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24. Februar 2017 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2017

Volkswagen macht wieder Gewinn

Der Autokonzern Volkswagen hat trotz des Dieselskandals im Jahr 2016 wieder schwarze Zahlen geschrieben: "Das Operative Ergebnis, das im Vorjahr durch das Dieselthema ins Minus gerutscht war, lag mit 7,1 Milliarden Euro wieder deutlich in der Gewinnzone", teilte der Konzern am Freitag mit. Der Umsatz sei um 4,0 Milliarden auf 217,3 Milliarden Euro gestiegen. Weltweit seien im vergangenen Jahr 10,3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert worden. Weiter lesen …

Streit um behindertes Mädchen - Diskriminiert Bürgermeister eine Dreijährige?

Der Landes-Behindertenbeauftragte Adrian Maerevoet wirft dem Bürgermeister der Stadt Oberharz am Brocken (Landkreis Harz), Frank Damsch, Diskriminierung vor. Der Bürgermeister benachteilige "ein Kind wegen seiner Behinderung. Das ist ein Verstoß gegen das Grundgesetz", kritisierte der Landesbehindertenbeauftragte. In der Kita stehe ein Platz zur Verfügung, der Bürgermeister verhindere die Aufnahme des Kindes aber seit mindestens einem Jahr. Weiter lesen …

Carina Vogt holt in Lahti erneut WM-Titel

Freudentränen flossen bei Carina Vogt nach dem WM-Springen in Lahti/Finnland. Nach 98,5 Metern im ersten Wertungsdurchgang hatte die Titelverteidigerin und Olympiasiegerin noch auf dem dritten Platz gelegen und wäre zu diesem Zeitpunkt gewiss mit einer Medaille zufrieden gewesen. Im Finale trumpfte sie mit einem Satz auf 96,5 Meter auf und gewann mit 254,6 Punkten die Goldmedaille. Weiter lesen …

Constantin Schreiber moderiert Medienmagazin "Zapp"

Das NDR-Medienmagazin "Zapp" bekommt einen neuen Moderator: Vom 22. März an soll "Tagesschau"-Neuzugang Constantin Schreiber die Sendung im Wechsel mit Anja Reschke präsentieren. Das berichtet der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. Schreibers "journalistische Glaubwürdigkeit" passe gut zu "Zapp", sagte Redaktionsleiterin Annette Leiterer. Weiter lesen …

Guatemala: Regierung will mit Militär Abtreibungsschiff stoppen

Gestern begann die Protestaktion des Abtreibungsschiffes mit einer Pressekonferenz im Hafen von San José. Zur Erinnerung: Der österreichische Gynäkologe DDr. Christian Fiala und die holländische Ärztin Rebecca Gomperts befinden sich zur Zeit in Guatemala. Gomperts bereist seit vielen Jahren Länder mit restriktiven Abtreibungsgesetzen, um legale Abbrüche in internationalen Gewässern durchzuführen. Dabei wird die sehr sichere medikamentöse Methode angewendet, um Frauen vor den gesundheitsgefährdenden Folgen eines illegalen Abbruchs zu bewahren. Weiter lesen …

Nashorn-Babys in Waisenstation getötet:

In einer Nashornbaby-Waisenstation in Südafrika wurden am Montag zwei junge Nashörner getötet. Wilderer schnitten den Tieren ohne Betäbung das Horn ab. Die Stiftung VIER PFOTEN fordert die südafrikanische Regierung auf, ein Verbot von Nashorn-Exporten zu beschließen. Nur so könne die grausame Wilderei gestoppt werden. Die beiden getöteten Nashornbabys Impi und Gugu waren 18 Monate alt. Sie wurden im Alter von nur wenigen Wochen neben den verstümmelten Körpern iher Mütter gefunden und lebten seitdem in der Waisenstation. Weiter lesen …

