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8. März 2016 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2016

Spahn will Arbeitsmarkt für Flüchtlinge öffnen

Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) will weniger Regulierung am Arbeitsmarkt, um Flüchtlinge und Geringqualifizierte leichter in Jobs bringen zu können. "Wir werden Hunderttausende neue Menschen im Land nur gut versorgen und integrieren können, wenn die Wirtschaft weiter gut läuft", begründete Spahn seinen Vorstoß im "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Weiter lesen …

Fahrzeugtechnik Dessau ist insolvent

Der traditionsreiche Bahnen-Hersteller Fahrzeugtechnik Dessau hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht bestellte den halleschen Rechtsanwalt Lucas Flöther zum vorläufigen Insolvenzverwalter. "Wir werden in den kommenden Tagen versuchen, das Geschäft zu stabilisieren", sagte Flöther der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Er habe bereits erste Gespräche mit Kunden geführt. Weiter lesen …

Flüchtlingskrise: Söder warnt EU vor Zugeständnissen an Ankara

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) warnt nach dem EU-Sondergipfel zur Flüchtlingskrise vor weitreichenden Zugeständnissen an die Türkei. "Der Preis für ein Flüchtlingsabkommen mit Ankara darf am Ende nicht in einer allgemeinen Visa-Freiheit oder gar in einem EU-Beitritt der Türkei bestehen", sagte Söder der "Bild" (Mittwoch). "Beides würde zu deutlich mehr Zuwanderung führen." Weiter lesen …

Messerangriff in Hannover: Vater stellt Tat in islamistischen Zusammenhang

Im Fall des Messerangriffs auf einen Bundespolizisten am Hauptbahnhof Hannover mehren sich die Anzeichen auf einen islamistischen Hintergrund der Tat. Der Vater der 15 Jahre alten mutmaßlichen Täterin Safia stellt einen Zusammenhang her zwischen der streng religiösen Erziehung des Mädchens und der Tat am Freitag der vorvergangenen Woche. In einem Exklusiv-Interview mit dem Politikmagazin "Panorama 3" im NDR Fernsehen (Dienstag, 21.15 Uhr) bestätigt der Vater außerdem, dass sich das Mädchen im Januar schon auf den Weg nach Syrien gemacht habe, in der Türkei jedoch von ihrer Mutter zur Umkehr bewegt wurde. Weiter lesen …

"Die Viagra-Tagebücher": Dokumentarfilm über Potenzmittel als Lifestyle

Autorin Chiara Sambuchi erforscht in ihrem Dokumentarfilm das intime Leben unterschiedlicher Männer, die regelmäßig Potenzmittel einnehmen. Viagra ist das Geschäft der Pharma-Industrie: Mit Potenzmitteln verdient sie jährlich etwa zehn Milliarden US Dollar. Das ist in etwa der weltweite Umsatz von Starbucks oder Nike. Viagra ist dabei in den seltensten Fällen ein wirklich benötigtes Medikament gegen Impotenz. Es ist vor allem zu einer Lifestyle-Pille geworden, die millionenfach das Sexualleben gesunder Männer und ihrer Partnerinnen prägt. "Die Viagra-Tagebücher" wird am 23.3. um 22.45 Uhr im Ersten gezeigt. Weiter lesen …

Familie eines texanischen Schülers 124,5 Millionen US-Dollar im Streifall um die gebrochene Rückenlehne ihres Auto zugesprochen

Eine Jury in Bexar County, Texas, hat der Familie eines 11-jährigen Jungen 124,5 Millionen US-Dollar zugesprochen. Der Junge hatte vier Jahre zuvor schwere Kopfverletzungen erlitten, als der Fahrersitz des Audi A4 seines Vaters bei einem Auffahrunfall brach. Das Urteil wurde am 2. März 2016 in San Antonio, Texas, gefällt. Weiter lesen …

Graffiti an Kirchenmauer

Romantisch und doch strafbar. Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro richtete ein offenbar verliebter Graffitisprayer in der Nacht von Samstag (05.03.) auf Sonntag (06.03.) an. An die Wand der Hünfelder Jakobuskirche in der Straße "Kirchplatz" malte er mit Sprühfarbe in Rosa den Schriftzug "LOVE C+J =". Als Ergebnis dieser romantischen Gleichung setzte er ein Herz in gleicher Farbe. Weiter lesen …

