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5. Januar 2016 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2016

Kassenchefin für Reform des krankheitsorientierten Finanzausgleichs

Die Vorstandsvorsitzende des Verbands der bayerischen Betriebskrankenkassen, Sigrid König, fordert eine Reform des 2009 eingeführten krankheitsorientierten Finanzausgleichs zwischen den gesetzlichen Krankenkassen. Die Reform sei notwendig, weil sich immer stärker zeige, dass der Finanzausgleich Anreize setze, vermeidbare Krankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen nicht ehrgeizig genug zu bekämpfen, sagte König im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Weiter lesen …

Gabriel will seinen Mitte-Kurs fortsetzen

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel will trotz seines historisch schlechten Wahlergebnisses auf dem Bundesparteitag seinen umstrittenen Mitte-Kurs fortsetzen: "Am Ende sind aber 75 Prozent für das Richtige besser als 100 Prozent für das Falsche", sagte er der F.A.Z. (Mittwochsausgabe). Weiter lesen …

Gabriel: Panikmache der CSU ist Wasser auf Mühlen der AfD

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat in Angelegenheiten der Flüchtlingspolitik heftige Vorwürfe gegen die CSU gerichtet: "Diese ständige Panikmache der CSU und ihr Überbietungswettbewerb bei unsinnigen und unwirksamen Vorschlägen zur Flüchtlingspolitik ist Wasser auf die Mühlen der AfD", sagte Gabriel mit Blick auf Äußerungen des CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer, die Belastungsgrenze für Deutschland liege bei 200.000 Flüchtlingen im Jahr, im Gespräch mit der F.A.Z. "Was machen wir denn, wenn irgendwann im Frühjahr die Grenze von 200.000 Flüchtlingen überschritten ist?" Weiter lesen …

Arbeitsmarktreform: SPD warnt Union vor Wortbruch

Die SPD hat die Union davor gewarnt, die von Arbeitsministerin Andrea Nahles geplante Arbeitsmarktreform zu stoppen. "Wir haben im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD klar festgelegt: Missbrauch bei Werkverträgen und Leiharbeit muss verhindert werden", sagte die Vize-Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Carola Reimann, dem "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). Weiter lesen …

Offizielle Deutsche Jahrescharts: „Cheerleader“ war der erfolgreichste Song 2015

OMI hat es geschafft: Sein „Cheerleader“ tanzt auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Single-Jahrescharts, ermittelt von GfK Entertainment. Der Gute Laune-Titel, der vom Hamburger DJ Felix Jaehn geremixt wurde, schoss im Februar an die Chartspitze und eroberte selbst in den USA die Pole Position. In der Jahresauswertung für 2015 schiebt er sich an „Are You With Me“ (Lost Frequencies) und dem offiziellen Sommerhit „Ain't Nobody (Loves Me Better)“ (Felix Jaehn feat. Jasmine Thompson) vorbei. Weiter lesen …

CDU-Landeschef sieht Täuschung der Öffentlichkeit

Nach den öffentlichen Gewalt-Exzessen in der Silvesternacht in Köln hat der nordhrein-westfälische CDU-Vorsitzende Armin Laschet die Polizeiführung der Domstadt scharf angegriffen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte der Düsseldorfer Oppositionschef: "No-Go-Areas und rechtsfreie Räume darf der Staat nicht dulden. Aber die Kölner Polizeileitung handelt wie immer: Täuschung der Öffentlichkeit über eine angeblich friedliche Silvesternacht durch die Behauptung, sie habe alles im Griff gehabt." Weiter lesen …

Merkel verurteilt "widerwärtige Übergriffe" in Köln

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstagnachmittag mit der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker über die Straftaten in der Silvesternacht im Umfeld des Kölner Hauptbahnhofs gesprochen: Dabei habe die Bundeskanzlerin "ihre Empörung über diese widerwärtigen Übergriffe und sexuellen Attacken" ausgedrückt, die "nach einer harten Antwort des Rechtsstaats" verlangten, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit. Weiter lesen …

