Am Donnerstag hat Papst Franziskus bei einer Audienz zahlreiche Schausteller und Zirkusangehörige empfangen. Dabei streichelte Franziskus auch einen angeketteten sechs Monate alten Tiger und ein Pantherbaby eines Zirkusunternehmens. Die Stiftung VIER PFOTEN kritisiert, dass der Papst damit die Haltung von Wildtieren im Zirkus unterstützt. Wildtiere wie Tiger, Panther und Löwen können in einem Zirkusunternehmen nicht tiergerecht gehalten werden. Es mangelt an Platz und Beschäftigung, die permanenten Transporte und Auftritte in der Manege sorgen für Stress. VIER PFOTEN fordert ein Wildtierverbot für Zirkusse. In 20 europäischen Ländern gilt bereits ein, zumindest eingeschränktes, Verbot, z. B. in den Niederlanden, Belgien oder Griechenland.
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