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13. Mai 2016 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2016

Grafing-Attentäter sprach vor Tat von Techno und Drogen

Eine weitere Zeugenaussage stützt die Einschätzung der Ermittler, dass es sich bei dem Messerattentäter von Grafing um einen nach starkem Drogenkonsum verwirrten Einzeltäter handelte. Der 27-jährige Paul H. soll demnach eingeräumt haben, am Tag vor der Tat zahlreiche Drogen konsumiert zu haben, schreibt der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. Er habe "schon alles genommen außer Heroin und Crystal Meth", sagte H. nach Aussage eines Zeugen aus dem Raum Gießen. Weiter lesen …

Höxter-Opfer zahlten mehr als 100.000 Euro an Peiniger

Die Opfer des mutmaßlichen Folterpaars von Höxter wurden offenbar nicht nur schwer misshandelt, sondern auch um große Geldsummen gebracht. Bei ihren Ermittlungen gegen Wilfried W. und Angelika W. stieß die Sonderkommission "Bosseborn" auf insgesamt über 100.000 Euro, die das Paar seinen Opfern abgenommen haben soll, schreibt der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. Weiter lesen …

Putin: Mit Ausbau der Raketenabwehr in Europa erschüttern USA das Sicherheitssystem

Die Stationierung des US-Raketenabwehrsystems in Europa ist keine Schutzmaßnahme, sondern ein weiterer Schritt zur Erschütterung des internationalen Sicherheitssystems und zur Aktivierung des neuen Wettrüstens, wie der russische Präsident Wladimir Putin in einer Beratung zur Entwicklung der Militärbranche in Russland sagte. Dass schreibt das russische online Magazin "Sputnik". Weiter lesen …

EU-Parlamentschef Schulz: Oktober als Termin für Visafreiheit denkbar

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat ein Nachgeben der EU im Streit mit Ankara um die Anti-Terror-Gesetzgebung ausgeschlossen. "Es war von vornherein bekannt, dass die Türkei 72 Bedingungen für die Beendigung des Visumzwangs erfüllen muss - darunter eben auch eine Neufassung der Anti-Terror-Gesetzgebung", sagte der SPD-Politiker dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Weiter lesen …

Wiener Politologe Opratko: SPÖ muss sich für Neustart inhaltlich neu aufstellen

Der österreichische Politikwissenschaftler Benjamin Opratko sieht in der Besetzung von Christian Kern als neuer SPÖ-Chef und Bundeskanzler eine Marketingmaßnahme. "Das ist sicherlich kein Neustart, was die inhaltlichen Schwerpunkte und politischen Ausrichtungen betrifft", so Opratko im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe). Weiter lesen …

Merkel: Neues Europäisches Haus ist "permanenter Bürgerdialog"

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Präsidenten Martin Schulz und Jean-Claude Juncker haben gestern (Donnerstag) die neue interaktive Multimediaausstellung ERLEBNIS EUROPA im Europäischen Haus am Brandenburger Tor in Berlin eröffnet. Die Ausstellung macht die Europäische Union und die Arbeit ihrer Institutionen auf moderne und spannende Art erlebbar - die EU verständlich in 30 Minuten. "Es ist so etwas wie der permanente Bürgerdialog, der hier stattfindet", sagte Merkel. Weiter lesen …

Niedersachsen haben Rücken - Bremer husten und schniefen

Knapp 47 Prozent der hkk-Mitglieder haben sich 2015 mindestens einmal krankschreiben lassen - sieben Prozent mehr als im Jahr davor. Insgesamt war jedes berufstätige hkk-Mitglied durchschnittlich rund elf Tage krankgeschrieben - ein Tag mehr als in 2014. Das ist das Ergebnis des aktuellen hkk-Fehlzeitenreports für das Jahr 2015. Demnach waren Atemwegserkrankungen mit 29 Prozent der häufigste Grund für die Krankschreibung. Mehr als die Hälfte aller Fehltage kam aufgrund von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (24,4 Prozent), gefolgt von Erkrankungen des Atmungssystems (15,5 Prozent) und Verletzungen (13,9 Prozent), zustande. Der ausführliche hkk-Fehlzeitenreport steht unter hkk.de/gesundheitsreport zum Download bereit. Weiter lesen …