Geert Wilders: Islam ist eine als Religion verkleidete Ideologie

Die in der niederländischen Verfassung garantierte Religionsfreiheit ist nach Ansicht der niederländischen Politikers Geert Wilders nicht auf den Islam anwendbar, da es sich beim Islam weniger um eine Religion als um eine Ideologie handele, die sich als Religion verkleide. In einem Interview für das "ARD Europamagazin - Bericht aus Brüssel" vergleicht er den Islam mit totalitären Systemen wie Kommunismus oder Faschismus: "Im Koran steht mehr über Antisemitismus als es jemals in Hitlers `Mein Kampf` oder anderen furchtbaren Büchern gab", so Wilders. Weiter lesen …

Oppermann kritisiert Pläne zur Vergrößerung der Bundeswehr

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat die Pläne von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zur Vergrößerung der Bundeswehr kritisiert. "Das zeigt zunächst, dass die gesamte Bundeswehrreform verschiedener CDU-Verteidigungsminister komplett gescheitert ist: Erst hieß es radikale Verschlankung, jetzt heißt es schnelle Expansion", sagte Oppermann der "Saarbrücker Zeitung". Weiter lesen …

BKA warnt vor Risiken bei Fußfessel-Überwachung

Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt vor Risiken beim künftig geplanten Einsatz der elektronischen Fußfessel. In einer internen Bewertung, die der "Welt" vorliegt, erklärte die Behörde, dass eine solche Überwachung von islamistischen Gefährdern den Erfolg von verdeckten Observationen gefährden könnte. Die Maßnahme könne demnach "Auswirkungen auf das Verhalten des Betroffenen und somit auf verdeckte Maßnahmen zur Informationsgewinnung" haben. Weiter lesen …

Angeblicher Polizeibeamter fragt nach Wertgegenständen - 2 Bulgaren als falsche Polizisten verhaftet

Am Donnerstagmittag erhielt ein 60 Jahre alter Bewohner in Esens einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten, der sich als Kommissar "XY" von der Polizeistation Esens ausgab. Er erfragte am Telefon welche Wertgegenstände sich im Haushalt des Angerufenen befinden würden. Angeblich hätte die Polizei aktuell zwei "Bulgaren" festgenommen und bei den Festgenommenen Bargeld, Waffen und eine Liste mit Einbruchsobjekten gefunden. Weiter lesen …

Hoher Bargeldbetrag ergaunert: Falsche Polizeibeamte mit Betrugsmasche erfolgreich

Trotz aller Warnhinweise und Präventionsbemühungen der Polizei waren gestern Mittag falsche Kriminalbeamte mit ihrer Betrugsmasche erfolgreich. Am gestrigen Donnerstagvormittag erhielt eine 80-jährige Anwohnerin aus Hameln kurz vor 09.00 Uhr einen Telefonanruf eines angeblichen Kriminalbeamten. Der stellte sich als Max Teckler vor und gab an, von der Polizei Hameln zu sein. Weiter lesen …

Ford-Werke-Chef Herrmann warnt vor Brexit-Folgen

Der neue Chef der Kölner Ford-Werke, Gunnar Herrmann, warnt davor, dass die politischen Unwägbarkeiten zur Gefahr für die Autoindustrie werden könnten: "Wir sehen den nationalen Populismus, die Schuldenkrise in Griechenland – etliche politische Unwägbarkeiten", sagte Herrmann dem "Handelsblatt". Besonders der Brexit könne dem Geschäft schaden. "Falsche Rahmenbedingungen würden einen größeren wirtschaftlichen Schaden verursachen, nicht nur in Großbritannien", so Herrmann. Weiter lesen …

Commerzbank warnt vor Immobilienblase

Nach der Bundesbank warnt nun auch die Commerzbank vor einer Immobilienblase in Deutschland. Die Häuserpreise seien im Durchschnitt zehn Prozent zu hoch, heißt es in einer Analyse, die am Freitag veröffentlicht wurde. Seit 2010 stiegen die Kaufpreise schneller als Mieten, Verbraucherpreise und das Einkommen der privaten Haushalte. Weiter lesen …

Publizist Grandt: Feiern Sie als Transe, Indianer, Scheich oder Mohr? Dann sind Sie ein Sexist oder Rassist!

