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2. März 2015 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2015

Audi plant Elektro-Offroader

Die VW-Tochter Audi will noch in diesem Jahr einen Elektro-Offroader vorstellen. "Wir haben ein rein elektrisches Fahrzeug in Arbeit, mit dem man auch Reichweiten über 500 Kilometer darstellen kann", sagte Audi-Entwicklungschef Ulrich Hackenberg dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). Weiter lesen …

Zeitung: Immer weniger Betriebe bilden aus

Trotz steigender Angst vor Facharbeitermangel bilden immer weniger Betriebe aus: Von bundesweit 2,11 Millionen Betrieben mit mindestens einem Angestellten bildeten 2013 noch knapp 438.000 aus - das waren 9.076 weniger als 2012. Das zeigt der neue, noch unveröffentlichte Berufsbildungsbericht der Bundesregierung, über den das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) berichtet. Weiter lesen …

Grüne: Artensterben geht ungebremst weiter

Die Grünen beklagen das fortschreitende Aussterben geschützter Tier- und Pflanzenarten. "Jahr für Jahr sterben geschützte Tier- und Pflanzenarten aus. Mittlerweile gelten ein Drittel aller Arten als gefährdet", sagte die Grünen-Politikerin Steffi Lemke am Montag anlässlich des bevorstehenden Tags des Artenschutzes. Weiter lesen …

Richterbund beklagt das Fehlen von 2000 Stellen

Der Deutsche Richterbund beklagt das Fehlen von rund 2000 Stellen bei Staatsanwaltschaften und Gerichten. Deshalb stoße die Staatsanwaltschaft gerade auch bei der personalintensiven Aufarbeitung von Fällen mit dem Thema Kinderpornografie "ganz schnell an ihre Grenzen", bedauert Stefan Caspari, Strafrechtsexperte des Deutschen Richterbundes, in einem Gespräch mit der Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe). Weiter lesen …

Langlauf-Bundestrainer Frank Ullrich: "Ich würde meinen Posten zur Verfügung stellen"

Nach der zweiten medaillenlosen WM für die deutschen Skilangläufer unter seiner Führung würde Bundestrainer Frank Ullrich sein Amt aufgeben, sollte der Deutsche Skiverband (DSV) dies wünschen: "Ich habe kein Problem damit, wenn der Verband sagt: 'Du bist nicht mehr der Richtige.' Dann würde ich meinen Posten zur Verfügung stellen", sagte Ullrich der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe). Noch habe er allerdings Spaß an seiner Arbeit. "Ich möchte Athleten durch schwierige Phasen begleiten, wie wir jetzt gerade eine haben. Der Mensch reift durch Niederlagen", so Ullrich. Weiter lesen …

Kraftstoffpreise wieder gestiegen

Konnten die Autofahrer sich im Januar über niedrige Kraftstoffpreise freuen, mussten sie im Februar wieder tiefer in die Tasche greifen. Die aktuelle ADAC Auswertung zeigt, dass Super E10 mit einem Durchschnittspreis von 1,322 Euro um 5,7 Cent je Liter und Diesel mit 1,185 Euro durchschnittlich um 5,1 Cent gestiegen ist. Weiter lesen …

Liberale Vereinigung: Einer weitere Schritt auf dem Weg zur Knechtschaft

„Wann immer Politiker von Gerechtigkeit und Transparenz reden, ist höchste Vorsicht angebracht“, bemerkt Steffen Schäfer, Vorstandsmitglied der Liberalen Vereinigung, angesichts der Pläne von Familienministerin Schwesig, künftig Unternehmen auf die Offenlegung aller Gehälter zu verpflichten. „Wie zumeist bei derartigen Vorschlägen lässt sich daraus vor allem auf einen eklatanten Mangel an wirtschaftlicher Alltagserfahrung des Vorschlagenden schließen. Gehaltsunterschiede bei der selben Tätigkeit erklären sich zumeist aus unterschiedlicher Leistung, unterschiedlichem Verhandlungsgeschick, unterschiedlicher Erfahrung und unterschiedlicher langer Unternehmenszugehörigkeit – mit anderen Worten daraus, dass es sich bei allen Angestellten um Individuen handelt.“ Weiter lesen …