Lambsdorff nennt Europäische Innenminister "größtes Sicherheitsrisiko"

Sie seien das größte Sicherheitsrisiko, weil sie den Terrorismus seit Jahren nicht wirksam bekämpften, sagte Lambsdorff am Freitag bei einer Veranstaltung des rbb-Inforadios in der Europäischen Akademie Berlin. Zwar kündigten die Innenminister nach jedem Anschlag eine bessere Zusammenarbeit an. In Wahrheit blockierten sie aber nötige Einrichtungen, wie einen europaweiten Grenzschutz und eine Europa-Polizei nach dem Vorbild des FBI in den USA. Weiter lesen …

Ohoven: Mittelstand wird digital - Start Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0

Das vom BVMW geführte Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Berlin nimmt seine Arbeit auf. "Ich lade Mittelständler ein, dieses einmalige Angebot zu nutzen. Es richtet sich an Klein- und Mittelbetriebe, die den Schritt zur Digitalisierung noch nicht gewagt haben, ebenso wie an digitale Start-ups bis hin zu vollvernetzt produzierenden Unternehmen. Wer in den nächsten fünf Jahren nicht digital wird, verschwindet vom Markt, ohne es zu merken", so Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW). Weiter lesen …

Vor Pfingsten große Preisunterschiede an Tankstellen

Vor Beginn der Reisewelle am langen Pfingstwochenende herrschen an den Tankstellen in Deutschland regional teils erhebliche Preisunterschiede. Wie eine aktuelle ADAC-Untersuchung der Kraftstoffpreise in den deutschen Bundesländern zeigt, gibt es das im Durchschnitt günstigste Benzin derzeit in Rheinland-Pfalz, Diesel ist in Hamburg am billigsten. Am meisten müssen Bremer Autofahrer beim Tanken bezahlen. Weiter lesen …

Kauder kritisiert türkische Regierung wegen Umgang mit Flüchtlingen "Menschen sind keine Objekte"

Unionsfraktionschef Volker Kauder hat die türkische Regierung wegen ihres Umgangs mit Flüchtlingen kritisiert. "Die Türkei hat den Anspruch, ein bedeutendes Land zu sein. Aber dann sollten Verantwortliche nicht einen solchen Satz veröffentlichen: Wenn Ihr nicht die Visa-Freiheit umsetzt, lassen wir die Flüchtlinge los. Was ist das für ein Menschenbild?", sagte Kauder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Weiter lesen …

Europapolitiker warnen vor Kooperation von AfD und Front National

Europapolitiker von SPD, Grünen und FDP sehen in einer Kooperation der AfD mit anderen rechtspopulistischen Parteien im EU-Parlament eine Bedrohung für den europäischen Zusammenhalt. Hintergrund ist ein Vorstoß des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke, der sich für ein Treffen von Parteichefin Frauke Petry mit der Vorsitzenden der französischen Front National (FN), Marine Le Pen, ausgesprochen hatte. Weiter lesen …

CDU-Politiker Spahn empört über Bonus für VW-Manager

Der CDU-Finanzpolitiker Jens Spahn hat das Gebaren der VW-Führung kritisiert. "Das Selbstverständnis des VW-Managements irritiert mich", sagte er dem Nachrichtenmagazin Focus. "Da bringt man erst einen ganzen Konzern ins Wanken und verlangt dann auch noch einen dicken Bonus. Jeder Kellner, der eine Flasche Wasser mitgehen lässt, muss damit rechnen, entlassen zu werden. Bei VW gelten offenbar andere Regeln." Weiter lesen …

