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27. Juli 2015 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2015

Sachverständigenrat gegen europäisches Finanzministerium

In die Diskussion über einen europäischen Finanzminister und eine eigene Steuerhoheit für die EU, schaltet sich jetzt auch der Sachverständigenrat ein. In einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z./Dienstagsausgabe) warnen vier der fünf "Wirtschaftsweisen" vor der Einrichtung eines europäischen Schatzamts. Derartige kurzfristig wirksame Integrationsschritte würden Gefahren in der längeren Frist bergen, schreiben die Ökonomen. Weiter lesen …

Macht Wolfgang Bosbach weiter?

Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach könnte bei der Bundestagswahl im September 2017 noch einmal in seinem Wahlkreis antreten. »Die CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis hat mich gebeten, dass wir über diese Frage nicht vor Ende 2016 sprechen. Und dabei bleibt es auch«, sagte Wolfgang Bosbach im Gespräch mit dem Bielefelder Westfalen-Blatt (Dienstagsausgabe). Weiter lesen …

Berlins Regierender kritisiert CDU-Entscheid zur "Homo-Ehe"

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat die Position seines Koalitionspartners CDU zum Thema "Homo-Ehe" kritisiert. Darin drücke sich eine Haltung aus, mit der die Unterschiede zu seiner eigenen Partei deutlich würden, sagte Müller in der Augustausgabe des Magazins Cicero: "Es geht dabei um die Fragen: Wie gehen wir mit Minderheiten um? Wie liberal sind wir in Berlin? Wie gehen wir mit Themen um, die für die Stadt relevant sind und entschieden werden müssen?" Weiter lesen …

Linke will Hausbesetzungen legalisieren

Die Linkspartei hat sich für die Legalisierung von Hausbesetzungen ausgesprochen. "Angesichts von steigenden Mieten, Wohnraumspekulation und Verdrängung - die auch die Mietpreisbremse kaum bremsen wird - können Hausbesetzungen ein sinnvolles Werkzeug selbstorganisierter Sozialpolitik sein", sagte Parteivorstandsmitglied Marco Höne am Montag. Weiter lesen …

Auswärtiges Amt mahnt Einhaltung der Feuerpause im Jemen an

Das Auswärtige Amt hat die Einhaltung der neuen Feuerpause im Jemen angemahnt. "Leider müssen wir feststellen, dass sich die ohnehin schon katastrophale humanitäre Lage in Jemen in den letzten Wochen weiter zugespitzt hat", erklärte eine Sprecherin am Montag. "Es ist unbedingt notwendig, dass den Helfern der Zugang zur Leistung humanitärer Hilfe gewährt wird - vor allem in den besonders betroffenen Gebieten wie Aden und Saada." Weiter lesen …

AfD-Spitze will neue Lucke-Partei totschweigen

Die Bundesspitze der AfD hat die Parteibasis aufgefordert, die neue Partei von Ex-AfD-Chef Bernd Lucke weitgehend zu ignorieren und sie nicht durch eigene Kommentierungen aufzuwerten. Das geht aus einer E-Mail der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry und Jörg Meuthen an die Parteimitglieder hervor, über die das "Handelsblatt" berichtet. Weiter lesen …

Organisator der Makkabi-Spiele: Vom Engagement der deutschen Wirtschaft enttäuscht

Bei den am Dienstag in Berlin beginnenden Makkabi-Spielen wird ein Großteil des Budgets für die Sicherheit verwendet. "Wir wünschen uns offene Spiele, aber an der Sicherheit werden wir keinen Cent sparen," sagte Oren Osterer (34), der das Organisationsteam der European Maccabi Games leitet, der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe). Antisemitische Hetzparolen auf mehreren Demonstrationen in deutschen Städten im Sommer 2014 hätten ein Grundvertrauen erschüttert. Weiter lesen …

Ärger um den EU-Abgeordneten Martin Sonneborn: "Wir brauchen Streit und Intrigen!"

