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1. Juli 2016 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2016

Putin: Russland muss auf Nato-Beitritt von Finnland reagieren

Wie der russische Präsident Wladimir Putin in einer Pressekonferenz mit seinem finnischen Amtskollegen Sauli Niinistö erklärt hat, wird Russland bestimmte Maßnahmen treffen, falls Finnland Nato-Mitglied wird. Russische Truppen werden dazu gezwungen sein, näher an die finnische Grenze heranzurücken. Dass berichtet die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik". Weiter lesen …

EU-Kommission plant Sanktionen gegen Spanien

Valdis Dombrovskis, der für den Euro zuständige Vizepräsident der EU-Kommission, plädiert für Sanktionen gegen Spanien und Portugal. "Beide Länder haben ihre Defizite nicht rechtzeitig korrigiert, also werden wir nun die nötigen Entscheidungen treffen", sagte er im "Spiegel"-Interview. Allerdings müsse das gesamte Kollegium der Kommissare die Entscheidung treffen, "sehr bald" stehe die Frage auf der Tagesordnung. Weiter lesen …

Deutsche lehnen vertiefte EU ab

Die Deutschen lehnen in ihrer großen Mehrheit eine Vertiefung der Europäischen Union ab. 64 Prozent der Deutschen wünschen sich laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes TNS Forschung im Auftrag des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" mehr Aufgaben für die Nationalstaaten, lediglich 27 Prozent wünschen sich mehr Aufgaben für Brüssel. Weiter lesen …

Schlacht an der Somme vor 100 Jahren: Deutschland, Frankreich und Großbritannien gedenken der Toten

Vor einhundert Jahren, am 1. Juli 1916, begann eine der verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkrieges - die Schlacht an der Somme. Sie war Teil einer britisch-französischen Offensive gegen die deutschen Stellungen und hinterließ bis zu ihrem Abbruch Mitte November 1916, mehr als eine Million getötete, verwundete oder vermisste Soldaten deutscher, französischer und britischer Herkunft. Zum Gedenken an die auf allen drei Seiten gefallenen Soldaten fand heute auf Einladung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Gemeinde Fricourt und dem Service pour l'Entretien des Sépultures Militaires Allemandes (SESMA) eine internationale Gedenkveranstaltung auf der deutschen Kriegsgräberstätte Fricourt statt. Weiter lesen …

EU-Handelsabkommen mit Kanada droht das Aus

Im Streit um die Beteiligung der nationalen Parlamente, droht das EU-Handelsabkommen mit Kanada vorerst auf Eis gelegt zu werden. Wie die "Welt" aus gut informierten Kreisen erfahren haben will, ist eine "politische Diskussion" aller EU-Kommissare geplant. Das Ziel der Debatte ist es, das weitere Vorgehen mit den EU-Staaten festzulegen. Weiter lesen …

Vogts: "Italien ist schon längst kein Angstgegner mehr"

Der frühere Bundestrainer Berti Vogts glaubt nicht daran, dass sich die deutsche Mannschaft von der sportlich wenig ruhmreichen Bilanz gegen Italien beeindrucken lässt. "Italien ist unser Angstgegner? Da klingeln mir die Ohren! NEIN! Das war vielleicht so vor fünf, zehn oder 20 Jahren. Es ist natürlich so, dass wir bei einem großen Turnier immer gegen die Azzurri den Kürzeren gezogen haben, angefangen mit dem Jahrhundertspiel von 1970, dann 1982, 2006 und 2012. Aber die Zeiten sind vorbei", schreibt Vogts in einer Kolumne für die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe). Weiter lesen …

Geheimverträge Uni Mainz mit Boehringer Ingelheim Stiftung

Die Uni Mainz muss ihre millionenschweren Sponsoring-Verträge mit der Boehringer Ingelheim Stiftung offenlegen. Journalisten, die ebenfalls die Akten einsehen möchten, sollten laut dem Rechtsanwalt Carl Christian Müller am Montag, 4. Juli, um 16 Uhr in die Alte Registratur, Forum universitatis 2, 1. Stock, Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, kommen. Müller hatte die Ansprüche des Publizisten Prof. Dr. Thomas Leif am Mainzer Verwaltungsgericht (Az. 3 K 636/15.MZ) durchgesetzt. Weiter lesen …