Jung: Bekämpfung der Korruption in der Ukraine dringend notwendig

Das Parlament der Ukraine hat den früheren Innenminister und Fraktionsvorsitzenden der Präsidentenpartei Block Poroschenko, Juri Luzenko, zum neuen Generalstaatsanwalt gewählt. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt, dass die Ukraine mit Juri Luzenko einen neuen Generalstaatsanwalt hat. Er steht nun vor der Herausforderung, die verkrusteten Strukturen in der Staatsanwaltschaft und im Justizsystem der Ukraine aufzubrechen und dort die immense Korruption zu bekämpfen. Nur wenn diese Schlüsselaufgabe entschlossen angegangen wird, kann der Prozess der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Modernisierung der Ukraine endlich vorankommen." Weiter lesen …

Zeitung: 57 Nordafrikaner im ersten Quartal in Heimatländer abgeschoben

Im ersten Quartal 2016 sind nur 57 Staatsangehörige Marokkos, Algeriens und Tunesiens in ihre Heimatländer abgeschoben worden. Das erfuhr die "Welt" aus dem Bundesinnenministerium. Demnach wurden 25 Algerier, 18 Marokkaner und 14 Tunesier zurückgebracht. Darüber hinaus gab es Rückführungen von Nordafrikanern aus Deutschland in andere Länder, jeweils 42 Algerier und Marokkaner, 12 Tunesier. Weiter lesen …

Studie zur Gesundheitskompetenz: Über die Hälfte der Deutschen von Informationsflut überfordert

Mehr als die Hälfte der Deutschen fühlt sich von der Informationsflut zu Gesundheitsthemen überfordert. Das zeigt eine repräsentative Studie der Universität Bielefeld. Demnach weisen rund 44 Prozent der Deutschen eine eingeschränkte und weitere zehn Prozent sogar eine unzureichende Gesundheitskompetenz auf. Damit liegt Deutschland nicht nur unter dem europäischen Durchschnitt, es fällt auch deutlich gegenüber vergleichbaren Ländern wie den Niederlanden oder Dänemark ab. Dem wollen die Universität Bielefeld, der AOK-Bundesverband und die Hertie-School of Governance mit einem "Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz" entgegenwirken. Schirmherr ist Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Weiter lesen …

Korvette "Braunschweig" läuft zum UNIFIL-Einsatz aus - Einsatzdauer: circa 1 Jahr

Am Montag, den 16. Mai 2016 um 12 Uhr, wird die Korvette "Braunschweig" ihren Heimathafen in Warnemünde verlassen, um in den UNIFIL-Einsatz zu verlegen. Unter dem Kommando von Korvettenkapitän Ronny Bergner (39) sticht die Besatzung mit 54 Soldaten, darunter vier Frauen, in See. Die "Braunschweig" wird die Korvette "Erfurt" ablösen, die voraussichtlich am 11. Juni 2016 - dem Tag der Bundeswehr - nach fast 17 Monaten und vier Besatzungswechseln wieder in der Heimat zurück erwartet wird. Weiter lesen …

ZDF-Politbarometer Mai 2016: SPD auf Rekordtief - AfD auf Rekordhoch

Eine Mehrheit von 59 Prozent der Befragten ist der Meinung, dass das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei aufgrund der großen Spannungen zwischen der EU und dem türkischen Präsidenten Erdogan scheitern wird. Nur 34 Prozent glauben, dass das Abkommen, dem die meisten Deutschen (68 Prozent) skeptisch gegenüber stehen, Bestand haben wird (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden "weiß nicht"). Eine Visafreiheit für türkische Bürger, die auch Teil des Abkommens ist, lehnen 61 Prozent der Befragten ab. Rund ein Drittel (34 Prozent) fände es gut, wenn Türken für Reisen in die EU kein Visum mehr benötigten. Weiter lesen …

