Wer vom europäischen Investitionsprogramm, dem sogenannten Juncker-Plan, profitieren will, sollte sich beeilen. Denn schon vor dem offiziellen Start hat die Europäische Investitionsbank (EIB) Zusagen für 14 Projekte im Volumen von rund 1,8 Mrd. Euro gemacht, berichtet das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 10/2015, EVT 17. September). Nutznießer sind laut 'Capital' bisher vor allem Spanien und Frankreich. Viele weitere Anträge aus Südeuropa lägen bereits vor, verlautete es aus Kommissionskreisen. Die nachträgliche Genehmigung in Brüssel sei nur eine Formsache, hieß es weiter. Sollte es bei der Bewilligung dennoch zu Problemen kommen, werde man die Projekte "auf die eigene Kappe nehmen", so die EIB in Luxemburg.
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