"Die unglaubliche Macht der Internet-Bosse"

Ob die Investitionen im Silicon Valley, dem weltweit bedeutendsten IT- und High-Tech-Standort, nun steigen oder sinken und ob manche ambitionierten Start-ups überbewertet sind - solche Fragen sorgen immer wieder für Wirtschaftsschlagzeilen. Welchen Einfluss die Firmenchefs südlich von San Francisco darüber hinaus mittlerweile haben, beleuchtet die Dokumentation "Silicon Valley - Die unglaubliche Macht der Internet-Bosse", die ZDFinfo am Freitag, 11. März 2016, 9.20 Uhr, sendet. Weiter lesen …

Barley: CSU muss "Sabotage der Kanzlerin endlich einstellen"

Nach dem EU-Türkei-Gipfel hat die SPD an die CSU und führende Politiker der CDU appelliert, eine konstruktive Rolle in der Flüchtlingskrise zu spielen und die "Sabotage der Kanzlerin" einzustellen: "Es besteht jetzt eine echte Chance für eine europäische Lösung in der Flüchtlingspolitik", sagte SPD-Generalsekretärin Katarina Barley den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Weiter lesen …

Nordrhein-Westfalen wählt am 14. Mai 2017

Die nächste Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen findet am 14. Mai 2017 statt. Das berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Insiderkreise. Das Kabinett von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) wolle heute einen entsprechenden förmlichen Beschluss fassen. Weiter lesen …

Caritas: Menschen in Fukushima noch jahrelang auf Hilfe angewiesen

Die Menschen in der japanischen Region Fukushima werden nach Einschätzung von Caritas international noch mindestens zehn Jahre auf Hilfe von außen angewiesen sein. "Viele Städte und Dörfer sind massiv verstrahlt. Die offiziellen Programme zur Dekontamination haben daran kaum etwas geändert. Selbst wenn die Evakuierungsbeschlüsse für einige Gemeinden in Reaktornähe demnächst aufgehoben werden, wird aufgrund des hohen Gesundheitsrisikos nur ein kleiner Teil der Menschen zurückkehren", sagt Oliver Müller, der Leiter des Hilfswerks des Deutschen Caritasverbandes, anlässlich des Jahrestags der Dreifach-Katastrophe von Erdbeben, Tsunami und dem Unfall am Atomkraftwerk Fukushima Daiichi im März 2011. Weiter lesen …

Britische Linkspolitikerin Kate Hudson kritisiert Modernisierung des Atomwaffenprogramms Trident

Die linke britische Politikerin Kate Hudson übt scharfe Kritik an der Modernisierung des Atomwaffenprogramms Trident der britischen Streitkräfte. »Dieses System wird nichts zur Bewältigung der wirklichen Sicherheitsherausforderungen beitragen, mit denen wir im 21. Jahrhundert zu tun haben«, sagte die Vorsitzende der »Campaign for Nuclear Disarmament« in einem Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland«. Weiter lesen …

EVP-Fraktionschef Manfred Weber zurückhaltend zu neuen Forderungen der Türkei

Angesichts neuer Milliardenforderungen der Türkei hat der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber (CSU) die Türkei ermahnt. Das Land müsse zunächst die vereinbarten Leistungen erbringen, sagte Weber der "Mittelbayerischen Zeitung", bevor es neues Geld fordert: "Es stehen drei Milliarden für die Flüchtlingscamps in der Türkei bereit, sie sind aber noch nicht eingesetzt. Bevor immer neue Forderung gestellt werden, sollte erst einmal das Vereinbarte umgesetzt werden." Weiter lesen …

Blinkmuffel riskieren Unfälle und Geldbußen

Nur zwei Drittel aller Autofahrer setzen den Blinker. Dabei ist richtiges Blinken wichtig, damit andere Verkehrsteilnehmer frühzeitig reagieren und die Verkehrsabläufe besser einschätzen können. Der ADAC weist darauf hin, dass gerade im Stadtverkehr kleine, aber häufig vorkommende Unfälle vermieden werden könnten. Bei Blinkverstößen droht ein Verwarnungsgeld von zehn Euro. Weiter lesen …

Köhler-Schnura: Hauptversammlung ist wichtigstes Instrument der Kritischen Aktionäre

