch nicht gleich Feuerwehrzufahrten oder sonstige Rettungswege blockiert werden, kann davon doch eine erhebliche Störung ausgehen. Nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS sprach die Justiz in letzter Instanz dem Grundstücksbesitzer das Recht zu, ein solches Fahrzeug abschleppen zu lassen. Weiter lesen …

Soziale Medien machen US-Amerikaner verrückt

Soziale Medien machen US-Amerikaner verrückt. Zu diesem Fazit kommt die American Psychological Association (APA). Demnach gefährden sogenannte "Constant Checker", also jene User, die ihren Twitter-, Facebook-, oder sonstigen Social-Media-Account ständig kontrollieren, durch einen hohen Stresslevel ihre Gesundheit. Weiter lesen …

Müde Teens werden später wahrscheinlicher kriminell

Teenager, die sich am Nachmittag schläfrig fühlen, neigen auch zu mehr antisozialem Verhalten wie Lügen, Betrügen, Stehlen und Raufen. Die gleichen Jugendlichen neigen aber auch fast eineinhalb Jahrzehnte später 4,5 Mal so häufig zu Gewaltverbrechen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der University of Pennsylvania und der University of York. Weiter lesen …

Strahlenschutzamtspräsident drängt auf Tempo bei Endlagersuche

Der Chef des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, drängt auf eine zügige Suche nach einem Atommüllendlager in Deutschland. "Nur wenn alle Verantwortlichen gezwungen sind dranzubleiben, wird es überhaupt eine Lösung in Deutschland geben", sagte König in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Kosten der Endlagerung trägt, nach einer Gesetzesänderung von 2016, vollständig die Bürger der Bundesrepublick Deutschland. Weiter lesen …

"Tatort"-Regisseur Ranisch hat Ulrike Folkerts den Mörder vorenthalten

Regisseur Axel Ranisch, dessen erster "Tatort" am Sonntag im Ersten zu sehen ist, hat bei den Dreharbeiten zur Ludwigshafener Folge "Babbeldasch" weder seiner Hauptdarstellerin Ulrike Folkerts alias Lena Odenthal noch den anderen Ermittlern gesagt, wer der Mörder ist: "Da wir - wie ich es immer mache - chronologisch gedreht haben, habe ich den Darstellern der Kommissare vorenthalten, wer der Mörder ist. Nur der Mörder wusste, dass er es ist," sagte der 33-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Weiter lesen …

Laschet verlangt Konsequenzen aus Ditib-Skandal

Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Armin Laschet fordert Konsequenzen aus dem Ditib-Skandal: "Ich verlange, dass Ditib alle Imame entlässt, die Deutschtürken oder auch deutsche Lehrer denunziert haben. Diese Imame müssen Deutschland unverzüglich verlassen", sagte Laschet der "Welt". "Die Landesregierung muss allen diesen Fällen nachgehen und sie auch strafrechtlich verfolgen." Weiter lesen …

Labour-Chef will Brexit für grundlegenden Umbau der Wirtschaft nutzen

Der Vorsitzende der britischen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, will den geplanten EU-Austritt seines Landes nutzen, um die Rechte für EU-Bürger, Arbeiter sowie den Umweltschutz zu stärken und die Wirtschaft grundlegend umzubauen. "Jetzt beginnt der Kampf um die Rechte der europäischen Bürger, um unsere Handelsbeziehungen zu Europa, die Rechte der Arbeiter, die Umwelt und die Art von Wirtschaft, die wir haben wollen", sagte Corbyn der "Welt" im Rahmen eines Interviews mit der europäischen Zeitungskooperation LENA. Weiter lesen …

Stegner: SPD wird nicht für Rot-Rot-Grün werben

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner hat es abgelehnt, mit einer Koalitionsaussage zugunsten einer rot-rot-grünen Koalition in die Bundestagswahl zu gehen. "Es ist erfreulich, dass sich der Trend verfestigt", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" angesichts der guten Umfragewerte für die SPD und ihren Kanzlerkandidaten Martin Schulz. "Martin Schulz hat gute Chancen, Kanzler zu werden. Erfreulich ist auch, dass das Thema Gerechtigkeit eine so große Rolle spielt." Weiter lesen …

Kellner: Große Koalition kann nur mit Grünen abgeblöst werden

Der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, hat darauf hingewiesen, dass man die Große Koalition nur mit seiner Partei ablösen könne. "Der Schulz-Effekt hält an, während unser Wert stabil bleibt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" mit Blick auf die SPD und ihren Kanzlerkandidaten Martin Schulz, die im "ARD-Deutschlandtrend" erstmals seit zehn Jahren vor der Union liegt. Weiter lesen …

Kauder dringt auf Einwanderungsabkommen mit Nordafrika

Unionsfraktionschef Volker Kauder hat weitere Korrekturen in der Einwanderungspolitik gefordert: "Ich halte es für wichtig, Abkommen mit nordafrikanischen Staaten über die Rücknahme von Flüchtlingen zu schließen", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Flüchtlinge, die auf dem Mittelmeer gerettet werden, müssen verstärkt direkt nach Afrika zurückgebracht werden, auch um den Schleusern das Geschäft kaputt zu machen." Weiter lesen …