Übergriffe in Köln: Kriminalbeamte widersprechen Maas

Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), André Schulz, hat der Behauptung von Justizminister Heiko Maas (SPD) widersprochen, wonach die Übergriffe auf Frauen am Kölner Hauptbahnhof eine neue Form organisierter Kriminalität gewesen seien. "Wer von einer neuen Dimension organisierter Kriminalität spricht, der irrt oder es fehlen ihm kriminalistische und kriminologische Erkenntnisse", sagte Schulz dem "Handelsblatt". "Das sogenannte Antanzen durch Täter, die oftmals aus Nordafrika oder dem Balkan stammen, ist der Bandenkriminalität zuzuordnen und kein neues kriminalistisches Phänomen." Weiter lesen …

Petry: Massenhafter Missbrauch von Frauen in Köln erinnert an rechtlose Zustände zum Kriegsende

Zu der Gewalt in der Silvesternacht in Köln und Hamburg erklärt die Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Frauke Petry: "Fünf Tage nach den ungeheuerlichen Übergriffen auf mindestens 90 Frauen auf dem Kölner Domplatz warte ich noch immer auf den medialen und gesellschaftlichen Aufschrei über einen massenhaften Missbrauch von Frauen, der an rechtlose Zustände zum Kriegsende erinnert. Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch dieses Ausmaßes, noch dazu in der Öffentlichkeit, hat Deutschland seit 70 Jahren nicht mehr erlebt." Weiter lesen …

Gauland: »Wir Deutschen sitzen in der Falle!«

Der Flüchtlingsstrom nach Europa reißt nicht ab. Immer mehr Länder realisieren, dass die Flüchtlingskrise nicht durch eine Politik der offenen Grenzen zu lösen ist. Und so haben zuerst Schweden und jetzt auch Dänemark wieder damit begonnen, an ihren Grenzen zu kontrollieren und Asylbewerber ohne gültige Ausweispapiere abzuweisen. In der Folge ist der Flüchtlingszustrom in beide Länder dramatisch zurückgegangen. Weiter lesen …

Übergriffe in Köln: Krings will "möglichst viele" Täter ausweisen

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesinnenminister, Günter Krings (CDU), hat nach den Übergriffen auf Frauen am Kölner Hauptbahnhof ein hartes Vorgehen gegen die Täter gefordert. Es seien nicht nur strafrechtliche und präventive Konsequenzen nötig, sagte Krings dem "Handelsblatt": "Auch die Ausländerbehörden müssen hier nun ihren Ermessensspielraum konsequent nutzen, damit möglichst viele der Täter unser Land zügig verlassen." Weiter lesen …

Lambsdorff will Ende der Grenzkontrollen in der EU

Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff (FDP), hat ein Ende der Kontrollen an EU-Binnengrenzen gefordert. "Schlagbäume und Passkontrollen in Europa sollten der Vergangenheit angehören", sagte der FDP-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Europäer müssten "alles dafür tun, um die Reisefreiheit in Europa wieder zu ermöglichen". Weiter lesen …

Grüne wollen Integrationsministerium im Bund

Die Grünen wollen die Integration Hunderttausender Flüchtlinge mit der Einrichtung eines Bundesministeriums und der Schaffung von Integrationszentren in den Kommunen voranbringen. "Zu allererst müssen wir unsere Kräfte bündeln", sagte Göring-Eckardt der "Welt": "Auf Bundesebene muss umgehend ein Migrations- und Integrationsministerium geschaffen werden." Weiter lesen …

Polizisten rügen Abwesenheit von Richtern und Staatsanwälten bei Krisengespräch

Die Kripo-Gewerkschaft Bund Deutscher Kriminalbeamter (BdK) hat die Zusammensetzung des Krisengipfels zu den Übergriffen am Kölner Hauptbahnhof gerügt. Während Vertreter von Bundespolizei, Landespolizei und Ordnungsamt zur Stunde mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Stadtdirektor Guido Kahlen über Konsequenzen aus den Überfällen in der Silvesternacht sprechen, fehlten in dieser Runde Vertreter von Staatsanwaltschaft und Gerichten, bemängelt BdK-Sprecher Rüdiger Thust im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Weiter lesen …