In der Partei "Die PARTEI", deren Vorsitzender Martin Sonneborn derzeit im Europaparlament sitzt, gibt es Ärger. Die Vorwürfe gegen ihn lauten: Vetternwirtschaft und Bruch von Wahlversprechen. Im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe) beklagt Leo Fischer, Mitbegründer der PARTEI und Mitglied im Bundesvorstand, dass die Gelder, die man ursprünglich aus der EU-Bürokratie "herausmelken" und großzügig in die PARTEI-Basis pumpen wollte, dort nicht ankämen. "Ich wünsche mir, dass das EU-Geld zu gleichen Teilen an die Landesverbände geht, denn den Erfolg unseres EU-Parlamentssitzes haben wir allen Mitgliedern gleichrangig zu verdanken", mahnt Leo Fischer. Fischer will Sonneborn nun entmachten und hat dafür die Initiative "Chance 5000" gegründet. Weiter lesen …

Geoengineering: Offener Brief an Prof. Stephan Borrmann Universität Mainz

Die ExtremNews Redaktion erhielt heute einen offenen Brief, der an Prof. Stephan Borrmann von der Uni Mainz gerichtet ist. Er ist einer der Hauptstrategen für Wolkenforschung in Deutschland und gilt weltweit als Experte. Er könnte sehr schnell Klarheit in das Thema bringen, Geoengineering, obwohl er in den militärischen Bereich nicht eingeweiht ist, soviel der Verfasser weiß. Weiter lesen …

Russell Lamberti: Griechenlands größtes Problem ist seine antikapitalistische Kultur

Griechenland wird seine Wirtschaftskrise niemals überwinden können, wenn in dem Land nicht ein grundlegender Kulturwandel stattfindet, stellt Russell Lamberti in seinem jüngsten Beitrag auf www.misesde.org fest. Dabei geht es nicht um griechische Architektur, die Gebräuche des Landes oder gar sein Essen, sondern um die in Hellas herrschende antikapitalistische Kultur: "Für Griechenland ist das größte Risiko keinesfalls Austerität oder Zahlungsunfähigkeit oder der Euro oder die Drachme. Das größte Risiko ist, dass Griechenlands Kultur sich weiterhin gegen freie Märkte stemmt und chronisch staatsabhängig bleibt." Weiter lesen …

Entlassungsquoten der Bundesliga-Trainer

Zu jeder Sommerpause in der Fußball Bundesliga gehören die Trainerentlassungsquoten der Sportwettenanbieter. Betsafe.com hat jetzt seine Quoten veröffentlicht - und die Buchmacher erwarten den ersten Rauswurf der Saison in Hannover oder in Frankfurt. Michael Frontzeck und Armin Veh erhalten mit jeweils 6.50 die niedrigste Quote darauf, als erste Trainer der Saison 2015/2016 gefeuert zu werden. Weiter lesen …

Bauernprotest in Frankreich: Grüne fordern deutsch-französischen Agrargipfel

Die Grünen im Bundestag fordern angesichts der Proteste französischer Bauern gegen Billigimporte aus Deutschland einen deutsch-französischen Agrargipfel. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte der agrarpolitische Sprecher Friedrich Ostendorff: "Die Lage ist auf beiden Seiten der Grenze dramatisch. Die Fachminister aus den beiden Ländern müssen sich jetzt zusammensetzen." Am Ende der Gespräche müsse herauskommen, dass "Bauern nicht weiter gnadenlos produzieren. Die Märkte sind übervoll." Weiter lesen …

CDU-Arbeiternehmerflügel für "Recht auf Homeoffice"

Der Bundesvize der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Christian Bäumler, hat sich dafür ausgesprochen, im deutschen Arbeitszeitgesetz nach niederländischem Vorbild einen Rechtsanspruch auf Homeoffice zu verankern. "In Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten sollten Arbeitnehmer zu Hause arbeiten können, wenn keine Sicherheitsanforderungen oder zwingende betriebliche Gründe dagegen stehen", sagte der CDU-Politiker dem "Handelsblatt". Weiter lesen …