Zeitung: SPD will Zuzug nach kanadischem Punktesystem

Die SPD-Bundestagsfraktion fordert ein Einwanderungsgesetz mit einem Punktesystem. Ein entsprechendes Konzept wurde jetzt fertiggestellt, berichtet die "Saarbrücker Zeitung" (Dientagausgabe) unter Berufung auf Fraktionskreise. Kern des Konzeptes ist demnach ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild für den Zuzug von Menschen aus dem Nicht-EU-Gebiet nach Deutschland. Alter, Ausbildung, Sprachkenntnisse und Berufserfahrung sollen für eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung zählen. Weiter lesen …

Nemzow-Lebensgefährtin hat Schützen nicht gesehen

Nach dem Mord an Boris Nemzow hat sich nun erstmals die Lebensgefährtin des ermordeten Aktivisten zu dem Vorfall geäußert: "Ich habe die Mörder nicht sehen können, sie kamen von hinten, alles ging zu schnell", sagte Anna Duritskaya, die dabei gewesen war, als der Regierungskritiker Nemzow am Freitagabend unweit des Kremls erschossen worden war, der "Bild". Weiter lesen …

Oppermann will Vorschriften für Ausländer in Einwanderungsgesetz bündeln

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann will die zahlreichen Vorschriften für Ausländer nach Informationen der "Welt" in einem Einwanderungsgesetz bündeln. Über 50 verschiedene Aufenthaltstitel seien bisher über mehrere Gesetze verstreut. Deshalb schlägt Oppermann in einem Positionspapier vor, die verschiedenen Vorschriften in einem Einwanderungsgesetz zu bündeln und damit ein starkes Signal auszusenden, dass Deutschland um gut ausgebildete junge Zuwanderer wirbt. Weiter lesen …

Neckermann Neue Energien AG begrüßt Kleinanlegerschutzgesetz

Die Neckermann Neue Energien AG schreibt heute in einer Pressemitteilung zu den Auswirkungen des Kleinanlegerschutzgesetzes: "Dem Schutz der Anleger dienen soll das Kleinanlegerschutzgesetz. Es dürfte nach dem Willen der Regierung wohl noch in diesem Jahr Gesetzeskraft erlangen. Hierin wird den Anbietern von bestimmten Kapitalanlageprodukten unter anderem auferlegt, was sie im Sinne des Anlegerschutzes künftig zu tun und zu unterlassen haben. Der Gesetzgeber schließt mit diesem Entwurf noch bestehende Lücken in der allgemeinen Regulierung von Anlageprodukten und will durch die „Gleichstellung“ auch eine bessere Vergleichbarkeit schaffen." Weiter lesen …

Versagt die Mietpreisbremse?

Eine Preisbremse soll Kostensteigerungen bei Neuvermietungen in Ballungsräumen einschränken. Das hat die Große Koalition Ende Februar vereinbart, ein Bundestagsbeschluss zur Mietpreisbremse ist für diese Woche geplant. Doch bis es auf dem Wohnungsmarkt in Großstädten zu einer Entlastung komme, werde es Jahre dauern, schätzt Florian Pronold, SPD-Staatssekretär im Bundesbauministerium, gegenüber "ZDFzoom". Am Mittwoch, 4. März 2015, 22.45 Uhr, geht Filmautor Marc Rosenthal der Frage nach: "Versagt die Mietpreisbremse? - Warum Wohnen immer teurer wird". Weiter lesen …

Bayerischer Oberster Rechnungshof prüft Geschäfte der Münchner Olympiabewerber

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der in zwei Wochen über die deutsche Kandidatenstadt für die Sommerspiele 2024 entscheiden wird, hat die Bewerber-GmbH für die Winterspiele 2018 in München noch immer nicht vollständig liquidiert. Die Liquidations-Abschlussbilanz der Gesellschaft liege noch nicht vor, teilte der DOSB auf Anfrage des WDR-Hintergrundmagazins sport inside mit. Gründe dafür nannte der DOSB nicht. Nach Recherchen von sport inside (WDR Fernsehen, heute, 22.45 Uhr) prüft allerdings der Oberste Rechnungshof in Bayern die Geschäfte der München 2018 GmbH intensiv. Anlass für die Prüfung, so teilte die Behörde auf Anfrage mit, sei "das finanzielle Risiko des Freistaats für den nicht von privaten Mitteln gedeckten Finanzierungsaufwand der Gesellschaft" gewesen. Weiter lesen …