Übergriffe auf Frauen: De Maizière kündigt schnelle Ermittlungen an

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat die Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht verurteilt und schnelle Ermittlungen angekündigt. "Die Übergriffe und Straftaten in Köln sowie in anderen Städten sind erschreckend und nicht zu tolerieren", sagte de Maizière der "Frankfurter Rundschau" (Mittwochausgabe): "Insbesondere die – auch sexuellen – Übergriffe gegen Frauen sind abscheulich und nicht hinnehmbar." Weiter lesen …

FREIE WÄHLER für konsequenteres Vorgehen der Sicherheitsbehörden

Nach den massiven Übergriffen ausländischer Gewalttäter auf Passanten in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof fordert die FREIE WÄHLER-Landesvorsitzende von NRW, Christa Hudyma, ein konsequenteres Vorgehen der Sicherheitsbehörden: "Seit Jahren schaukelt sich gerade in den großen Städten immer mehr Kriminalität auf, die Politik hat zu lange weggesehen und die Sicherheitsbehörden hatten zu wenig Rückendeckung. Es ist unerträglich dass hier unter den Augen einer überforderten Polizei in großem Ausmaß sexuelle Übergriffe auf Frauen und Raubdelikte begangen wurden und jetzt erst nach mehreren Tagen einige wenige Festnahmen gemeldet werden, ohne allerdings Taten nachweisen zu können." Weiter lesen …

Feuerwehr warnt: Tannengrün wird Brandfalle

Während der Feiertage verbreitet er besinnliche Stimmung; spätestens im neuen Jahr ist der Weihnachtsbaum jedoch auch eine Brandgefahr: Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) appelliert, den Weihnachtsbaum genau wie Adventsgestecke und weiteres Tannengrün aus der Wohnung zu entfernen, ehe diese möglicherweise in Flammen aufgehen. Weiter lesen …

Kraft kündigt hartes Vorgehen gegen Täter vom Kölner Hauptbahnhof an

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat die Übergriffe auf Frauen am Kölner Hauptbahnhof scharf verurteilt und ein hartes Vorgehen gegen die Täter angekündet. "Ich bin entsetzt über die Eskalation der Gewalt in der Silvesternacht in Köln. Für die Opfer, insbesondere die betroffenen Frauen, waren das schreckliche, zutiefst verstörende Erlebnisse", sagte die NRW-Regierungschefin dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Gegen diese neue Dimension von Gewalt und sexuellen Übergriffen durch Männer-Banden müssen und werden Polizei und Justiz konsequent vorgehen", betonte Kraft. Weiter lesen …

Städte wollen nach Köln "null Toleranz" und mehr Polizeipräsenz

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat nach massiven Übergriffen am Kölner Hauptbahnhof auf Frauen eine verstärkte Polizeipräsenz gefordert. "Wir dürfen nach den gezielten Misshandlungen in der Silvesternacht nicht zur Tagesordnung übergehen. Vor der Karnevalssaison muss es angemessene Konzepte geben", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Weiter lesen …

Unionsfraktionschef Kauder nennt Kölner Vorgänge "schockierende Gewaltexzesse gegen Frauen"

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat die "Gewaltexzesse" gegen Frauen am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht als "schockierend" bezeichnet. "Die Täter müssen zur Rechenschaft gezogen werden. So etwas darf sich in unserem Land an keinem Ort wiederholen", sagte Kauder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Weiter lesen …

Spiritueller Meister muss Geld zurückzahlen

Ein „spiritueller Meister", der seinen Anhängern verspricht, gespendete Gelder an „Unsterbliche" weiterzuleiten, muss das Geld zurückzahlen – wenn er es stattdessen für sich selbst ausgibt. Nach Informationen der D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-GmbH (D.A.S. Leistungsservice) verurteilte das Oberlandesgericht München einen Mann dementsprechend zur Rückzahlung von 109.000 Euro an ein Ehepaar. Weiter lesen …