Steinmeier: Türkei muss Friedensprozesses mit Kurden fortsetzen

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat die Türkei dazu aufgerufen, den Friedensprozess mit den Kurden fortzusetzen. Er habe in einem Telefonat mit seinem türkischen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu sein Verständnis dafür geäußert, dass die Türkei gegen diejenigen vorgehe, die für die Terroranschläge der vergangenen Tage verantwortlich seien, erklärte Steinmeier am Montag. Weiter lesen …

Christopher Froome gewinnt Tour de France

Großer Jubel auf den Pariser Champs-Elysées: Christopher Froome gewinnt die Tour de France 2015. Vor Hunderttausenden Fans feierte der Brite eine triumphale Zielankunft im Herzen der französischen Hauptstadt. Bei der Siegerehrung reckte Froome ebenso wie die Gewinner weiterer Tour-Wertungskategorien die von SKODA entworfenen Siegertrophäen aus tschechischem Kristallglas in den Himmel. Zum bereits zwölften Mal unterstützt SKODA AUTO in diesem Jahr als offizieller Partner und offizieller Fahrzeugpartner die Tour de France. Weiter lesen …

Norddeutscher Widerstand mit Drohne

Im Norden Deutschlands zeigt sich immer mehr Widerstand gegen den geplanten 18 Kilometer langen Fehmarnbelt-Tunnel. In fast jedem Ort zwischen Lübeck und Fehmarn stehen bereits blaue Andreaskreuze in Vorgärten, auf Terrassen, auf Feldern und an Straßen. Die blauen Holzkreuze verstehen sich als "Stoppzeichen" gegen das Milliarden teure Mammutprojekt. Jetzt hat es sogar einen Drohnen-Einsatz mit blauem Andreaskreuz gegeben: Über einer Bohrplattform, von der aus gerade Probebohrungen entlang der geplanten und dann größten Baustelle Nord-Europas durchgeführt werden, kreiste ein blaues Kreuz - getragen von einer Drohne. Die BELTRETTER - ein Zusammenschluss aus mehr als 15 Initiativen und Organisationen - rufen insbesondere Bundeskanzlerin Merkel, Vize-Kanzler Gabriel, Bundesverkehrsminister Dobrindt und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Albig dazu auf, sich gegen den "Tunnel-Wahnsinn" zu stellen. Weiter lesen …

Stauprognose für das Wochenende 31. Juli bis 2. August: Ferienbeginn in Baden-Württemberg und Bayern sorgt für Staus

Ganz Deutschland ist nun auf Achse: Mit Baden-Württemberg und Bayern starten die beiden letzten Bundesländer an diesem Wochenende in die Sommerferien. Für viele Urlauber in Nordrhein-Westfalen oder in Skandinavien gehen die schönsten Wochen des Jahres hingegen schon wieder zu Ende. Staus beherrschen daher sowohl alle wichtigen Routen in Richtung der Feriengebiete als auch die Fahrspuren Richtung Heimat. Wer flexibel ist, sollte auf weniger verkehrsreiche Tage wie Dienstag oder Mittwoch ausweichen. Weiter lesen …

RTL-Mittagsmagazin "Punkt 12": Wenn Heimkinder verschwinden - Spielball der Aktivisten oder Justizopfer?

Wenn Minderjährige in Kinderheimen untergebracht werden, soll dies laut Jugendamt zu ihrem eigenen Wohl geschehen. Doch ist dem tatsächlich so? In den vergangenen Monaten sorgten immer wieder Fälle für Schlagzeilen, bei denen Aktivisten Minderjährige aus Kinderheimen in ihre "Obhut" nahmen. Ihr Vorwurf: Kinder würden ohne Grund vom Jugendamt aus Familien gerissen und in Heime gesteckt, wo sie nicht kindgerecht behandelt würden. Die Behörden sagen: Das ist Selbstjustiz. Doch die Aktivisten sind sich sicher: Jugendämter handeln bewusst mit Kindern. Nicht das Kindeswohl, sondern wirtschaftliche Interessen stünden dabei im Vordergrund. Weiter lesen …

"ZDFzeit: Die Suche nach Hitlers 'Atombombe'"

