Bundesregierung will Geheimdienstabkommen mit der Türkei
Um den Zustrom deutscher Kämpfer für den Islamischen Staat zu stoppen, bemüht sich die Bundesregierung nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR um ein Geheimdienst-Abkommen mit der Türkei. Hintergrund der Verhandlungen ist dass bis zu 90 Prozent der geschätzt 600 Ausgereisten nach Erkenntnissen der Verfassungsschutzbehörden den Weg über die türkisch-syrische Grenze wählten. Auch die Rückreise der IS-Kämpfer nach Deutschland findet fast ausschliesslich über die Türkei statt. Ziel des sogenannten "Memorandum of Understanding" ist vor allem eine verbesserte Zusammenarbeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz und des BND mit den türkischen Geheimdiensten bei der Bekämpfung des Terrorismus. Weiter lesen …