Jetzt hat es auch den Karneval erwischt. Denn nun nimmt die Gutmenschen-Politik, die hinter jedem und allem einen Rassisten sieht sowie immer mehr Einfluss auf die Gesellschaft ausübt und damit selbst diskriminiert, sich den Karneval vor. Feiern Sie zum Beispiel die fünfte Jahreszeit als Indianer-, Scheich-, Haremsfrau, Mohr, Geisha oder Transe? Dann sind Sie ein Rassist oder Sexist! Weiter lesen …

Kauder: "Von einem Herrn Schulz lassen wir uns nicht verdrängen"

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat mit einer Kampfansage auf den anhaltenden Höhenflug der SPD in den Umfragen reagiert: "Wir sind wild entschlossen, diese Bundestagswahl zu gewinnen. Von einem Herrn Schulz lassen wir uns nicht verdrängen", sagte Kauder den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Umfragewerte für die SPD und ihren Kandidaten würden sich wieder verschlechtern. Weiter lesen …

Ein Ort, zwei Haushalte: Der Fiskus verweigerte einem Arbeitnehmer steuerliche Vorteile

Normalerweise wird die doppelte Haushaltsführung von Arbeitnehmern geltend gemacht, die an einem Ort ihren privaten Lebensmittelpunkt haben (zum Beispiel in Gestalt der Familienwohnung) und an einem anderen, weiter entfernten Ort ihren Arbeitsplatz haben und dort ebenfalls eine Wohnung unterhalten. Doch was geschieht, wenn beide Wohnungen innerhalb einer einzigen, wenn auch sehr großen Stadt liegen? Mit dieser Frage musste sich nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS die Spezialgerichtsbarkeit befassen. Weiter lesen …

Kommunen fordern breites Bündnis gegen Rechtsextremismus

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, hat sich besorgt über die leicht gestiegene Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland geäußert und Konsequenzen gefordert: "Wir müssen die schweigende Mehrheit mobilisieren und gemeinsam für die Aufrechterhaltung unserer Werte einstehen. Notwendig ist ein Bündnis für Toleranz der Mutigen gegen rechts", sagte Landsberg dem "Handelsblatt". Weiter lesen …

Prozeß gegen den "König von Deutschland": Im Namen des Volkes… ein offener Brief an das Landgericht Halle

In einem offenen Brief wenden sich mehrere Menschen an das Landgericht Halle, wo seit vielen Monaten der Prozess gegen "Peter I, König von Deutschland" (Bürgerlich Peter Fitzek) läuft wegen angeblicher Untreue. Aufgrund, dass der Fall auf großes Interesse stößt und in den Medien weiterhin nur eine relativ einseitige Sichtweise gezeigt wird, veröffentlicht die ExtremNews Redaktion auch diesen offenen Brief hier in voller Länge und original Wortlaut. Weiter lesen …

7,1 % weniger Verkehrstote im Jahr 2016

Im Jahr 2016 starben 3 214 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 245 Getötete oder 7,1 % weniger als im Jahr 2015 (3 459 Getötete). Damit erreichte die Zahl der Verkehrstoten den niedrigsten Stand seit mehr als 60 Jahren. Die Zahl der Verletzten stieg 2016 gegenüber dem Vorjahr um 0,8 % auf rund 396 700 Personen. Weiter lesen …

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Dezember 2016: + 0,5 % saisonbereinigt zum Vormonat

Der saison-, arbeitstäglich- und preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Dezember 2016 um 0,5 % höher als im November 2016. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich stieg das Volumen der saison-, arbeitstäglich- und preisbereinigten Auftragseingänge von Oktober bis Dezember 2016 gegenüber Juli bis September 2016 um 8,9 %. Weiter lesen …

Spitzelvorwürfe: Ditib hält deutschen Medien Vorverurteilung vor

Die türkisch-islamische Union Ditib wirft den deutschen Medien eine Vorverurteilung des Verbandes im Zusammenhang mit der angeblichen Bespitzelung von Gülen-Anhängern in Deutschland vor. "Es entbrannte unserer Ansicht nach eine verallgemeinernde und unsachliche öffentliche Debatte, die unter anderem durch voreilige und fehlerhafte Berichterstattung verursacht wurde und die immer noch andauert", sagte Ditib-Generalsekretär Bekir Alboga der "Welt". Weiter lesen …