Der März startet mit Aprilwetter

Auch wenn sich die ersten Schneeglöckchen bereits an die Erdoberfläche wagen, kann von Frühlingswetter noch nicht die Rede sein. Statt Sonnenschein erwartet uns in der ersten Märzwoche oft kühles und nasses Wetter. „In den nächsten Tagen muss fast täglich mit Regenschauern gerechnet werden, teilweise kann es auch bis ins Flachland noch einmal kurzzeitig schneien“, weiß Matthias Habel, Wetter-Experte und Meteorologe von WetterOnline. Bei Temperaturen um den Nullpunkt muss morgens zudem mit glatten Straßen gerechnet werden. „Jetzt schon auf Sommerreifen umzusteigen, wäre aktuell noch zu riskant“, so Habel. Weiter lesen …

NABU fordert mehr Engagement beim Fledermausschutz

Mit Blick auf den Internationalen Tages des Artenschutzes (3. März) verweist der NABU auf die in Deutschland besonders gefährdeten Fledermäuse. Vier der 24 heimischen Fledermausarten sind bereits vom Aussterben bedroht: Die Große und Kleine Hufeisennase sowie die Wimpern- und Mopsfledermaus. Drei weitere Arten gelten als stark gefährdet, fünf als gefährdet. Weiter lesen …

Grünen-Chefin: Griechenland braucht Luft zum Atmen

Die Bundesvorsitzende der Grünen, Simone Peter, ist nach Gesprächen mit der griechischen Regierung in Athen der Ansicht, dass Griechenland Luft zum Atmen brauche. In einem Interview mit dem "Deutschlandfunk" am Montag forderte Peter "Maßnahmen der Entlastungen" für das Euro-Krisenland. Die Staatsschulden seien trotz der Sparmaßnahmen weiter gestiegen, sagte die Grünen-Politikerin. Weiter lesen …

Mahnwachen gegen Zwangs-Tarifeinheit vor CDU- und SPD-Zentralen

"Wir müssen den Spitzen von CDU/CSU und SPD auf den Pelz rücken," erklärte der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt zu Beginn der Mahnwachen gegen die Zwangs-Tarifeinheit vor den Parteizentralen der Koalitionsparteien am 2. März 2015 in Berlin. Seit 8 Uhr wachen Mitglieder des dbb und der anderen betroffenen Gewerkschaften durchgehend bis Donnerstag-Nachmittag vor den Hauptquartieren von CDU und SPD und argumentieren gegenüber Passanten, Parteimitarbeitern und -vorständen gegen die geplante gesetzliche Einschränkung der Koalitionsfreiheit. Klaus Dauderstädt erklärte vor der CDU-Zentrale in der Klingelhöfer Straße: "In dieser Woche findet die erste Lesung im Bundestag statt und die Koalitionäre sollen wissen, dass der Widerstand gegen diesen offensichtlichen Grundgesetzverstoß weiter wächst." Weiter lesen …

Mobile Kommunikation im Kinderzimmer auf dem Vormarsch

Die Avantgarde der Mobilfunkindustrie trifft sich in diesen Tagen in Barcelona zum jährlichen Mobile World Congress, um die Trends der Kommunikation von morgen auszurufen. Die deutschen Kinderzimmer sind bestens vorbereitet: Nur noch 7 Prozent der 9- bis 14-Jährigen hat keinerlei Internetzugang, ganze 16 Prozent haben kein eigenes Handy, hat das LBS-Kinderbarometer herausgefunden. Befragt wurden 11.000 Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren. Weiter lesen …

Nordkorea testet Kurzstreckenraketen

Das kommunistische Nordkorea hat am Montagmorgen (Ortszeit) zwei Kurzstreckenraketen getestet und damit auf eine jährlich stattfindende Militärübung von Südkorea und den USA reagiert. Die Raketen seien an der nordkoreanischen Westküste gezündet worden, teilte das südkoreanische Militär mit. Weiter lesen …

Maschinenbauer suchen Unterstützung der EU bei Industrie 4.0

Deutschlands Maschinenbauer setzen bei der Entwicklung der Industrie 4.0 auf Brüssel. "Wir rufen nicht nach einer Regulierung, die uns an die Kette legt. Aber wir brauchen europaweit gemeinsame Spielregeln bei der Datensicherheit und beim Haftungsrecht, um die digitale Vernetzung der Industrieproduktion voranzutreiben", sagte Reinhold Festge, Präsident des Verbandes der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA), dem "Handelsblatt". Dazu regt der Verbandsvertreter auch eine europäische Datenplattform an. Weiter lesen …