Experte sieht Politiklandschaft wegen AfD vor tiefgreifenden Veränderungen

Nach Einschätzung des Passauer Politikwissenschaftlers Heinrich Oberreuter steht die Politiklandschaft vor tiefgreifenden Veränderungen, sollte die Alternative für Deutschland (AfD) bei den anstehenden Landtagswahlen weitere Erfolge für sich verbuchen können. "Für die Bundestagswahl 2017 würden bei Erfolgen in den Ländern die Hemmschwellen sinken", sagte Oberreuter dem "Handelsblatt". Weiter lesen …

FDP-Chef hält Merkels Kurs in Flüchtlingspolitik für falsch

FDP-Chef Christian Lindner hält den Kurs von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Flüchtlingspolitik für falsch. "Ich bin in Sorge, dass die Hoffnungen der Flüchtlinge enttäuscht und unsere Möglichkeiten überfordert werden", sagte Lindner dem "Handelsblatt". Die Magnetwirkung Deutschlands müsse reduziert werden, indem Verfahren an europäische Standards angepasst werden. Weiter lesen …

Die 50 beliebtesten Frauen 50plus - Senta Berger siegt vor Iris Berben und Hannelore Elsner/Angela Merkel belegt Platz 15 und ist die beliebteste Politikerin 50plus

Die neue Generation der Frauen 50plus verfügt über so viel Power und Lebenslust wie nie zuvor. An diese Frauen richtet sich die Zeitschrift Meins, die zusammen mit dem Marktforschungsinstitut TNS Emnid die beliebtesten 50 Frauen 50plus ermittelt hat: Schauspielerin Senta Berger (74) siegt vor Iris Berben (65) und Hannelore Elsner (72). Mit gerade 50 Jahren landen Veronica Ferres und Anke Engelke auf den Plätzen fünf und sechs. Die Bundeskanzlerin sichert sich die beste Platzierung unter den Politikerinnen 50plus und erreicht im Gesamtranking Platz 15. "Dass Senta Berger bei den über 50-Jährigen in Deutschland am beliebtesten ist, freut uns ganz besonders. Sie ist eine absolute Power-Frau und genau so, wie sich die Meins-Leserinnen fühlen: schön, klug und voller Energie. Die Umfrage bestätigt einmal mehr, dass Attraktivität keine Frage des Alters ist", erklärt Meins-Chefredakteurin Sabine Ingwersen. Weiter lesen …

Steinmeier: Krise zwischen Riad und Teheran nicht eskalieren lassen

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat an Saudi-Arabien und Iran appelliert, die Krise zwischen beiden Ländern nicht weiter eskalieren zu lassen. Steinmeier sagte "Bild": "Der ganze Mittlere Osten und gerade Saudi-Arabien und Iran sind uns etwas schuldig. Die Weltgemeinschaft hat sich seit Jahren massiv für die Befriedung der miteinander verflochtenen Konflikte in der Region eingesetzt. Jetzt brauchen wir verantwortliche Akteure in der Region, die verantwortlich handeln, in Riad genauso wie in Teheran. Ich setze darauf, und ich erwarte auch, dass die Entscheidungsträger dem auch gerecht werden." Weiter lesen …

Fast jeder zweite Mann würde seine Frau für eine Sex-Nacht verleihen

Eine Million Dollar bot der Multi-Milliardär John Gage (Robert Redford) im Filmklassiker "Ein unmoralisches Angebot" für eine Nacht mit der verheirateten Diana (Demi Moore). 20 Jahre später scheint dies gar nicht so weit von der Realität entfernt zu sein. Vier von zehn Deutschen könnten sich vorstellen, ihren Partner gegen Geld für eine Liebesnacht zu verleihen. Bei den Männern ist es sogar fast jeder zweite (43 Prozent versus 35 Prozent bei den Frauen). Weiter lesen …

Bewegung als Medizin gegen Volkskrankheiten

Egal ob Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Herzschwäche oder ein Rückenleiden, ob Depression oder Ängste: Immer mehr Studien belegen die fantastischen Effekte von Sport gegen vielerlei Erkrankungen. "Schon niedrig dosiert ist Bewegung äußerst wirksam", sagte Prof. Dr. Jürgen Steinacker, Leiter der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin am Universitätsklinikum Ulm, dem Patientenmagazin "HausArzt". Weiter lesen …