Fußball Sportrechtler uneins über Teilnahme von RB-Clubs an europäischen Wettbewerben

In der Debatte über die mögliche Lizenzierung zweier Red-Bull-Fußballklubs - RB Leipzig und Red Bull Salzburg - für europäische Wettbewerbe vertreten Sportrechtler unterschiedliche Auffassungen. Der Thüringer Sportjurist Johannes Arnhold schätzt auf Anfrage der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung ein, dass den Vereinen wegen Verstoßes gegen die Financial-Fair-Play-Regelungen "Sanktionen in Gestalt von Ermahnungen oder Geldstrafen drohen" könnten. Weiter lesen …

Russland will mit Nato kooperieren

Die Regierung in Moskau zeigt sich offen für eine Zusammenarbeit mit der Nato im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus. "Von einer Zusammenarbeit würden nicht nur die Sicherheitsinteressen Russlands profitieren, sondern auch die Sicherheitsinteressen der Nato", sagte Russlands Nato-Botschafter Alexander Gruschko der "Welt". Weiter lesen …

Autofahrer tanken immer weniger E10

Der Absatz des Kraftstoffsorte Super E10 ist an deutschen Tankstellen weiter stark rückläufig. Das berichtet "Bild" mit Verweis auf Zahlen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Im Jahr 2016 tankten die Deutschen demnach 2,3 Millionen Tonnen E10, im Vergleich zu 2,47 Tonnen im Vorjahr. Weiter lesen …

Biedenkopf schlägt sich im Streit zwischen Merkel und Walter Kohl auf Merkels Seite

Sachsens langjähriger Ministerpräsident Kurt Biedenkopf hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) gegen die schweren Vorwürfe von Altkanzler Helmut Kohls Sohn Walter den Rücken gestärkt. "Walter Kohls Vorwürfe gegen Angela Merkel sind haltlos", sagte Biedenkopf der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". So sei Merkel als Generalsekretärin in der Pflicht gewesen, die CDU von der Last zu befreien, die ihr Helmut Kohl mit den Spenden durch anonyme Spender aufgebürdet hatte. Weiter lesen …

Generalkonsulate der Türkei widersprechen GEW-Vorwürfen und bezichtigen diese der Lüge

Die türkischen Generalkonsulate in NRW widersprechen den Spitzel-Vorwürfen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). "Am 22. Januar fand bei uns in Essen überhaupt keine Veranstaltung statt. Der Vorwurf ist schlichtweg nicht korrekt. Auch wurde bei anderen Veranstaltungen um dieses Datum herum nicht die Tagesordnung geändert, wie es geschildert wurde", sagte Mustafa Kemal Basa, Generalkonsul der türkischen Vertretung in Essen, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Bundesbank-Eurosystems-Vorstand: Risikopuffer um 1,75 Milliarden Euro erhöht

Mit Blick auf den Gewinneinbruch hat Bundesbank-Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele auf die geänderten Rahmenbedingungen hingewiesen. "Die Bilanz der Bundesbank hat sich massiv ausgeweitet. Das zeigt, dass wir von den Zuständen vor der Finanzkrise weit entfernt sind", sagte Thiele im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Bundesbank hat dem Fiskus in diesem Jahr nur knapp 400 Millionen Euro überwiesen - und mehr Geld zurückgelegt. Weiter lesen …

SPD will schärfere Regeln für Lobbyisten und für Parteiensponsoring

Die SPD im Bundestag will per Gesetz schärfere Regeln für die umstrittene Arbeit von Lobbyisten in der Bundespolitik verankern und zugleich neue Rechenschaftspflichten für das Parteiensponsoring einführen. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, aus dem die Zeitungen der Funke-Mediengruppe zitieren. Geplant sind demnach unter anderem die Einrichtung eines Lobbyistenregisters im Bundestag mit Angaben zu Auftraggebern und Einnahmen, ein verbindlicher Verhaltenskodex für Interessenvertreter und die Einsetzung eines Parlaments-Beauftragten analog zum Wehrbeauftragten, der die Lobbyarbeit kontrollieren soll. Weiter lesen …