Bundespolizei-Präsident: Schleuser-Kriminalität wird immer brutaler

Der Präsident der Bundespolizei, Dieter Romann, warnt vor dem immer brutaleren Vorgehen von Schleusern, die Flüchtlinge illegal nach Europa bringen. "Bis zu 2.000 Dollar zahlt jeder Bootsinsasse alleine für die Überfahrt von Libyen aus nach Italien", sagte Romann der "Bild" (Montag). "Und die Schleuser gehen immer brutaler vor: Vor drei Wochen hat die italienische Küstenwache an zwei Tagen circa 3.000 Personen auf See gerettet. Weiter lesen …

Klitschko will Straße an russischer Botschaft nach Boris Nemzow benennen

Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko hat vorgeschlagen, die Straße an der russischen Botschaft in Kiew nach "Boris Nemzow Straße" umzubenennen und so ein Zeichen für den am Freitag in Moskau erschossenen russischen Oppositionellen zu setzen. "In Kiew wird jetzt darüber diskutiert, ob wir eine Straße nach Boris benennen sollen. Ich bin dafür, dieses Zeichen zu setzen", schreibt Klitschko in einem Gastbeitrag für die "Bild". Weiter lesen …

SPD: Keine modernen Kampfpanzer mehr an Polen abgeben

Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise warnt die SPD davor, weitere moderne "Leopard"-Kampfpanzer an Polen abzugeben. Der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold forderte in der "Süddeutschen Zeitung", die verbliebenen Kampfpanzer "in der modernisierbaren Variante" sollten "unbedingt bei der Bundeswehr verbleiben". Es müsse "zusammen mit Polen und dem Hersteller eine schnelle Lösung gesucht werden". Weiter lesen …

Lehrerstreiks: In MV fällt ab Mittwoch für einen Tag die Schule aus

Die mehr als 10 000 angestellten Lehrer an staatlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern sind in dieser Woche an jeweils einem Tag von ihren Gewerkschaften zu Warnstreiks aufgerufen. "Eltern müssen damit rechnen, dass an jeder Schule einen ganzen Tag der Unterricht ausfällt", sagte Daniel Taprogge von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Schwerin gestern der OSTSEE-ZEITUNG. Privatschulen seien von den Streiks nicht betroffen. Weiter lesen …

NRW-Wirtschaftsminister warnt vor Vertreibung von Unternehmen

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) hat im Streit um den künftigen Landesentwicklungsplan (LEP) vor der Abwanderung von Unternehmen gewarnt. Rohstoffabbau müsse weiter möglich bleiben, sagte Duin der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). "Sonst wandert unsere Kiesindustrie vom Niederrhein in die Niederlande oder nach Niedersachsen ab. Es kann nicht das Ziel einer Landesentwicklungsplanung sein, funktionierende Unternehmen zu vertreiben", warnte Duin. Weiter lesen …

Ehemaliger NRW-Ministerpräsident Rüttgers (CDU): "Wir haben die Mehrheiten in den Städten verspielt"

Angesichts der Schwäche der Christdemokraten in den Metropolen hat der ehemalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) die Prioritäten seiner Partei kritisiert. In einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen sagte Rüttgers, es sollte "weniger um Werbekampagnen und vermeintlich coole Auftritte einzelner Kandidaten gehen, sondern um die Inhalte". Rüttgers erinnerte an bessere Zeiten der CDU. "Leider haben wir die Mehrheiten teilweise verspielt." Weiter lesen …

Sozialministerin: Fünf Frauen in Niedersachsen nutzten das Angebot der "vertraulichen Geburt"

Fünf Frauen in Niedersachsen haben bislang von dem Angebot der "vertraulichen Geburt" Gebrauch gemacht. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" bezeichnete Landessozialministerin Cornelia Rundt (SPD) das gesetzlich geregelte Angebot der anonymen Geburt als sinnvolle Ergänzung zu den Babyklappen, in denen verzweifelte Mütter ihr Neugeborenes abgeben können. Weiter lesen …