Im August 1945 verwüsteten Atombomben Hiroshima und Nagasaki. US-Wissenschaftler hatten den Bau der Massenvernichtungswaffe vorangetrieben, um Hitler-Deutschland zuvorzukommen. Doch wie weit waren die Deutschen wirklich? Die ZDFzeit-Dokumentation "Die Suche nach Hitlers 'Atombombe'", am Dienstag, 28. Juli 2015, 20.15 Uhr, von Andreas Sulzer, Stefan Brauburger und Christian Frey geht dieser Frage nach. Weiter lesen …

Teurer Ärger mit der Bundeswehr

Die Landesregierung ist über die Bundeswehr wegen des Verlaufs einer Übung verärgert. Die Truppe hatte beim Manöver "Heidesturm" massive Schäden an Bundes- und kommunalen Straßen hinterlassen.Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Montagausgabe. Allein die Reparatur einer Kreisstraße in Storkau (Kreis Stendal) schlägt nach Angaben des Verkehrsministeriums mit 150 000 Euro zu Buche, die Kosten für Schäden an Bundesstraßen seien noch nicht ermittelt, heißt es in einer Antwort auf eine Anfrage der Linken-Landtagsabgeordneten Frank Hoffmann und Gerald Grünert. Weiter lesen …

Satellitenhersteller OHB: NSA-Affäre unterstreicht Notwendigkeit von Galileo

Die NSA-Spähaffäre unterstreicht nach Einschätzung des Bremer Satellitenbauers OHB die Notwendigkeit des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte OHB-Vorstandschef Marco Fuchs: "Europa hat gemerkt, dass die Dominanz amerikanischer Nachrichtendienste weiter reicht als gedacht." Das habe die NSA-Debatte der vergangenen Monate gezeigt. Weiter lesen …

Zahl der Asylbewerber übersteigt bisherige Schätzungen

Die Bundesregierung wird ihre Prognose von 450.000 Asylbewerbern in diesem Jahr nach Einschätzung von Nordrhein-Westfalen noch einmal deutlich nach oben korrigieren müssen. "NRW hat in der vergangenen Woche 5300 Flüchtlinge aufgenommen, das waren so viel wie noch nie in einer Woche", sagte Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die ursprüngliche Schätzung hätte für NRW die Aufnahme von 85.000 Flüchtlingen bedeutet. Tatsächlich seien im ersten Halbjahr aber schon 77.000 gekommen. Somit würden es "mit Sicherheit deutlich über 100.000", sagte Jäger. Weiter lesen …

Bundestagsabgeordnete erhalten keinen Einblick in TTIP-Dokumente

Die Bundestagsabgeordneten erhalten trotz einer Intervention von Parlamentspräsident Norbert Lammert keinen Einblick in die Verhandlungen über das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA. Das geht aus der Reaktion auf ein Schreiben Lammerts an US-Botschafter John Emerson hervor, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". "Das aktuelle Verfahren sieht nicht vor, dass Mitglieder der Parlamente der Mitgliedsstaaten die konsolidierten Texte einsehen", heißt es in der Stellungnahme der Botschaft. Weiter lesen …

Autovermieter Sixt will mehr Car-Sharing anbieten

Der deutsche Autovermieter Sixt sieht sich bei der Umsetzung weiterer Car-Sharing-Modelle in Deutschland behindert. "Der deutsche Gesetzgeber ist leider sehr zurückhaltend. Wir würden gerne mehr Drive-Now-Angebote machen, mehr Autos in die Städte stellen", sagte Alexander Sixt, Vorstand bei der börsennotierten Firma und Sohn von Konzernchef Erich Sixt, der "Süddeutschen Zeitung". Dies werde aber durch gesetzliche Vorschriften behindert. Weiter lesen …

Verbraucherschützer für mehr Verbraucherbildung an Schulen

Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), fordert deutlich mehr Verbraucherbildung an Schulen. "Es ist auch im Interesse der Wirtschaft, dass junge Verbraucher lernen, die Qualität von Lebensmitteln, Finanzdienstleistungen oder Datenschutz zu beurteilen", sagte Müller der "Welt". Diese drei wichtigen Themen sollten daher als Schulinhalte verpflichtend und auch prüfungsrelevant sein. Weiter lesen …