IG Metall und Arbeitgeber einigen sich auf deutliche Lohnerhöhung

Bei den Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie in Nordrhein-Westfalen konnten sich Arbeitgeber und Gewerkschaft auf eine kräftige Lohnerhöhung einigen. Das Ergebnis sieht eine Einmalzahlung in Höhe von 150 Euro für die Monate April bis Juni 2016 vor, teilte die IG Metall am Freitag mit. Ab 1. Juli 2016 werden die Entgelte in einer ersten Stufe um 2,8 Prozent erhöht. Die zweite Stufe folgt ab 1. April 2017 mit einer Erhöhung um 2 Prozent. Insgesamt bedeutet dies eine Entgeltsteigerung von 4,8 Prozent bis zum Ende der Laufzeit. Weiter lesen …

Zahlungsmoral der öffentlichen Auftraggeber hat sich wieder verschlechtert

"Die Zahlungsmoral der öffentlichen Hand hat sich zwei Jahre nach Inkrafttreten des 'Gesetzes zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr' wieder verschlechtert - und das, obwohl das Gesetz eigentlich doch mehr Zahlungsdisziplin bringen sollte." Mit diesen Worten kommentierte heute in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, die Ergebnisse der Frühjahrs-Umfrage der Wirtschaftsauskunftei Creditreform zum Zahlungsverhalten der Unternehmen. Weiter lesen …

Spannung in der Kinoluft

Bei manchen Filmen liegt die Spannung förmlich in der Luft – und das nicht nur im übertragenen Sinn. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben während verschiedener Filmvorführungen die Luft in Kinosälen analysiert und festgestellt: Jeder Film hinterlässt ein charakteristisches Muster in der Atemluft. Weiter lesen …

Smartphone-Süchtigen ist WLAN wichtiger als Sex

Keinen Internetzugang zu haben, treibt viele Smartphone-Nutzer zur Verzweiflung. Was sie aufgeben würden, um für einen Monat WLAN zu bekommen, hat Intrepid Travel nun erforscht: 37 Prozent würden auf Wein beziehungsweise Alkohol verzichten, 34 Prozent auf Junk Food, 24 Prozent auf Kaffee - und jeder Fünfte sogar auf Sex. An der Studie haben 1.500 amerikanische Smartphone-Nutzer teilgenommen. Weiter lesen …

Unterwasser-Drohne kontrolliert Boote und Netze

Die Technologie unbemannter Drohnen verspricht nicht nur in der Luft ein breites Anwendungspotenzial, sondern auch unter Wasser. Bestes Beispiel hierfür ist die sogenannte "SeaDrone", die kürzlich auf der "TechCrunch Disrupt"-Konferenz in New York zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert worden ist. Das innovative Gerät, das ähnlich wie seine Kollegen in der Luft über Propeller angetrieben wird, punktet durch eine handliche Bauweise und einfache Bedienung via Tablet-App und soll zunächst vor allem in der Fischwirtschaft und Gewässerbewirtschaftung eingesetzt werden, um Boote und Netze zu kontrollieren. Weiter lesen …

Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2016 um 0,7 % gestiegen

Die deutsche Wirtschaft ist schwungvoll ins Jahr gestartet: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im ersten Quartal 2016 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,7 % höher als im vierten Quartal 2015. Damit hat der moderate Wachstumskurs des vergangenen Jahres (+ 0,3 % im Schlussquartal 2015) an Dynamik gewonnen, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. Weiter lesen …

Verbraucherpreise April 2016: - 0,1 % gegenüber April 2015/Preisanstieg bei Nahrungsmitteln hat sich abgeschwächt

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im April 2016 um 0,1 % niedriger als im April 2015. Damit schwächte sich die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - nach einem leichten Anstieg im Vormonat wieder ab. Eine negative Inflationsrate hatte es zuletzt im Januar 2015 (- 0,3 %) gegeben. Im Vergleich zum März 2016 sank der Verbraucherpreisindex im April um 0,4 %. Das Statistische Bundesamt (Destatis) bestätigt damit seine korrigierten vorläufigen Gesamtergebnisse vom 29. April 2016. Weiter lesen …