NRW-CDU will WestLB-Kunstsammlung auf Kunststiftung des Landes übertragen

Die CDU im Düsseldorfer Landtag fordert den Ankauf der WestLB-Kunstsammlung mit Steuermitteln. "Die gesamte Kunstsammlung der ehemaligen WestLB wird aus dem Besitz der heutigen, sich im Alleineigentum des Landes befindenden Portigon AG zu ihrem Versicherungswert auf die Kunststiftung NRW übertragen", heißt es nach einem Bericht der "Rheinischen Post" in einem Antrag, den die Partei in gut zwei Wochen dem Plenum vorlegen will. Die notwendigen finanziellen Aufwendungen sollen demnach "unter anderem aus dem Verkaufserlös der Warhol-Bilder der landeseigenen Westspiel-Gruppe gedeckt" werden. "Im Rahmen der Beratungen zum Nachtragshaushaltsentwurf 2015 werden die entsprechenden haushalterischen Anpassungen vorgenommen", so der Antrag weiter. Weiter lesen …

NRW-Wirtschaftsminister nennt Gabriels Strommarkt-Pläne "viel zu optimistisch"

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) hat die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) zur Neuordnung des Strommarktes als unrealistisch kritisiert. "Aus Sicht des Industrie- und Energielandes NRW sind seine vier Grundannahmen bei der Neuordnung des Strommarktes viel zu optimistisch", sagte Duin der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Er teile nicht die Einschätzung, dass man künftig ohne Weiteres fünf Gigawatt Importstrom aus dem EU-Ausland einplanen sollte oder dass man in Spitzenverbrauchszeiten einfach den Strombedarf um zehn Gigawatt drosseln könne, so Duin. "Wer außerdem Preisspitzen von 15000 Euro pro Megawattstunde für vertretbar hält oder bis zu 50 Stunden Stromausfall im Jahr hinnehmen will, betreibt ein Spiel mit der Versorgungssicherheit in unserem Land", sagte der NRW-Wirtschaftsminister weiter. Weiter lesen …

Regierungsbeauftragter Erler fordert stärkeres Augenmerk des Westens für russische Opposition

Angesichts der Ermordung des Kreml-Kritikers Boris Nemzow hat der Russland-Beauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler (SPD), den Westen zu einem größeren Engagement für die russische Opposition aufgefordert. "Die EU und damit auch Deutschland müssen ihr Augenmerk künftig stärker auf die Lage der kritischen Zivilgesellschaft in Russland richten", sagte Erler der "Saarbrücker Zeitung". Weiter lesen …

Fahrer erheben schwere Vorwürfe gegen Fernbus-Unternehmen

Die rasante Expansion auf dem Fernbusmarkt sorgt immer noch für schwierige Arbeitssituationen von Busfahrern. In dem Regionalmagazin "Hallo Niedersachsen" im NDR Fernsehen berichten Busfahrer von gesetzeswidrigen Zuständen in einem niedersächsischen Fernbus-Unternehmen. Dabei handelt es sich um die Firma "Der Schmidt Fernbuslinien GmbH" aus Wolfenbüttel. Das Unternehmen fährt auf fünf Linien für "MeinFernbus FlixBus". Weiter lesen …

Weil: Pkw-Maut wäre schwerer Rückschlag für europäische Integration

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sieht in der geplanten Pkw-Maut in Deutschland einen schweren Rückschlag für die europäische Integration. "Würden wir jetzt damit beginnen, von den niederländischen Autofahrern Eintritt zu verlangen, würde das mit großer Sicherheit dazu führen, dass die Niederländer demnächst auch von uns eine Maut verlangen", sagte Weil der "Welt". "Das hätte dann mit europäischer Integration nichts mehr zu tun und wäre ein schwerer Rückschlag für eine Region, die gerade sehr gut zusammenarbeitet." Weiter lesen …

Handwerks-Präsident zur ersten Mindestlohn-Bilanz: "Ein Monstrum, das die Kleinen letztlich zu fressen droht"

Als "ein Monstrum, das die Kleinen letztlich zu fressen droht", stellt sich für das Handwerk die erste Praxisbilanz mit dem Mindestlohn-Gesetz dar. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, sagte der "Leipziger Volkszeitung", dabei beklage das Handwerk nicht den gesetzlichen Mindestlohn, sondern die "unnötige Bürokratie" im Gesetz. Weiter lesen …