Juni teuerster Tankmonat im Jahr 2016

Der Juni war der teuerste Tankmonat des Jahres 2016. Einer aktuellen ADAC-Auswertung zufolge kostete ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,326 Euro. Gegenüber Mai verteuerte sich Benzin damit um 2,2 Cent. Für einen Liter Diesel mussten die Autofahrer 1,114 Euro hinlegen, ein Plus gegenüber Mai von 2,8 Cent. Zum Vergleich: Noch im Februar kostete E10 im Schnitt 1,198 Euro, Diesel 98,4 Cent. Weiter lesen …

Knobloch fordert Verbot von Al-Quds-Demo in Berlin

In der Debatte um den Al-Quds-Tag fordert Charlotte Knobloch ein Verbot der Veranstaltung. "Dieser israelfeindliche Hass mit dem Ziel, den jüdischen Staat zu vernichten, ist blanker Antisemitismus", sagte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonnabend-Ausgabe). Dies dürften die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung nicht dulden. Weiter lesen …

Bundesautobahnbau muss Aufgabe für die deutschen Bauwirtschaft bleiben

"Wir brauchen grundlegend neue Voraussetzungen für den Bundesautobahnbau. Bauunternehmen und die Bauverwaltungen von Bund und Ländern brauchen endlich wieder planbare Rahmenbedingungen. Dazu müssen zuallererst die öffentlichen Investitionsausgaben für die Verkehrswege deutlich erhöht, dauerhaft verstetigt und überjährig bereitgestellt werden. Zum zweiten muss die Bauherrenkompetenz in der Straßenbauverwaltung der Länder wieder aufgebaut und deren Planungseffizienz gesteigert werden. Für die Stärkung der öffentlichen Finanzierung ist es zum Dritten unabdingbar, die Organisations- und Durchführungsstrukturen im Bereich des Straßenbaus zu optimieren und institutionell zu stabilisieren, etwa durch eine Fernstraßenfinanzierungsgesellschaft auf Bundesebene." Mit diesen Worten fasste der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes (ZDB) Hans-Hartwig Loewenstein heute bei einem gemeinsam mit dem Landesverband Bayerischer Bauinnungen (LBB) veranstalteten Fachforum zum Bundesfernstraßenbau in Würzburg, das unter dem Motto "Bundesautobahnbau - Eine Aufgabe für die deutsche Bauwirtschaft!?" stand, die Position des deutschen Baugewerbes zur aktuellen Auseinandersetzung zwischen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und den Länderverkehrsministern über die zukünftige Finanzierung und Organisation des Bundesfernstraßenbau zusammen. Weiter lesen …

Reporter ohne Grenzen: Facebook muss Sperrung von Konten erklären

Reporter ohne Grenzen ist besorgt über die kurzfristige Sperrung von Facebook-Profilen renommierter Journalisten durch das US-amerikanische soziale Netzwerk. Dem französischen Hörfunk-Journalisten und Terrorismus-Experten David Thomson verweigerte Facebook zuletzt für 48 Stunden den Zugang zu seinem Benutzerkonto, weil auf einem Foto aus dem Jahr 2013 die Flagge des sogenannten "Islamischen Staates" zu sehen war. Zeitgleich berichtete die Nachrichtenagentur Reuters von neuen Filtersystemen bei Facebook und YouTube, mit denen automatisiert Hass- und Terrorbotschaften aus dem Netz entfernt werden sollen. Weiter lesen …

Klimaschutzplan 2050: Mit Kohlestrom und Elektrifizierung werden Klimaziele verfehlt

Zu den Diskussionen über den Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung erklärt Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft Erdgas e.V.: "Die jetzt bekannt gewordenen Pläne der Bundesregierung für den Klimaschutzplan 2050 gleichen einem klimapolitischen GAU. Wenn die Bundesregierung an diesen Vorhaben festhält, wird sie nicht ein einziges Klimaschutzziel erreichen." Die Kosten für die Elektrifizierung des Wärmemarkts schätzt die Initiative auf etwa 2.000 Milliarden Euro. Das entspräche etwa 50.000 Euro pro Haushalt. Weiter lesen …