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Dachverbandes der Kritischen Aktionäre unterstreicht dessen Mitbegründer Axel Köhler-Schnura die Bedeutung von Aktionärsversammlungen für die Aktivisten. "Dort besteht die Möglichkeit, die Akteure von Angesicht zu Angesicht zu konfrontieren", sagt der Betriebswirt im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). "Selbst wenn ein Problem mal ganz, ganz hoch kocht", wichen die Vorstände nämlich ansonsten aus und verweigerten Gespräche. Weiter lesen …

ALFA-Vorsitzender Bernd Lucke: "EU bietet Stückwerk anstelle eines geschlossenen Konzeptes"

Der ALFA-Vorsitzende und Europaabgeordnete der EKR-Fraktion Bernd Lucke kritisiert die Beschlüsse des EU-Rates von heute Nacht als Mogelpackung. "Wenn verkündet wird, dass die Türkei einerseits illegale Migranten aus Griechenland zurücknimmt und dafür die gleiche Zahl an rechtmäßigen Flüchtlingen von der Türkei in die EU schicken möchte, so ist dies alleine schon eine kaum zu lösende Herkulesaufgabe. Doch wie soll dieser Plan eigentlich funktionieren, wenn schon die bereits vor Monaten beschlossene Umverteilung von 160 000 Flüchtlingen auf alle 28 EU-Mitgliedstaaten noch nicht einmal im Ansatz funktioniert? Es fehlt hierzu in Europa an politischem Willen sowie an einem ganzheitlichen Lösungskonzept", hält Lucke fest. Weiter lesen …

Emnid-Umfrage: Zwei Drittel der Bevölkerung schätzen die aktuelle Lage an den Finanzmärkten als unsicher ein

In einem durch hohe Schwankungen an den Aktienmärkten geprägten Umfeld sorgt sich ein Großteil der Deutschen um das private Vermögen. Lediglich 25 Prozent sind gar nicht beunruhigt. Die deutsche Bevölkerung vertraut daher aktuell vor allem auf Immobilien, Sparanlagen und Gold. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid mit rund 1.000 Befragten, die von der Deutschen Börse Commodities, dem Anbieter des Goldprodukts Xetra-Gold, in Auftrag gegeben wurde. Weiter lesen …

Haseloff: Weiteres Erstarken der AfD verhindern

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat seine Forderung nach einer Flüchtlingsobergrenze erneuert. Er sei davon überzeugt, die richtigen Rezepte zu haben, um ein weiteres Erstarken der Alternative für Deutschland (AfD) in seinem Bundesland zu verhindern. "Wenn wir als etablierte Parteien in der Regierungsverantwortung unsere Hausaufgaben nicht erfüllen, dann wird die AfD daraus ihren Nektar ziehen", erläuterte er im phoenix-Interview. Weiter lesen …

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon erhält den Deutschen Medienpreis

Rund 600 Gäste aus Wirtschaft, Politik und der Medienbranche ehrten gestern Abend den UN-Generalsekretär Ban Ki-moon. Er erhielt im feierlichen Rahmen in Baden-Baden den Deutschen Medienpreis. "Wie kaum ein anderer steht der Generalsekretär der Vereinten Nationen für die Idee der internationalen Zusammenarbeit und Solidarität", erklärte Ministerpräsident Winfried Kretschmann in seiner Begrüßung. Mit Ban Ki-moon habe die Jury des Deutschen Medienpreises den richtigen Preisträger zur richtigen Zeit gewählt. Weiter lesen …

Al Gore will Kapitalismus reformieren

Der frühere US-Vizepräsident Al Gore sieht in der aufgeheizten Stimmung im US-Wahlkampf ein Indiz für die wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem Kapitalismus, wie er gegenwärtig praktiziert wird, und fordert eine Reform des Wirtschaftssystems. "Schauen Sie sich nur die überraschend große Wut und Enttäuschung an, die viele Wähler in Amerika im Moment zum Ausdruck bringen. Sie sind nicht einverstanden mit der Art und Weise, wie die Dinge bei uns laufen. Die Ungleichheit ist dabei nur ein Thema", sagte Gore im Interview mit dem "Handelsblatt". Weiter lesen …