Zahl der Verkehrstoten mit E-Bike um 73 Prozent gestiegen

Die Zahl der tödlich verunglückten Pedelec-Fahrer ist 2016 um 73 Prozent gestiegen. Das geht aus Daten der Unfallstatistik des Statistischen Bundesamts hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegen. Starben 2015 noch 33 der Fahrer von Elektrorädern, die auch E-Bike-Fahrer genannt werden, so waren es 2016 bereits 57 Tote - ein Anstieg um fast 73 Prozent. 1.032 Menschen erlitten schwere Verletzungen, das sind ein Viertel mehr als im Vorjahr. Insgesamt kamen 3684 E-Bike-Fahrer zu Schaden. Weiter lesen …

Grüne: Arbeitslosengeld I schon nach vier Monaten Beschäftigungszeit zahlen

In einem Acht-Punkte-Plan zum Arbeitsmarkt fordern die Grünen, dass Arbeitslosengeld I künftig schon nach kurzer Beschäftigungszeit gezahlt werden soll. "Wir wollen, dass es bereits nach vier Monaten sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung einen Anspruch auf ALG I gibt", heißt es in dem Papier, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Bislang gilt ein solcher Anspruch erst nach einem Jahr Beschäftigung. Weiter lesen …

NRW-CDU streitet über richtige Form des Wahlkampfs

In der NRW-CDU ist ein Streit über die richtige Form des Wahlkampfs ausgebrochen. Der Landesvorsitzende Armin Laschet kritisiert im Interview mit der "Welt" Äußerungen vom Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jens Spahn, als "leichtfertig". "Ob es klug ist, die in der Nato verabredete Zielsetzung mit einer sozialen Frage zu verbinden, bezweifle ich. Dieser Zusammenhang besteht nicht, und wer ihn herstellt, diskreditiert leichtfertig das berechtigte und wichtige Anliegen", sagte Laschet. "Die Bürger erwarten soziale, innere und äußere Sicherheit." Weiter lesen …

Opel-Vorstand Tina Müller setzt trotz drohender Übernahme auf Kontinuität

Trotz der drohenden Übernahme durch den französischen Autokonzern PSA Peugeot Citroen will Opel-Vorstand Tina Müller an ihren Plänen festhalten: "Der Markenaufbau wird konsequent weitergeführt", sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Wir befinden uns mitten in der größten Modelloffensive der Unternehmensgeschichte, werden allein 2017 sieben neue Modelle auf den Markt bringen. Alle für dieses Jahr geplanten Kampagnen werden wie vorgesehen eingeführt." Weiter lesen …

SPD-Fraktionschef Oppermann "entsetzt" über lange Bearbeitungszeit der Asylanträge

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat Innenminister Thomas de Maizière (CDU) in der Asylpolitik scharf kritisiert. Bei den Abschiebungen habe der Minister "seine Hausaufgaben nicht gemacht", sagte Oppermann der "Saarbrücker Zeitung". So bleibe die vereinbarte Einrichtung von zwei großen Einreisezentren für Einwanderer aus sicheren Herkunftsländern entgegen der Absprache auf Bayern beschränkt. Auch die vom Bund versprochene Einrichtung für die Beschaffung von Ersatzpapieren in Potsdam funktioniere nicht. Weiter lesen …

Montgomery: "Gesundheitspolitik ist Sache der Mitgliedstaaten"

"Es ist das altbekannte Spiel: Die Europäische Kommission versucht einmal mehr, die gesundheitspolitischen Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten zu beschneiden. Dabei regelt der Vertrag von Lissabon eindeutig, dass über die Gesundheitspolitik auf nationaler Ebene entschieden wird." So kommentiert Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), den jüngsten Vorstoß der EU-Kommission zur erweiterten Überprüfung der Verhältnismäßigkeit von Berufsreglementierungen. Weiter lesen …

NRW-CDU lehnt pauschalen Abschiebestopp nach Afghanistan ab

Die nordrhein-westfälische Landtagsfraktion der CDU kritisiert, dass sich das Land Nordrhein-Westfalen nicht an dem letzten Sammel-Charter mit Ausreisepflichtigen nach Afghanistan beteiligt hat. In einem "Brandbrief" an Innenminister Ralf Jäger (SPD), der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt, fordert der stellvertretende Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion André Kuper Aufklärung. Weiter lesen …

Rüstungsexperte warnt nach Trump-Aussage vor Atomwettlauf

Der Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik für Massenvernichtungswaffen und Rüstungskontrolle, Oliver Meier, hat vor den Folgen der Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump gewarnt, das Atomwaffenarsenal der USA aufzustocken. "Bisher haben die USA unter allen Präsidenten letztendlich darauf hingewirkt, die internationale nukleare Ordnung zu stabilisieren", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Weiter lesen …

