Das Talent von Deutschlands erfolgreichstem Cartoonisten Uli Stein ist in der Schule vollkommen verkannt worden. Im Kunstunterricht habe er stets schlechte Noten gehabt, weil er sich mit seinem Lehrer nicht habe einigen können, sagte der 70-Jährige im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wenn es hieß, wir malen jetzt einen Wald, und jemand einen Schwamm nahm und mit grüner Farbe rumtupfte, gab's eine Eins. Ich aber habe einen Baum gezeichnet, und dann noch einen Baum. Das war schon grenzwertig. Und wenn ich dann noch einen Fliegenpilz an den Stamm des Baums gemalt habe, ging's schon in Richtung Fünf. Und wenn es gar noch ein Astloch gab, aus dem auch noch ein Eichhörnchen guckte, dann war die Sache erledigt und die Sechs programmiert."
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