Zu dem heute veröffentlichten Quartalsbericht der Minijobzentrale erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW): "Der Mindestlohn hat sich, wie von den Wirtschaftsforschungsinstituten prognostiziert, als Jobkiller erwiesen. Der Verlust von fast 240.000 Minijobs ist ein sozialpolitisches Fiasko für die Bundesregierung. Denn davon sind in besonders starkem Maße Schwache in Ostdeutschland betroffen. Hierzu zählen neben Beschäftigungssuchenden vor allem hinzuverdienende Ehepartner, Rentner, Studenten und Schüler, die ihr Einkommen durch einen Minijob aufbessern wollen. Für Schüler und Studenten werden gleichzeitig Barrieren geschaffen, schon frühzeitig Arbeitserfahrung zu gewinnen."
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