Bundeskanzlerin Angela Merkel gewinnt in der Bevölkerung weiter an Zustimmung. Bei der Kanzlerpräferenz, der härtesten Währung für die Popularität eines Spitzenpolitikers, liegt sie nun mit den Stimmen von 46 Prozent aller Wahlberechtigten 30 Prozentpunkte vor SPD-Chef Sigmar Gabriel, den sich 16 Prozent als Kanzler wünschen. Von den 69 Prozent der Wahlberechtigten, die sich derzeit an einer Bundestagswahl beteiligen würden, wollen aktuell 34 Prozent CDU/CSU wählen. Das entspricht einem Anteil von 23 Prozent aller Wahlberechtigten. "Damit hätte Angela Merkel als Kanzlerin doppelt so viele Wähler wie die CDU/CSU", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner, "ihre enorme Bindekraft reicht also weit über die Anhängerschaft der Union hinaus."
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