WDR-Recherche: NRW-Umweltminister kann Import gefährlicher Öl- und Gasabfälle nicht stoppen

Auf Nordrhein-Westfalen kommen möglicherweise weitere 500.000 Tonnen gefährlicher Bohrschlämme aus der niedersächsischen Öl- und Gasindustrie zu. Umweltminister Remmel konnte sich mit seinem Vorschlag eines vorübergehenden Importstopps nicht durchsetzen. Nach Informationen des WDR gibt es lediglich eine unverbindliche Absichtserklärung, wonach die aktuell laufenden Bohrschlamm-Importe aus der Grube "Erika" von 200.000 Tonnen auf 150.000 bis 160.000 Tonnen reduziert werden sollen. Das geht aus einer "Gemeinsamen Erklärung" des Ministeriums mit der Erdgasfirma Engie E&P (früher GdF Suez), den beteiligten Entsorgungsfirmen sowie dem Betreiber der Deponie in Hünxe hervor. Weiter lesen …

Höxter: Horror-Haus wird abgerissen

Das »Horror-Haus« von Höxter-Bosseborn soll abgerissen werden. Das habe man gemeinsam beschlossen, sagte Annette T. als Vertreterin der Eigentümerfamilie dem WESTFALEN-BLATT. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wolle man das weltweit bekanntgewordene Gebäude, das jetzt untrennbar mit dem Martyrium von Frauen verbunden sei, zügig beseitigen. Die Familie wünsche sich an dieser Stelle ein Kreuz, das an die getöteten und misshandelten Frauen erinnere. Weiter lesen …

De Maizière: Anerkennung für Asylbewerber aus Maghreb-Staaten nur in 0,7 Prozent der Fälle

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat die Einstufung von Algerien, Marokko und Tunesien zu sicheren Herkunftsstaaten als "wichtigen Baustein" seiner Flüchtlingspolitik bezeichnet. "Die Menschen aus den Maghreb-Staaten kommen zum ganz überwiegenden Teil aus asylfremden Gründen nach Deutschland", sagte de Maizière der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Bei ihnen müsse der Aufenthalt rasch beendet werden, sagte der Innenminister. Weiter lesen …

Siemens will Beschäftigten Mobiltelefone schmackhaft machen

Siemens möchte die Zahl seiner Festnetztelefone drastisch senken. Nach Recherchen der "Welt" werden die Beschäftigten gefragt, ob sie freiwillig ihren Festnetz-Anschluss am Arbeitsplatz aufgeben wollen, wenn sie bereits ein Firmenhandy oder Smartphone haben. Somit könnten sie auf das stationäre Telefon verzichten. Das Projekt "One Phone" soll nicht nur in Deutschland, sondern auch international umgesetzt werden, sagte ein Sprecher. Weiter lesen …

Gabriel will Lafontaine treffen und lädt zur Krisenklausur

Der angesichts schlechter Umfragewerte unter Druck stehende SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel will heute in Saarbrücken am Rande eines Besuch des Industriedenkmals Völklinger Hütte mit dem früheren SPD-Vorsitzenden und saarländischen Linken-Fraktionschef Oskar Lafontaine zusammentreffen. Der Gesprächswunsch sei von Gabriel ausgegangen, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf SPD-Kreise. Weiter lesen …

Länder wollen bei EM für Public Viewing Lärmschutz lockern

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat sich vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft dafür ausgesprochen, beim Public Viewing den Lärmschutz zu lockern. "Die meisten Partien der EM sind erst weit nach 22 Uhr zu Ende. Das gilt vor allem, wenn in der K.-o.-Phase im Elfmeterschießen über Sieg oder Niederlage entschieden wird", sagte Pistorius der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vor der entscheidenden Abstimmung im Bundesrat. Es sei undenkbar, wenn gerade dann "der Saft abgedreht wird". Weiter lesen …