Deutschland und Frankreich warnen vor "technologischer Plünderung" Europas

Deutschland und Frankreich haben vor einer "technologischen Plünderung" der europäischen Wirtschaft gewarnt. In einem gemeinsamen Gastbeitrag für die "Neue Osnabrücker Zeitung" und die französische Wirtschaftszeitung "Les Échos" forderten Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) und Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Michel Sapin einen "zusätzlichen Schutz, um Investitionen, die strategische europäische Wirtschaftszweige destabilisieren könnten, besser zu kontrollieren". Weiter lesen …

Müller will fünf Milliarden Euro Nothilfe für Ostafrika

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die internationale Staatengemeinschaft aufgerufen, angesichts der Hungersnot im Südsudan schnelle finanzielle Unterstützung zu leisten. "Wir können nicht zusehen, wie die Menschen verhungern. Es muss doch möglich sein, weltweit fünf Milliarden Euro Nothilfe zur Stabilisierung der Lage aufzubringen", sagte Müller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Weiter lesen …

Polizisten erhalten mehr Widerstand als früher

Die Zahl der im Dienst verletzen Polizisten in Sachsen-Anhalt ist 2016 deutlich angestiegen. Statt 247 Fällen im Vorjahr registrierte das Innenministerium 301 Beamte, die während ihrer Arbeit verletzt wurden. Verletzt ist ein Beamter bereits wenn er zu einem Arzt geht und dieser nichts feststellt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Allerdings waren es nicht vorrangig Demonstrationen und Sicherheitsspiele der Profi-Fußballclubs, in denen Beamten laut Statistik die größte Gefahr drohte: Der Großteil der Übergriffe ereignete sich im regulären Streifendienst und bei Pkw-Kontrollen auf der Straße. Die jüngsten Verletztenzahlen sind die höchsten seit 2011. Weiter lesen …

Wirtschaftsweiser: Griechenland soll Bevölkerung zu mehr Akzeptanz für Reformen zwingen

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph M. Schmidt, hat die griechische Regierung aufgefordert, endlich zu den nötigen Reformen zu stehen, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen. Allerdings lies er offen wie eine Akzeptanz erhöht werden solle, wenn das Land seit Jahren ausverkauft und sich die Armut massiv ausbreite. Das sei entscheidend dafür, den ewigen Kreislauf aus Hilfspaketen, Protesten und Reformstau zu durchbrechen. Weiter lesen …

CDU sieht Möglichkeit für Untersagen von Erdogan-Auftrit

Ein Auftritt des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland kann nach Einschätzung der CDU möglicherweise doch von der Bundesregierung untersagt werden. Interessant sei, wie die Venedig-Kommission des Europarats das von Erdogan geplante Referendum bewerte, sagte der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), der "Berliner Zeitung". Weiter lesen …

Oberster Beamter Krings weist NRW Verantwortung für Erdogan-Besuch zu

In der Debatte um einen möglichen Auftritt Erdogans in NRW hat der Staatssekretär im Innenministerium, Günter Krings (CDU), der nordrhein-westfälischen Landesregierung die Verantwortung zugewiesen. "Es ist an Dreistigkeit schwer zu überbieten, wie der NRW-Innenminister erneut von eigener Verantwortung ablenken will und mit dem Finger auf andere zeigt", sagte Krings der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Deutschland will Lebensmittel-Botschafter in den Iran entsenden

Deutschland will eine Art Lebensmittel-Botschafter nach Teheran schicken. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, soll ein "Repräsentant der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft" im Iran installiert werden, um die wirtschaftlichen Beziehungen in diesem Sektor anzukurbeln. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert das Projekt von Deutscher Landwirtschafts-Gesellschaft und Deutschem Raiffeisenverband mit insgesamt 150.000 Euro verteilt auf drei Jahre. Weiter lesen …

Bürger befürworten Korrekturpläne an der Arbeitsmarktreform Agenda 2010

Die Pläne von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz, Korrekturen an der Agenda 2010 vorzunehmen, finden Zustimmung bei den Bürgern. 65 Prozent der Deutschen befürworten es, wenn Arbeitslose länger Arbeitslosengeld I bekommen, so dass sie erst später zu Hartz IV-Empfängern werden. 29 Prozent lehnen dies ab. 67 Prozent finden es richtig, dass zeitlich befristete Arbeitsverträge nur noch bei sachlichen Gründen möglich sein sollen. Jeder Vierte (25 Prozent) ist anderer Meinung. Weiter lesen …

