Spionage-Vorwürfe gegen Ditib weiten sich aus: Fünf verbeamtete Lehrer in NRW von Predigern bespitzelt
Die Spionage-Vorwürfe gegen die Türkisch-Islamische Anstalt für Religion (Ditib) weiten sich aus. Das NRW-Innenministerium bestätigte auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe), dass fünf Lehrer an staatlichen Schulen, die auch islamischen Religionsunterricht geben, auf Spionage-Listen auftauchen. Diese Listen sind der Öffentlichkeit bisher nicht oder nur in Teilen bekannt. Insgesamt stünden darauf 28 Personen und elf Institutionen. Die Listen sollen im Auftrag der türkischen Religionsbehörde Diyanet von Ditib-Predigern im Bereich der Generalkonsulate Köln, Düsseldorf und München erstellt und nach Ankara übermittelt worden sein. Weiter lesen …