Umfrage: SPD auf neuem Tiefstand

Die SPD kommt im aktuellen INSA-Meinungstrend für "Bild" nur noch auf 22,5 Prozent und erreicht damit einen neuen Tiefstand. Im Vergleich zur letzten Umfrage 2015 verlieren die Sozialdemokraten einen halben Prozentpunkt, während sich die Union um einen halben Punkt verbessern kann und nun 36 Prozent erreicht. Weiter lesen …

November 2015: Erwerbstätigenzahl stieg um 1,0 % im Vorjahresvergleich

Im November 2015 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 43,4 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit setzte sich die positive Entwicklung der Erwerbstätigkeit fort. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen im November um 424 000 Personen oder um 1,0 %. Im Oktober 2015 hatte die Zuwachsrate noch bei 0,9 % gelegen. Erwerbslos waren im November 2015 rund 1,9 Millionen Personen, 166 000 weniger als ein Jahr zuvor. Weiter lesen …

NABU braucht fleißige Vogelzähler

Vom 8. bis 10. Januar 2016 findet zum sechsten Mal die bundesweite "Stunde der Wintervögel" statt: Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) rufen Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Um im Vergleich mit anderen Jahren Bestandszu- oder -abnahmen feststellen zu können, hofft der NABU auch in diesem Jahr auf eine rege Beteiligung bei Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion. Weiter lesen …

Dreyer wirft Union mangelnde Solidarität mit Merkel vor

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) kritisiert die Union für mangelnde Solidarität mit der Bundeskanzlerin in der Flüchtlingskrise: "Frau Merkel ist mit ihrer Politik in der eigenen Partei oft einsam. Manche und mancher in der CDU schwankt, mag nicht klar sagen, ob sie hinter Merkel stehen oder nur so tun", sagte Dreyer im Interview der "Welt". Weiter lesen …

Bundesanwaltschaft: Keine Ermittlungen nach Terroralarm in München

Die Bundesanwaltschaft wird im Fall des Terroralarms von München vorerst keine Ermittlungen aufnehmen. "Mit Blick auf München haben wir keine zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkte für unsere Zuständigkeit", sagte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft der "Berliner Zeitung". "Die ist dann gegeben, wenn es tatsächliche Anhaltspunkte für eine Straftat von besonderer Bedeutung gibt oder eine terroristische Vereinigung im Hintergrund steht. An diesen Anhaltspunkten fehlte es uns." Weiter lesen …

Binninger will Klarheit über V-Mann-Tätigkeit von Reker-Attentäter

Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages, Clemens Binninger (CDU), hat Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) aufgefordert, Klarheit darüber zu schaffen, ob der Mann, der die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker am 17. Oktober mit einem Messer lebensgefährlich verletzt hatte, V-Mann des Landesamtes für Verfassungsschutz war. Weiter lesen …

Riexinger: Regierung muss Rechtsextremismus zur Chefsache erklären

Nach den Schüssen auf einen Flüchtling in Hessen hat Linken-Chef Bernd Riexinger die Bundesregierung von Union und SPD zum Handeln aufgerufen: "Rechtsextremismus und Rassismus müssen endlich von der Bundesregierung zur Chefsache erklärt werden, Flüchtlinge müssen besser geschützt und Täter endlich entschlossen verfolgt werden", sagte der Bundesvorsitzende der Linkspartei den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Weiter lesen …

Tausende bei erster Pegida-Demo des Jahres in Dresden

An der ersten Demonstration der Pegida-Bewegung im neuen Jahr haben am Montag erneut Tausende Menschen teilgenommen. Nach einer ersten Schätzung der Initiative "Durchgezählt" gingen etwa 3.500 bis 4.000 Pegida-Anhänger auf die Straße. Damit ist die Zahl der Pegida-Teilnehmer im Vergleich zu den vergangenen Wochen zurückgegangen: Weiter lesen …

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