Zur Aussage des Generalanwalts des EuGH, dass die Anleihekaufe der Europaeischen Zentralbank (EZB) nun als unkonventionelle geldpolitische Massnahme eingestuft werden können, erklärte der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland und Europaabgeordnete Hans-Olaf Henkel: "Zwar setzt sich das EuGH damit in einen klaren Widerspruch zu einer früheren Entscheidung, aber jetzt muss dem letzten Euromantiker in Deutschland klar sein, dass der Bundesregierung, dem Bundestag und der Bundesbank die Kontrolle nicht nur über die Währung; sondern über das deutsche Staatsbudget völlig entglitten ist. Mit dieser Entscheidung eines Spaniers, die sein griechischer Vorgesetzter sicher bestätigen wird, hat nun der italienische Präsident der EZB freie Hand, zu Lasten der deutschen Steuerzahler und ihrer Kinder, südliche Eurostaaten zu finanzieren."
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