Wissenschaftsministerin plant keine Namensänderung von Studentenwerken

Die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne), plant keine Umbenennung der Studentenwerke im Bundesland. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die Ministerin zur Begründung: "Eine gesetzliche Änderung, die den Studentenwerken eine Umbenennung in Studierendenwerke vorschreibt, wäre vermutlich mit hohen Kosten verbunden." Weiter lesen …

Osterloh stärkt VW-Markenchef Diess den Rücken

Der neue Markenvorstand von Volkswagen, Herbert Diess, kann auf die Rückendeckung des Betriebsrates bauen. "Ich bin sehr davon angetan, wie er bestimmte Dinge einschätzt", sagte Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh dem "Handelsblatt". Bei den Themen Komplexität, Einhalten von Prozessen und Kostenbewusstsein hätten beide viele Gemeinsamkeiten festgestellt. Weiter lesen …

Landesweiter Protest in Niedersachsen: Bürger wehren sich gegen Straßenausbaubeiträge

Immer mehr Menschen in Niedersachsen wehren sich dagegen, für den Ausbau von Straßen zur Kasse gebeten zu werden. Nach Recherchen des NDR Regionalmagazins "Hallo Niedersachsen" im NDR Fernsehen haben sich inzwischen mehr als 50 Bürgerinitiativen gegründet, die gegen die so genannten Straßenausbaubeitragssatzungen mobilisieren, da sie von ihnen als "Abzocke" empfunden wird. Mit einer solchen Satzung können sich die Kommunen bis zu 75 Prozent der Straßenausbaukosten von den Anwohnern zurückholen. Allerdings: Nicht alle Kommunen haben eine solche Satzung. Weiter lesen …

Digitalisierung: Bosch-Chef Denner für Bildungsoffensive

Bosch-Chef Volkmar Denner fordert mit Blick auf die fortschreitende Digitalisierung von Arbeits- und Produktionsprozessen eine Bildungsoffensive. "Zwei Themen werden für Deutschland künftig sehr wichtig: Kreativität und systemisches Denken", sagte Denner dem "Tagesspiegel". "Beides kommt in der Ausbildung - also in der Schule, der Hochschule und der beruflichen Bildung - viel zu kurz." Weiter lesen …

Kretschmann: Flüchtlinge zur Erstaufnahme in ostdeutsche Länder

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat vorgeschlagen, zur Minderung des Migrationsdrucks aus den Staaten des Westbalkans für diese Länder ein "maßgeschneidertes Einwanderungsangebot" zu machen. "Wir könnten Einwanderungskorridore für die hiesigen Mangelberufe, etwa für das Pflegepersonal, schaffen", sagte Kretschmann der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z.). Der Westbalkan gehöre zu Europa und müsse stabilisiert werden. Weiter lesen …

Seehofer will Parteivorsitz möglicherweise vorzeitig aufgeben

CSU-Chef Horst Seehofer hat erkennen lassen, dass er den Parteivorsitz möglicherweise vor dem Ende seiner Amtszeit als bayerischer Ministerpräsident im Jahr 2018 aufgeben wird. "Wenn mir der Herrgott die Gesundheit schenkt, werde ich mein Ministerpräsidentenamt für die gesamte Wahlperiode ausüben", sagte Seehofer der "Welt am Sonntag". "Im November werde ich mich erneut um den Parteivorsitz bewerben. Zum CSU-Chef wird man für zwei Jahre gewählt. Wie es 2017 an der Spitze der Partei weitergeht, lasse ich offen." Weiter lesen …

Deutsche Unternehmen wollen mehr in Afrika investieren

Die in Afrika tätigen deutschen Unternehmen hoffen auf bessere Geschäfte in Afrika. In den nächsten zwölf Monaten rechnen 54 Prozent mit einer Besserung ihrer Geschäftsentwicklung, dies ergab eine exklusive Sonderauswertung einer Umfrage der DIHK und den Außenhandelskammern unter rund 200 deutschen Unternehmen in Afrika für das "Handelsblatt". Weiter lesen …

