Der Geschäftsführer der Initiative Tierwohl, Alexander Hinrichs, ist dagegen, das "Tierwohl-Fleisch" für die Verbraucher offen zu kennzeichnen. "Wir haben uns gegen eine Kennzeichnung des Tierwohl-Fleisches entschieden. Würde ein solches Label eingeführt, dann müssten alle teilnehmenden Betriebe ihre Tiere nur noch von Betrieben beziehen, die ebenfalls teilnehmen. Das würde einen massiven Eingriff in bestehende Kunden-Lieferanten-Beziehungen bedeuten. Dann bestünde die Gefahr, dass nur wenige Landwirte teilnehmen wollten und die Initiative in ein Nischenmarktsegment abrutscht", sagte Hinrichs der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe).
Weiter lesen …