Österreich: Stichwahl der Bundespräsidentenwahl wird wiederholt

Der Verfassungsgerichtshof Österreichs hat die Stichwahl der Bundespräsidentenwahl für ungültig erklärt. Die Abstimmung vom 22. Mai muss damit wiederholt werden. Dadurch kann Alexander Van der Bellen, der den für ungültig erklärten Wahlgang mit einem Vorsprung von rund 31.000 Stimmen gegen den FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer gewonnen hatte, in einer Woche nicht zum Bundespräsidenten des Landes vereidigt werden. Weiter lesen …

Auch Packen will gelernt sein

Sommer, Sonne, Ferienzeit: Tausende packen jetzt die Koffer, beladen ihr Auto und starten in den Urlaub. Wer sicher ankommen will, sollte beim Verstauen des Gepäcks ein paar Dinge beherzigen. Klar, dass schwere und sperrige Gegenstände im Kofferraum verstaut werden. In Kombis dürfen Gepäckstücke zudem nicht über die Höhe der Rückbank hinaus gestapelt werden. Nur mit einem Trenngitter oder -netz im Auto, ist höheres Beladen kein Problem. Weiter lesen …

RAG-Stiftungs-Chef Müller fordert 50 Milliarden für das Ruhrgebiet

Der Chef der RAG-Stiftung, Werner Müller, fordert einen Solidarpakt für das Ruhrgebiet: "Wir brauchen einen Solidarpakt für das Ruhrgebiet. Mindestens 200 Milliarden Euro sind in den Aufbau Ost geflossen, finanziert auch mit viel Steuergeld der Bürger des Ruhrgebietes. Nun muss es andersherum gehen: Auf den Aufbau Ost muss der Aufbau West folgen", sagte Müller der Zeitung "Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen" der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Nach Abgasskandal: Aktuelle AUTO BILD-Ausgabe verzichtet auf Diesel-Fahrzeuge

Der Diesel-Anteil beträgt in Europa mehr als 50 Prozent. Nach dem Abgasskandal stellt sich die Frage: Ist eine Welt ohne Dieselmotor denkbar? Und wenn ja: Wie würde diese aussehen? Für die aktuelle AUTO BILD-Ausgabe 26/2016 (EVT: 1.7.2016) hat die Redaktion das Experiment gewagt und auf Berichterstattung über Diesel-Autos verzichtet. "Wir setzen diese Woche auf die Vielfalt jenseits des Selbstzünders", so AUTO BILD-Chefredakteur Bernd Wieland. "Benziner, Hybride, Plug-in-Hybride, Elektrofahrzeuge und Gasautos stehen im aktuellen Heft im Fokus." Weiter lesen …

Tagesschau-Halbjahresbilanz: 10 Millionen Zuschauer jeden Abend

Die Tagesschau hat ihre Position als Deutschlands erfolgreichste Fernseh-Nachrichtensendung im ersten Halbjahr 2016 weiter ausgebaut: 10,04 Millionen Zuschauer schalteten während der ersten sechs Monate durchschnittlich jeden Abend um 20 Uhr ein - ein Zuwachs von 750.000 gegenüber dem entsprechenden Zeitraum 2015 mit 9,29 Millionen. Der Marktanteil der 20-Uhr-Tagesschau stieg im Januar bis einschließlich Juni 2016 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 1,6 Prozentpunkte auf 34,1 Prozent. Weiter lesen …

Überschuldung häufig durch unplanbare Änderungen der Lebensumstände

Für fast jede fünfte Person (19 %), die im Jahr 2015 eine Beratung in einer der 1 400 deutschen Schuldnerberatungsstellen begonnen hatte, war der Verlust des Arbeitsplatzes der Hauptauslöser für die Überschuldungssituation. "Es fällt auf, dass in der Regel unplanbare und gravierende Änderungen der Lebensumstände als Hauptauslöser genannt werden, die außerhalb der unmittelbaren Kontrolle der Überschuldeten liegen", sagte Dieter Sarreither, Präsident des Statistischen Bundesamtes, heute in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Überschuldungsstatistik 2015. Bei 15 % der Fälle führten gesundheitliche Probleme zu finanziellen Schwierigkeiten. Weitere 14 % der Schuldnerberatungen waren aufgrund der finanziellen Folgen einer Trennung beziehungsweise Scheidung oder des Todes des Partners / der Partnerin nötig. Weiter lesen …