Ex-SPD-Chef Engholm will Linksruck

Der frühere SPD-Chef Björn Engholm fordert angesichts des Umfragetiefs der Sozialdemokraten eine Kursverschiebung nach links. "Die SPD muss sich wieder als Anwalt der einfachen Leute verstehen", sagte Engholm der "Welt". "Die Anwaltschaft für die Menschen mit Sorgen und Nöten und anderer Herkunft dürfen wir nicht der AfD überlassen." Politisch gesehen werde es sehr eng, wenn alle in die Mitte drängten. Weiter lesen …

Kuba will neues ökonomisches und soziales Modell

Kuba will sich ein neues ökonomisches und soziales Modell geben. Das hat Außenminister Bruno Rodríguez im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" angekündigt. "Wir werden die Entwicklung des nichtstaatlichen Teils der Wirtschaft weiter fördern und die Marktwirtschaft wird präsenter sein. Aber die wichtigsten Produktionsmittel bleiben beim Staat", sagte Rodriguez. Insbesondere wolle Kuba ausländische Investoren anlocken. Weiter lesen …

Ausnahme beim Mindestlohn für Langzeitarbeitslose wird kaum genutzt

Die Möglichkeit, Langzeitarbeitslose vom Mindestlohn für bis zu sechs Monate auszunehmen, wird kaum genutzt. Dies zeigen erstmals konkrete Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA), die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegen. Danach haben die Arbeitsagenturen und Jobcenter von August 2015 bis April 2016 gerade einmal 1.990 Bescheinigungen ausgestellt, die für die Nutzung dieser Sonderregelung erforderlich sind. Weiter lesen …

Bouffier sieht in Schwarz-Grün eine Option für 2017

Der hessische Ministerpräsident und CDU-Vize-Chef Volker Bouffier sieht 2017 Chancen für ein Bündnis der CDU mit den Grünen. "Die Union muss so stark werden, dass sie möglichst mit einem kleineren Partner eine Koalition bilden kann. Schwarz-Grün ist eine Option für 2017", sagte Bouffier der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Wirtschaftsfaktor RB Leipzig: Erstligist spühlt über 16 Millionen Euro pro Saison in die Stadt

RB Leipzig und die wirtschaftliche Bedeutung eines Erstligisten für die Region. Ein Interview mit Prof. Dr. Henning Zülch, Inhaber des Lehrstuhls Accounting and Auditing an der HHL Leipzig Graduate School of Management. In seiner Forschung beschäftigt sich der gebürtige Dortmunder neben der Finanzmarktkommunikation mit der Übertragbarkeit betriebswirtschaftlicher Grundprinzipien auf die erfolgreiche Führung von Sportvereinen. Weiter lesen …

RWE-Zukunftstochter heißt Innogy und erhält schwarz-grünes Logo

RWE setzt auf Schwarz-Grün: Die neue Gesellschaft, in die das Unternehmen seine Zukunftsgeschäfte Netze, Vertrieb und Ökostrom abgespalten hat, soll Innogy heißen und damit den Namen der Ökostrom-Sparte übernehmen. Beim Deutschen Patent- und Markenamt wurde die entsprechende Wort-Bild-Marke bereits unter dem Aktenzeichen 3020150629375 angemeldet, wie die "Rheinische Post" berichtet. Weiter lesen …

EZB plant Meldestelle für Cyber-Angriffe

Die Bankenaufseher der Europäischen Zentralbank (EZB) reagieren auf die wachsende Gefahr von Hacker-Attacken auf Finanzinstitute. "Wir wollen eine Datenbank für Cyber-Störfälle schaffen. Sie soll uns als Frühwarn- und Analysesystem dienen", sagte der stellvertretende Generaldirektor für Querschnittsthemen bei der EZB-Bankenaufsicht, François-Louis Michaud, dem "Handelsblatt". Banken sollen die EZB dabei nur über schwerwiegende Bedrohungen aus dem Internet informieren, nicht über kleinere Attacken. Weiter lesen …