DFL-Geschäftsführer: WM in Katar ohne Achtelfinale

Der Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga, Andreas Rettig, fordert für die WM 2022 im Wüstenstaat Katar die Abschaffung der Achtelfinalspiele. "Es kann nicht sein, dass die WM von 32 auf 28 Tage verkürzt wird, die Spieler aber die gleiche Anzahl von Partien absolvieren müssen", sagte Rettig dem Sportmagazin "Kicker". Weiter lesen …

NRW-Vergaberecht soll deutlich entschlackt werden

Öffentliche Auftragsvergaben in Nordrhein-Westfalen sollen wieder deutlich unbürokratischer werden. "Mein Ziel ist es, bis zum Sommer eine wirksame und spürbare Entlastung der Unternehmen einzuleiten", sagte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Die öffentliche Auftragsvergabe müsse wieder deutlich entschlackt werden. Laut Duin sollen die öffentlichen Vergabestellen künftig nicht mehr von allen Firmen zahlreiche Nachweise über Lohn-, Sozial- und Ökostandards verlangen: "Es könnte ein Weg sein, künftig nur noch der Firma Nachweise abzuverlangen, die eine Ausschreibung um einen Auftrag gewonnen hat. Das erspart Bewerbern, die gar nicht den Zuschlag bekommen, einige Bürokratie", sagte der Wirtschaftsminister der WAZ. Weiter lesen …

FREIE WÄHLER sehen ungelöste Probleme bei der Beschulung von Flüchtlingskindern

Die FREIEN WÄHLER fordern von den Landesregierungen, die Kommunen wegen der zunehmenden Flüchtlingsaufnahmen nicht im Regen stehen zu lassen. "Unser Eindruck ist, dass viele Länder überhaupt nicht auf die derzeitigen Asylbewerberzahlen vorbereitet und teilweise sogar überfordert sind. Etliche Kommunen und Landkreise stehen mit dem Rücken zur Wand und fühlen sich zu wenig von den Landesregierungen unterstützt", sagt der stellvertretende Bundesvorsitzende Manfred Petry. Weiter lesen …

Deutsche Außenpolitiker reisen nach Kiew und Moskau

Eine Delegation des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags will Mitte April ihre Parlamentskollegen in Kiew und Moskau besuchen: Die Obleute der Fraktionen und der Ausschussvorsitzende Norbert Röttgen (CDU) verständigten sich jüngst darauf, eine entsprechende Einladung der außenpolitischen Kommission der russischen Staatsduma anzunehmen, berichtet die "Welt" unter Berufung auf Bundestagskreise. Weiter lesen …

1. Bundesliga: Wolfsburg siegt in Torspektakel gegen Bremen

Zum Abschluss des 23. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga haben sich Werder Bremen und der VfL Wolfsburg ein packendes Torfestival geliefert, dass die Wölfe mit 5:3 für sich entscheiden konnten. Wolfsburg bleibt mit dem Sieg erster Bayern-Verfolger auf Rang zwei, während Bremen auf Rang neun trotz der Niederlage die internationalen Plätze in Sicht behält. Weiter lesen …

Spahn unterstützt Lammert: Imame sollen deutsch sprechen

Das CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat sich der Forderung von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) angeschlossen, dass Imame in Deutschland die deutsche Sprache verwenden sollen. "Erst wenn in deutlich mehr Moscheen die Imame auch auf deutsch über ihren Glauben reden und predigen, ist der Islam in Deutschland richtig angekommen", sagte Spahn der "Welt". "Nur wer hier lebt und deutsch spricht, kann doch die jungen Muslime in ihrem Alltag erreichen. Wie soll das ein für begrenzte Zeit entsandter, vom türkischen Staat bezahlter Imam leisten können", fragte Spahn. Weiter lesen …

Apple-Chef bekennt sich zu Datenschutz nach deutschem Muster

Der Vorstandschef des US-Elektronikkonzerns Apple, Tim Cook, bekennt sich zum Datenschutz nach deutschem Muster. "Ich fühle mich den Deutschen sehr nah, weil sie meine Ansichten zum Schutz der Privatsphäre teilen", sagte Cook der "Bild am Sonntag". "Wir lesen Ihre E-Mails nicht, wir lesen Ihre Textnachrichten nicht - und wir finden es inakzeptabel, wenn jemand das tut", erklärte Cook für sein Unternehmen. Weiter lesen …