47 Prozent der deutschen Autofahrer finden sehr angespannte Beifahrer besonders nervig

Bis der Fahrer und seine Beifahrer am Ziel ankommen, legen sie gerade in der Ferienzeit oft weite Strecken zurück. Dabei kann es auch zu Reibereien kommen, etwa wenn sehr angespannte Mitreisende sich an Haltegriffen festklammern oder schreckhaft zusammenzucken oder mitbremsen. 47 Prozent der Autofahrer in Deutschland geht das auf die Nerven, wie eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt jetzt ergab. Weiter lesen …

Kaninchenfleisch: Nur noch Fleisch von Tieren aus Bodenhaltung

Seit heute (1.7.) verkauft die REWE Group nur noch frisches Kaninchenfleisch von Tieren aus Bodenhaltung. Das Unternehmen löst damit seine Zusage aus dem April 2014 ein. Nachdem die Haltung von Kaninchen immer wieder in der Kritik stand, hatte sich die REWE Group im Jahr 2010 gemeinsam mit "VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz" an die grundlegende Lösung des Problems gemacht. Ziel war es, die Haltung systematisch auf Bodenhaltung umzustellen. Den Anfang machte die Tiefkühlware, die bereits Ende 2012 erfolgreich auf Bodenhaltung umgestellt wurde. Die einhundertprozentige Umstellung der Frischware wurde mit dem 30. Juni abgeschlossen. Weiter lesen …

Tennis-Profispieler haben heute viel mehr Muskeln

Die erfolgreichsten Tennisspieler haben heute laut einer Studie der University of Wolverhampton deutlich mehr Muskeln als früher. Innerhalb von vier Jahrzehnten haben sich die Männer körperlich von schlanken Ausdauersportlern in trainierte Athleten verwandelt. Das Mehr an Masse ermöglicht durch stärkere Schläge Vorteile im Spiel. Damit hätte Andy Murray eine gute Chance auf weitere Siege, aber auch Novak Djokovic. Weiter lesen …

Algorithmus schreibt Wunsch-Artikel in einer Minute

Das US-Start-up Articoolo arbeitet daran, die Vision eines "Roboter-Journalisten" Realität werden zu lassen. So testen die Entwickler einen Algorithmus, der auf Knopfdruck nach einer Minute zu beinahe jedem beliebigen Thema einen fertigen Artikel ausspuckt. Der automatisch generierte Text, der im Moment noch maximal 500 Zeichen umfassen kann, soll sogar noch "gut leserlich" und "originell" sein, wie der Hersteller verspricht. Weiter lesen …

Lindner und von Stetten kritisieren Anstieg der Sozialabgaben

Politiker aus CDU und FDP kritisieren den Anstieg der Sozialabgaben auf mehr als 40 Prozent. "Wenn in wirtschaftlich starken Zeiten die Sozialabgabenlast auf über 40 Prozent steigt, müssen alle Alarmglocken läuten", sagte Christian Freiherr von Stetten (CDU) der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten (Samstagausgabe). Die Große Koalition habe durch ihre Beschlüsse die Sozialkosten "unsinnig aufgebläht", sagte der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Nicht zuletzt das "Rentengeschenk Rente mit 63" werde für die Beitragszahler noch sehr teuer. Weiter lesen …

Schenker sieht Amazon als neuen Konkurrenten

Die Bahntochter DB Schenker sieht im Onlinehändler Amazon einen neuen Konkurrenten in der Logistik-Branche wachsen. "Wir beobachten das sehr genau. Amazon drängt in unser Geschäft, mittlerweile auch mit eigenen Lieferdiensten, besorgt sich in China Transportlizenzen, mietet in den USA selbst Frachtflugzeuge", sagte Schenker-Chef Jochen Thewes der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Schenker ist weltweit mit 66 000 Beschäftigten zu Lande sowie mit Luft- und Seefracht unterwegs. Thewes kündigte im WAZ-Interview an, überdurchschnittlich wachsen zu wollen. Das will auch die neue Konkurrenz. "Wir werden Amazon sicher als Wettbewerber im Markt spüren und uns mit dem Unternehmen beschäftigen müssen", sagte Thewes. Weiter lesen …