Kfz-Gewerbe fordert: Keine Rundfunkbeiträge für Vorführwagen

An der Forderung, Kfz-Betriebe bei den Rundfunkbeiträgen zu entlasten, hält der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) fest. Zentraler Kritikpunkt ist dabei nach wie vor der hohe Rundfunkbeitrag für von Kfz-Unternehmen genutzte Fahrzeuge, insbesondere für Vorführwagen, sagte ein ZDK-Sprecher. Damit werde nach wie vor eine Handelsware mit diesem Beitrag belegt. Weiter lesen …

BUND: Atomausstieg muss vorgezogen werden

Kurz vor dem fünften Jahrestag des Atomunglücks von Fukushima hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Beschleunigung des Atomausstiegs gefordert. In einer heute in Berlin veröffentlichten Studie mit dem Titel "Atomkraft 2016 - sicher, sauber, alles im Griff?" untersucht die unabhängige Atomexpertin Oda Becker die Risiken, die von Atomkraftwerken und Zwischenlagern in Deutschland ausgehen. Becker konnte mangelhafte Schutzstandards, Hochwasser-, Erdbeben- und Terrorgefahren sowie altersbedingte Ausfälle der Sicherheitssysteme nachweisen. Weiter lesen …

Autobahn 7: Autofahrerin mit 20 km/h auf Autobahn unterwegs

Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten sich am heutigen frühen Dienstagmorgen über den Notruf 110 bei der Leitstelle der Kasseler Polizei und berichteten von einer Autofahrerin, die gefährlich langsam und in Schlangenlinien auf der Nordfahrbahn der Autobahn 7 bei Kassel unterwegs sei. Eine Polizeistreife lokalisierte gegen 2 Uhr den beschrieben Wagen im Baustellenbereich zwischen dem Rasthof Kassel und dem Kreuz Kassel-Mitte. Der Pkw war zu dieser Zeit mit 20 km/h unterwegs und touchierte teilweise die Baustellenabsicherung. Die Beamten stoppten sofort den Wagen, am Steuer eine 33-Jährige aus einer Kleinstadt im Vogelsbergkreis. Weiter lesen …

Gigantische Gasblase im Golf von Neapel entdeckt

Italienische Meeresforscher haben mithilfe des Forschungsschiffs "Urania" am Meeresgrund im Golf von Neapel eine riesige Gasblase aufgespürt. Der zwischen Vesuv und Campi Flegrei liegende Fundort ist fünf Kilometer vom Hafen von Neapel und 2,5 Kilometer von der Ortschaft Posilippo entfernt, wie das Istituto per l'Ambiente Marino Costiero und das ebenfalls zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istituto di Geoscienze e Georisosrse mitgeteilt haben. Weiter lesen …

Schwimmende Panels: Themse wird zum Solarpark

Großbritannien wird im Mai die größte schwimmende Solaranlage der Welt enthüllen. Das Solarfeld soll die Elektrizität für die Wasseraufbereitungsanlagen in und rund um London bereitstellen und wurde auf dem Queen Elizabeth Reservoir, rund 20 Kilometer von London entfernt, aufgebaut. Es besteht aus 23.000 Solarpanels, die auf über 61.000 schwimmenden Plattformen mit 177 Ankern auf ihren Plätzen gehalten werden. Die Gesamtfläche des Solarfeldes beträgt rund 128,3 Hektar und hat einen Umfang von 4,3 Kilometer. Weiter lesen …

Chinas Exporte brechen im Februar ein

Chinas Exporte sind im Februar 2016 eingebrochen. Im zweiten Monat des laufenden Jahres seien die Ausfuhren um 25,4 Prozent auf 126,2 Milliarden US-Dollar gefallen, teilte die chinesische Zollverwaltung in Peking mit. Die Importe gingen im Februar demnach um 14 Prozent auf 93,6 Milliarden US-Dollar zurück. Weiter lesen …

Studie: Mehr als 40 Prozent der mittelständischen Unternehmen merken nichts von einer angeblichen Kreditschwemme

Trotz Niedrigzinsphase können insbesondere kleine und mittlere Betriebe bisher keinen leichteren Zugang zu Krediten verzeichnen. Im Gegenteil: Vier von zehn deutschen Unternehmen klagen darüber, dass Banken und Sparkassen sie nicht mehr wie im früheren Umfang mit Krediten versorgen. Dies sind Ergebnisse des erstmals erhobenen "Finanzierungsmonitors 2016". Für die Studie hat der digitale Kreditmarktplatz creditshelf zusammen mit der TU Darmstadt mehr als 100 Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen befragt. Weiter lesen …