Rentenversicherung plädiert für schnellere Erhöhung des Rentenbeitrags

Angesichts der für die kommenden Jahre erwarteten wachsenden Defizite bei der Rentenversicherung hat sich deren Präsident Axel Reimann dafür ausgesprochen, die bislang erst für 2019 erwartete Wiederanhebung des Rentenbeitrags um mindestens ein Jahr vorzuziehen. "Es geht mir um die finanzielle Mindestausstattung der Rentenversicherung. Die Untergrenze von 0,2 Monatsausgaben für die Nachhaltigkeitsrücklage hat sich in der Vergangenheit als zu niedrig erwiesen", begründet Reimann seinen Vorstoß im Gespräch mit dem "Handelsblatt". Weiter lesen …

Bundesregierung will Schienenlärm durch Güterzüge verringern

Die Bundesregierung will den Schienenlärm durch Güterzüge verringern. Ab 2020 sollen keine Güterwagen mehr im deutschen Netz erlaubt sein, die die Lärmstandards nicht erfüllen: Das sieht nach einem Bericht von "Bild am Sonntag" ein Gesetzentwurf aus dem Bundesverkehrsministerium vor. "Wir werden den Bahnlärm im Interesse der Anwohner hörbar verringern", sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) der Zeitung. Weiter lesen …

2. Bundesliga: RB Leipzig schlägt Union 3:2

RB Leipzig hat am 23. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga mit 3:2 gegen den 1. FC Union Berlin gewonnen. In den weiteren Partien des Tages unterlag der 1. FC Heidenheim vor heimischem Publikum Fortuna Düsseldorf mit 1:2, während sich St. Pauli und Erzgebirge Aue mit 0:0 voneinander trennten. Weiter lesen …

CSU kritisiert Fristverlängerung für Frankreich

Die CSU hat die Entscheidung der EU-Kommission kritisiert, Frankreich zwei Jahre länger Zeit zu geben, um die Neuverschuldung auf unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu drücken und damit die Regeln des EU-Stabilitätspakts einzuhalten. Die Vorsitzende der Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, schrieb eigens einen Brief an Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, schreibt die "Welt am Sonntag". Weiter lesen …

Rangnick bestätigt Interesse von RB Leipzig an Trainer Tuchel

Sportdirektor Ralf Rangnick hat das Interesse von RB Leipzig an Trainer Thomas Tuchel bestätigt: "Wir kennen uns gut und schätzen uns gegenseitig. Er war mein Spieler in Ulm, ich habe ihn als Nachwuchstrainer zum VfB Stuttgart geholt", sagte Rangnick der "Welt am Sonntag". "Ich wollte ihn 2009, da war er U19-Trainer in Mainz, auch für die U23 in Hoffenheim haben, aber da hat Christian Heidel ihn nicht freigegeben. Natürlich erfüllt Thomas unser Anforderungsprofil. Dass es mal einen telefonischen Kontakt gab, seit Alexander Zorniger nicht mehr Trainer ist, ist doch logisch." Weiter lesen …

Studie: Bundeswehr kann Rekruten nicht langfristig binden

Erstmals seit Aussetzung der Wehrpflicht ist es der Bundeswehr 2014 gelungen, mehr als 10.000 freiwillig Wehrdienstleistende zu rekrutieren: Laut einer Studie des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr gelang es allerdings nicht in ausreichendem Maß, die freiwillig Wehrdienstleistenden langfristig an die Bundeswehr zu binden, berichtet die "Welt am Sonntag". Nur jeder fünfte Rekrut will sich demnach nach Ende des Dienstes als Zeitsoldat bewerben. Weiter lesen …

SPD verharrt im Umfragetief

Die SPD kommt bundesweit nicht aus dem Umfragetief. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, geben die Sozialdemokraten einen Prozentpunkt ab und erreichen nun nur noch 25 Prozent. Weiter lesen …

Daimler-Chef Zetsche: "Ich bin kein Workaholic"

Für Daimler-Chef Dieter Zetsche sind Auszeiten, in denen man Abstand vom Job bekommt, ein Teil der Kunst, erfolgreich einen Konzern zu führen: "Ich bin kein Workaholic, ich verbringe meine Zeit nicht bei der Arbeit, wenn ich das nicht muss", sagte Zetsche der "Welt am Sonntag". "Und ich versuche, mir die Wochenenden möglichst frei zu halten. Wobei das nicht immer gelingt." Weiter lesen …

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