Drastischer Anstieg von Kinderehen unter Flüchtlingen

Immer mehr Kinder werden in Flüchtlingsunterkünften zwangsverheiratet. Vor allem bei minderjährigen Mädchen aus Syrien stieg die Anzahl der Kinderehen stark an, teilte die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit mit. Vor dem Krieg in Syrien seien bei 13 Prozent aller Hochzeiten einer oder beide Ehepartner jünger als 18 Jahre gewesen. Nun seien es über 51 Prozent. Vor allen in Flüchtlingscamps in Jordanien, im Libanon, im Irak und der Türkei habe sich die Zahl der Zwangsehen erhöht. Weiter lesen …

Deutsche Bank sucht nach neuen Investoren

Das Topmanagement der Deutschen Bank versucht nach dem Aktienkursverfall in den vergangenen Monaten laut eines Zeitungsberichts, neue Investoren anzulocken. Co-Vorstandschef John Cryan hat demnach während einer Reise nach Kalifornien im April Gespräche mit namhaften US-Großanlegern geführt, um sie zu einem Einstieg zu überreden, berichtet das "Handelsblatt" in seiner Freitagsausgabe. Weiter lesen …

Böhmermann moderiert erste Sendung nach Pause

ZDF-Moderator Jan Böhmermann hat am Donnerstag die erste Sendung "Neo Magazin Royale" nach über einem Monat Pause moderiert. Zuvor hatte er angekündigt, ausschließlich Gags von Zuschauern vorzutragen, für die er zuvor jeweils 103 Euro angeboten hatte, in Anspielung auf den Strafrechtsparagrafen 103. Nach Angaben in der Sendung waren 10.000 Vorschläge eingereicht worden. Er selbst wolle keine Witze mehr machen, so Böhmermann zu Beginn der Sendung. Weiter lesen …

Den Rechtsstaat ausgeblendet: über Dilma Rousseffs Suspendierung

Alle haben es erwartet, und doch ist es nur schwer zu fassen. Brasilien hat eine neue Regierung, die das Gegenteil dessen postuliert, wofür die soeben abgesetzte Präsidentin Dilma Rousseff im Oktober 2014 gewählt wurde. Die neuen Machthaber wurden nicht gewählt, halten sich aber für legitim, weil Rousseff Verbrechen begangen haben soll. Sind ihre 54 Millionen Wählerstimmen damit auch ungültig? Weit über zwei Drittel im Senat und im Parlament haben für die Amtsenthebung der ersten Frau im höchsten Staatsamt gestimmt. Der breite Konsens auch in der Bevölkerung gegen Rousseff und ihre Arbeiterpartei wirkt wie eine kollektive Hysterie. Weiter lesen …

Vernunft in letzter Minute: über die Glyphosat-Ablehnung der SPD

Lange sah es so aus, als ob der SPD mal wieder das Rückgrat fehlt: Bundesumweltministerin Barbara Hendricks formulierte in den letzten Wochen zwar vielfältige Bedenken gegen das gefährliche Pflanzengift Glyphosat. Doch Konsequenzen für das deutsche Abstimmungsverhalten in Brüssel sollte das bisher nicht haben - der Koalitionsfrieden mit dem glyphosat-freundlichen CSU-Landwirtschaftsminister Christian Schmidt und dem schweigenden CDU-Gesundheitsminister Hermann Gröhe ging vor. Weiter lesen …

Mitteldeutsche Zeitung: zu V-Mann Corelli

Der Spitzel, der vor zwei Jahren unter ungeklärten Umständen gestorben ist, soll das Telefon seinem V-Mann-Führer schon 2012 übergeben haben. Seitdem schlummerte es in einem Panzerschrank des Verfassungsschutzes, wurde bei vier Durchsuchungen angeblich nicht gefunden, nach seiner Entdeckung 2015 vergingen Monate, bis die Amtsleitung von seiner Existenz erfuhr, danach noch einmal Wochen, bis das Bundesinnenministerium davon hörte. Weiter lesen …

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