Im Sattel gut drauf

Rad fahren hält nicht nur fit, es verbessert auch das psychische Wohlbefinden. Zu diesem Ergebnis kam laut einem Bericht des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" eine Studie im Fachmagazin "Preventive Medicine" mit 800 Erwerbstätigen in Großbritannien. Weiter lesen …

"Meta-Skin": Tarnkappe für Radarwellen entwickelt

Wissenschaftler der Iowa State University haben eine künstliche "Meta-Skin" entwickelt, die Radarwellen zerstreut und Objekte somit vor ihrer Detektion schützt. Die flexible Haut bekam ihren Namen aufgrund der enthaltenen Metamaterialien, die elektromagnetische Wellen steuern können. Durch Dehnung der aus Polymer bestehenden Meta-Skin reduziert sich das Spektrum der Radarfrequenzen, die reflektiert werden. Weiter lesen …

Gesundheitsausgaben im Jahr 2014 bei 328 Milliarden Euro

Im Jahr 2014 wurden insgesamt 328 Milliarden Euro für Gesundheit in Deutschland ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, bedeutet dies einen Anstieg von 13,3 Milliarden Euro oder 4,2 % gegenüber dem Jahr 2013. Auf jeden Einwohner entfielen 4050 Euro (2013: 3 902 Euro). Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt lag 2014 bei 11,2 %. Gegenüber dem Jahr 2013 blieb der Wert damit unverändert. Weiter lesen …

265,5 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft im Jahr 2014

Im Jahr 2014 wurden in Deutschland nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 265,5 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Das waren 3,2 % mehr als im Jahr 2013. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch den Kinderbetreuungsausbau und die Zunahme von Forschung und Entwicklung. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt 2014 wurden 9,1 % für Bildung, Forschung und Wissenschaft verwendet, dies entspricht dem Anteil des Vorjahres. Weiter lesen …

Anstieg der angemeldeten Umsätze auf 5,9 Billionen Euro im Jahr 2014

Im Jahr 2014 gaben rund 3,2 Millionen Unternehmen eine Umsatzsteuer-Voranmeldung mit einem voraussichtlichen Umsatz in Höhe von 5,9 Billionen Euro (ohne Umsatzsteuer) ab. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Wert der Lieferungen und Leistungen (Umsatz) gegenüber 2013 um 1,8 % an. Die Zahl der Steuerpflichtigen sank im Vorjahresvergleich minimal um 0,1 %. Die aus den angemeldeten Umsätzen resultierenden Umsatzsteuer-Vorauszahlungen summierten sich 2014 auf 155 Milliarden Euro (+ 4,2 %). Weiter lesen …

Menschenrechtsbeauftragte: Gleichberechtigung ist "keine Realität, nirgendwo"

Die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Bärbel Kofler, hat anlässlich des Weltfrauentags eine kritische Zwischenbilanz hinsichtlich der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau gezogen: "Es ist richtig und wichtig, dass wir auch im Jahr 2016 den Weltfrauentag begehen. Denn ein Blick in die Welt zeigt: Gleichberechtigung ist auch am heutigen 8. März keine Realität, nirgendwo", erklärte Kofler am Dienstag. "Um das festzustellen, reicht in manchen Ländern der einfache Blick auf den Gehaltszettel." Weiter lesen …

HR-Studie: Arbeitnehmer sehen sich auf digitale Revolution schlecht vorbereitet

Die Arbeitnehmer in Deutschland sehen sich auf die digitale Welt im eigenen Unternehmen unzureichend vorbereitet: Zwei Drittel bewerten die aktuelle Skills- und Kompetenzstrategie bestenfalls mit der Schulnote drei oder schlechter. 65 Prozent empfehlen, auf fachliche und soziale Schulungsinhalte umzustellen, die sich am persönlichen Bedarf des einzelnen Mitarbeiters orientieren. Zudem wünschen sich 66 Prozent eine Unternehmenskultur, die Innovation gezielt fördert. Das sind Ergebnisse der Studie "Digitale Agenda 2020 - Human Resources" von CSC (NYSE: CSC). Dazu wurden 1.000 vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in Deutschland befragt. Weiter lesen …