Gabriel plant Investitions-Offensive für EU

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat eine Investitions-Offensive für die EU angekündigt. Wie aus einem Brief Gabriels an seine Ministeriumsmitarbeiter hervorgeht, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt, soll dafür ein "zentrales Investitions-Regelwerk" auf EU-Ebene installiert werden. Weiter lesen …

Gemeindebund fordert nach Brexit Wiederbelebung deutsch-englischer Städtepartnerschaften

Der Deutsche Städte-und Gemeindebund hat zur Wiederbelebung deutsch-englischer Städtepartnerschaften aufgerufen, um den Kontakt zur Insel nach dem Brexit zu verstärken. Ziel sei, "Europa von unten neu aufzubauen", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Städte könnten hier einen unverzichtbaren Beitrag leisten. Sie könnten die Menschen direkt ansprechen und dadurch den europäischen Gedanken neu beleben. "Das sind wir gerade den jungen Menschen schuldig, die in England mehrheitlich gegen den Austritt gestimmt haben und zu Recht um ihre Zukunft bangen", sagte Landsberg. Weiter lesen …

Krankenkassen zahlen bei Inkontinenz nur Billig-Windeln

Trotz erhöhter Qualitäts-Anforderungen zahlen gesetzliche Krankenkassen ihren Versicherten mit Inkontinenz-Problemen häufig nur Billig-Windeln. Das zeigt eine Übersicht des Patientenbeauftragten Karl-Josef Laumann (CDU), die "Bild" vorliegt. Danach haben viele Krankenkassen ihre Leistungs-Pauschalen sogar gesenkt, obwohl die Güte-Kriterien für Inkontinenz-Produkte im offiziellen Hilfsmittelverzeichnis zuletzt angehoben worden waren. Weiter lesen …

Großbritannien- und EU-Experte Dr. Nicolai von Ondarza mahnt Europa zu Verhandlungshärte und einer Atempause

Quo vadis, EU? Erstmals schert mit Großbritannien ein Staat aus dem Verbund aus. In London herrscht Chaos. Boris Johnson traut sich nicht, als Nachfolger von David Cameron den angerichteten Schaden zu beheben. Großbritannien-Experte Dr. Nicolai von Ondarza von der Berliner Denkfabrik SWP mahnt die EU zu Geduld und Verhandlungshärte: "Das Tafelsilber, der Zugang zum Binnenmarkt, darf nicht verschenkt werden, sonst zerbricht die EU." Notwendig sei aber auch ein Signal einer leichten Lockerung der EU. "Es gilt, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen." Weiter lesen …

Eintracht Frankfurt verpflichtet Danny Blum

Mit Danny Blum konnte Eintracht Frankfurt einen weiteren Neuzugang für die Offensivabteilung verpflichten. Der 25 Jahre alte Linksfuß kommt ablösefrei vom 1.FC Nürnberg an den Main, wo er einen Einjahresvertrag bis zum 30.06.2017 mit einer Option auf zwei weitere Jahre unterschrieb. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Hört die Signale!

Zugegeben: Die Internationale gehört nicht unbedingt zum Sangesgut von Investmentbankern und Börsenmanagern. Und auch viele Politiker haben in den Wochen vor dem britischen EU-Referendum die Signale aus dem Volk nicht gehört oder hören wollen und sind vom Ergebnis der Abstimmung auf dem falschen Fuß erwischt worden. Aber den Knall des Brexit-Votums, die damit für den Finanzplatz London schlagartig veränderten und sich noch verändernden Rahmenbedingungen und ihre Implikationen für das Fusionsvorhaben der Börsen in London und Frankfurt nur mit einem trotzigen "Weiter so" und "Jetzt erst recht" zu beantworten, signalisiert Realitätsverlust. Weiter lesen …

Schwäbische Zeitung: Gefährliche Blackbox

Der Absturz von Deutschlands größtem Kreditinstitut ist atemberaubend. Die Bank, die als eine der wenigen international bedeutenden Geldhäuser den Sturm an den Märkten 2008 ohne staatliche Hilfe überstand, ist heute nur noch ein Schatten ihrer selbst. Bei gängigen Indikatoren rangiert das Institut noch hinter spanischen Banken und für den Internationalen Währungsfonds ist sie sogar das größte Risiko für das Finanzsystem. Weiter lesen …

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