Kauder droht den USA mit Handelskrieg

Unionsfraktionschef Volker Kauder hat dazu aufgerufen, dem neuen US-Präsidenten Donald Trump mit größerem Selbstbewusstsein zu begegnen: "Wenn Donald Trump deutsche und europäische Produkte mit Strafzöllen belegt, sollte Europa ebenfalls Strafzölle auf US-Produkte verhängen", sagte Kauder den Zeitungen der Funke-Mediengruppe und droht damit direkt mit einem Handelskrieg. Weiter lesen …

Telepizza übernimmt Schweizer Pizza-Lieferservice "Pizza Blitz"

Telepizza, der weltgrößte Pizza-Lieferservice außerhalb der USA, hat die Übernahme von "Pizza Blitz", dem ersten Pizza-Lieferservice der Schweiz, bekannt gegeben. Die zusätzlichen zehn Filialen erhöhen das globale Netzwerk von Telepizza auf eindrucksvolle 1.352 Niederlassungen und unterstützen somit die ambitionierten Wachstumspläne des Unternehmens, seinen Marktanteil in den kommenden drei Jahren zu verdreifachen. Weiter lesen …

DocMorris will Versandhandelsverbot mit allen rechtlichen Mitteln bekämpfen

Die Versandapotheke DocMorris will sich mit allen rechtlichen Mitteln gegen das Vorhaben von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) wehren, den Versandhandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten zu verbieten. Vorstandschef Olaf Heinrich sagte der "Berliner Zeitung", sollten die Pläne umgesetzt werden, dann würde DocMorris über Nacht zwei Drittel des Geschäftes wegbrechen. Weiter lesen …

Cembalist verlangt nach Konzertabbruch mehr Respekt vom Publikum - Künstler wiederholt Auftritt in Köln

Der Cembalist Mahan Esfahani hat vor seinem Auftritt am Aschermittwoch in Köln mehr Respekt vom Publikum gefordert. "Das Recht auf freies Spiel ist in der Demokratie dasselbe wie das Recht auf freie Meinung", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Esfahani bezog sich auf den Eklat, der sich mit seinem Auftritt in der Kölner Philharmonie Ende Februar vergangenen Jahres verbindet: Als er in einen Konzert, das unter anderem Werke von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach enthielt, auch das Stück "Piano Phase" von Steve Reich spielte, erzwangen laut protestierende Zuhörer den Abbruch dieser Nummer. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Korrektur in Sicht

Der Dax hat wieder einmal eine beeindruckende Rally hingelegt. Ausgehend von einem Stand von unter 10.600 Punkten Anfang Dezember hat der deutsche Leitindex binnen drei Monaten rund 1500 Indexpunkte hinzugewonnen. Er rückte damit auf den höchsten Stand seit April 2015 vor. Mit in der Spitze 12.031 Zählern stand er jüngst nicht weit von seinem Allzeithoch von 12.391 Punkten entfernt. Inzwischen hat es jedoch insbesondere am Freitag deutliche Gewinnmitnahmen gegeben. Der Dax ist vor dem Wochenende bis auf fast 11.700 Zähler zurückgefallen. Damit ist der Index unter das Januarhoch von 11.893 Punkten gefallen, was aus charttechnischer Sicht als Verkaufsindikator gilt. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Cash bleibt fesch

Wozu brauchen wir noch Bargeld in einer Welt, in der wir problemlos jederzeit alles digital bezahlen können? Eigentlich sind nur noch lichtscheue Gestalten für ihre dubiosen Deals darauf angewiesen, wie es ein namhafter Wirtschaftswissenschaftler ausdrückte. Von wegen. Ein gewisses Maß an möglicher Lichtscheu gehört zu den notwendigen Freiheiten der Bürger. Es gibt auch Menschen, die trotz des gewaltigen Preisvorteils von einem Prozent auf den Einsatz einer Payback-Karte verzichten, um nicht überall ihre digitale Konsumspur zu hinterlassen. Schwerwiegender dürfte der Aspekt sein, dass die Abschaffung von Barem es möglich macht, die Menschen zu enteignen. Weiter lesen …

Weser-Kurier: Über das Gesetz gegen Zweckentfremdung

Wenn Niedersachsens Landesregierung auf dem Gesetzesweg Vermietern die freie Verfügung über ihr Eigentum temporär entziehen will, so wird das eines nicht bewirken: die Schaffung von mehr Wohnraum in den Ballungsräumen. Auf den ersten Blick klingt es charmant, den Kommunen mehr Rechte zu geben, um ihren Immobilienmarkt selbst zu regulieren. Fragt sich nur, was gewonnen ist, wenn die Eigentümer nach fünf Jahren ihre Wohnung in Cuxhaven doch in ein Ferienheim umgestalten oder aus dem Erdgeschoss in Hannover ein Büro machen? Weiter lesen …

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