Schulz: Haushaltsüberschuss für mehr Bildungsgerechtigkeit verwenden

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich dafür ausgesprochen, Geld aus dem Haushaltsüberschuss für mehr Bildungsgerechtigkeit auszugeben. "Auf keinen Fall kann dieses Geld verwendet werden, wie offensichtlich der Bundesfinanzminister es plant, um Steuergeschenke im Bundestagswahlkampf für die, die ohnehin viel Geld haben, zu beschließen", sagte Schulz dem Sender N24. "Wir müssen investieren in die Qualifizierung und Ausbildung. Weiter lesen …

Grünen-Politikerin sieht Bürgerrechte von Fußballfans ausgehebelt

Die sportpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Monika Lazar, sieht die Bürgerrechte von Fußballfans bei einer Reihe von Maßnahmen nicht gewahrt. Vom DFB ausgesprochene Kollektivstrafen wie nach den Angriffen auf RB-Leipzig-Anhänger in Dortmund und geheim geführte Datenbanken über vermeintliche Gewalttäter stellten Fußballfans unter Generalverdacht, so Lazar in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung "Neues Deutschland". Weiter lesen …

Spitzelvorwürfe: Grünen-Chef Özdemir verlangt rasche Aufklärung

Grünen-Chef Cem Özdemir verlangt die rasche Aufklärung von Vorwürfen über Klassenzimmer-Spitzeleien in türkischem Auftrag. "Das sind schwerwiegende Vorwürfe", sagte Özdemir dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Von den türkischen Konsulaten erwarte ich, dass sie klar Stellung beziehen." Türkischen Konsulaten in Nordrhein-Westfalen wird vorgeworfen, türkischstämmige Lehrer, Eltern und Schüler zum Spitzeln aufgefordert zu haben. Weiter lesen …

US-Börsen schließen uneinheitlich

Die US-Börsen haben am Donnerstag uneinheitlich geschlossen. Zum Handelsende in New York wurde der Dow-Jones-Index mit 20.810,32 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,17 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.360 Punkten im Minus gewesen (-0,01 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 5.325 Punkten (-0,44 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend stärker. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Die Kosten der Geldpolitik, Kommentar zum Gewinn der Bundesbank

Im EZB-Rat nimmt die Bundesbank nur eine Minderheitenposition ein in ihrem Drang, die ultralockere Geldpolitik schneller zurückzufahren angesichts sich wieder regender Teuerung und einer vergleichsweise stabilen konjunkturellen Erholung im Euroraum. Die Mehrheit in der EZB und in den Euro-Hauptstädten hat sich indes längst an die neuen geldpolitischen Verhältnisse gewöhnt. Zumal das Anleihekaufprogramm und die Nullzinspolitik auch ihre Vorteile haben: Investitionen rechnen sich wieder, die Schuldenlasten werden erträglicher, was neue finanzielle Spielräume eröffnet. Weiter lesen …

Weser-Kurier: Über den Staatsüberschuss

So viel Understatement bekommt wirklich nur Angela Merkel hin. Sie mache sich angesichts des Milliardenüberschusses des Staates keine Sorgen, so die Kanzlerin am Donnerstag. Der Regierung werde schon etwas dazu einfallen, wie sie das Geld ausgeben könne, "das vielleicht vorhanden ist". Vielleicht? Es sind fast 24 Milliarden Euro die Bund, Länder und Gemeinden im vergangenen Jahr mehr eingenommen als ausgegeben haben. Weiter lesen …

Mitteldeutsche Zeitung: zu Dobrindt und Maut

Sollte demnächst wieder ein hiesiger Politiker zu einem der Vorträge ansetzen, haben die Gesprächspartner ein wirksames Gegenmittel: Sie müssen dann nur "Ausländer-Maut", "Alexander Dobrindt" und "CSU" sagen, um deutlich zu machen, dass auch deutsches Regierungshandeln mitunter surreal daherkommt. Weiter lesen …

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