Die Deutschen lieben ihr Bier

Bier ist für die Deutschen offenbar nach wie vor das beliebteste alkoholische Getränk. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, war das Jahr 2015 für die Brauer erneut ein Rekordjahr. So stieg die Zahl der Biermarken auf über 5500 an, auch gab es mit 1388 Brauereien so viele wie noch nie. Die Zeitung beruft sich auf aktuelle Zahlen des Deutschen Brauer-Bundes. Weiter lesen …

Union und SPD setzen auf schnelles Verschwinden der AfD

Auch nach den Erfolgen der AfD bei den hessischen Kommunalwahlen gehen Union und SPD nur von einer vorübergehenden Protestentscheidung der Wähler aus. "Wenn wir die Flüchtlingskrise lösen, wird die AfD so schnell verschwunden sein, wie sie aufgetaucht ist", sagte CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Wenn die Begrenzung des Zustroms von Flüchtlingen gelinge, gebe es auch kein Protestpotenzial für die AfD mehr. Weiter lesen …

SPD gibt Schäuble die Schuld für Mehrausgabenwünsche

Die SPD hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Schuld für die massiven Mehrausgabenwünsche aller Bundesministerien im kommenden Jahr gegeben. "Schäuble hat selbst Schuld daran, dass alle Ressorts jetzt mit deutlichen Mehrforderungen kommen", sagte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Kahrs, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

NSU-Untersuchungsausschuss-Chef Binninger hält V-Leute für ein legitimes Instrument

Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag, Clemens Binninger (CDU), hat beklagt, dass Thüringens Landesregierung der Absicht von Verfassungsschutz-Präsident Stephan J. Kramer nicht folgen will, im rechtsextremistischen Bereich künftig wieder V-Leute einzusetzen. "Herr Kramer hat vollkommen recht", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). Weiter lesen …

Flüchtlingskrise: EU-Türkei-Gipfel vertagt Einigung

Der EU-Türkei-Gipfel ist in der Nacht ohne eine klare Antwort auf die Flüchtlingskrise zu Ende gegangen. Ratspräsident Tusk sagte, die EU werde mit Ankara weiter über eine umfassende Lösung verhandeln. Die Tage der irregulären Migration in Europa seien aber gezählt. Bundeskanzlerin Merkel sprach von einem "qualitativen Schritt" nach vorn. Das Vorhaben wäre "ein Durchbruch", wenn es umgesetzt werde, so Merkel. Weiter lesen …

UBS will in Deutschland wachsen

Die Schweizer Großbank UBS will in Deutschland weiter wachsen. Das Geldhaus plant die Gründung einer Europagesellschaft, für deren Sitz auch Deutschland im Gespräch ist: "Bis Ende des Jahres werden wir eine Entscheidung haben und Deutschland könnte dann für uns eine noch wichtigere Rolle spielen", sagte UBS-Vorstandschef Sergio Ermotti im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". "In Europa ist Deutschland für uns ein Markt mit Priorität." Ermotti nannte die Situation in Europa "sehr ernst". Weiter lesen …

Gesundheitsminister will Kassenärzte genauer kontrollieren

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will die oberste Vertretung der Kassenärzte, die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) genauer kontrollieren. Grund dafür sind Skandale in der halbstaatlichen Organisation, schreiben die Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Dabei gehe es unter anderem im dubiose Immobiliengeschäfte und übermäßige Ruhegehälter. Weiter lesen …

Ellen Page spricht über ihr Coming-out

Die Schauspielerin Ellen Page spricht im Interview mit dem Magazin NEON (Ausgabe 4/2016) über ihr Coming-out: "Ich würde lieber 24 Stunden am Tag über meine Homosexualität reden, als jemals wieder un-geoutet zu sein." Und ergänzt: "Ich habe es schon immer gehasst, Kleider zu tragen." Weiter lesen …

Rod Stewart hätte gerne eine andere Frisur gehabt

Rod Stewart hätte früher gerne eine andere Frisur gehabt. "Ich habe es mehrfach probiert", sagte er der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). " Aber ich sage Ihnen die Wahrheit: Es ist kein Problem des Stylings, sondern der Haare an sich. Sie bleiben einfach nicht liegen." Inzwischen bemüht er sich nicht mehr um ein anderes Aussehen. "Heute ist mir der Schnitt egal. Ich bin 71 und habe immer noch Haare, darauf kommt es an." Weiter lesen …

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