Polizei sucht nach sieben Zeugen

Das Landeskriminalamt (Lka) sucht im Zusammenhang mit dem Brandanschlag Anfang April auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Tröglitz (Burgenlandkreis) nach sieben Personen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Montag-Ausgabe. Weiter lesen …

Stegner lobt Steinbrücks Vorschlag einer höheren Erbschaftssteuer: "Hat meine volle Unterstützung"

Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück erhält für seine Forderung nach einer deutlichen Anhebung der Erbschaftsteuer Unterstützung vom linken Flügel seiner Partei. "Wenn sich Peer Steinbrück zu Gerechtigkeitsfragen äußert, hat er immer meine ungeteilte Aufmerksamkeit und wenn er so leidenschaftlich die Gerechtigkeit einer höheren Erbschaftsbesteuerung betont, auch noch meine volle Unterstützung", sagte SPD-Vize Ralf Stegner dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Weiter lesen …

IW-Studie: Südeuropäer zweifeln immer stärker am politischen System

In Südeuropa hat seit der Jahrtausendwende ein stetiger Vertrauensverlust in die staatlichen Institutionen eingesetzt: Aber auch in Ländern wie Frankreich oder Großbritannien glauben die Bürger immer weniger an das demokratische System und die liberale Wirtschaftsordnung, so das Ergebnis einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. "Es gibt einen Teufelskreis aus ökonomischer Krise und Misstrauen in die Politik", sagte IW-Chef Michael Hüther. Weiter lesen …

Ex-SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück schlägt Gabriel vor

Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat sich bei der kommenden Bundestagswahl für eine Kanzlerkandidatur von SPD-Chef Sigmar Gabriel ausgesprochen und hält einen Wahlsieg seiner Partei mit ihrem derzeitigen Profil für aussichtslos. Steinbrück sagte "Bild am Sonntag": "Unabhängig von seinem Amt als Parteichef ist Gabriel derjenige, der sich aufgrund seiner Fähigkeiten am besten für den Job des Kanzlerkandidaten anbietet." Weiter lesen …

DIHK-Umfrage: Niedrige Zinsen gefährden Betriebsrenten

Deutsche Firmen haben offenbar Probleme, die Betriebsrenten zu sichern: Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) unter 9.000 Unternehmen muss jede dritte Firma ihre Pensionsrückstellungen deutlich erhöhen, um das derzeit niedrige Zinsniveau auszugleichen, berichtet die "Bild am Sonntag". "Die steigenden Pensionslasten werden vielerorts zum Hemmschuh", warnte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Volker Treier. "Insgesamt reduziert jedes zehnte Unternehmen deswegen seine Investitionen." Weiter lesen …

Von der Leyen kritisiert türkische Angriffe auf PKK

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat Kritik am Vorgehen der Türkei gegen die kurdische Arbeiterpartei PKK geübt. "Genauso, wie es richtig ist, dass die Türkei das Recht hat, sich gegen IS zu wehren, genauso wichtig ist es, dass sie den eingeschlagenen Pfad der Versöhnung mit der kurdischen Arbeiterpartei nicht verlässt", sagte von der Leyen der "Bild am Sonntag". Weiter lesen …

Rostocker OB: Reem Sahwil soll in Deutschland studieren

Rund zwei Wochen, nachdem die Palästinenserin Reem Sahwil, 14, mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einem Bürgergespräch in Rostock über das Schicksal ihrer Familie und das Leben als Flüchtling gesprochen hatte, sagte der Rostocker Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) der "Welt am Sonntag": "Wir werden die Duldung fortsetzen. Wir werden alles dafür tun, dass Reem in Deutschland studieren kann." Weiter lesen …

Seehofer: Bund soll Flüchtlingshilfe mindestens verdoppeln

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat den Bund aufgefordert, die Unterstützung für Flüchtlinge deutlich auszuweiten. "Wir brauchen massive zusätzliche Hilfen. Der Bund muss sich deutlich stärker als bisher beteiligen", sagte Seehofer der "Welt am Sonntag". "In diesem Jahr fließt eine Milliarde Euro an die Länder, 150 Millionen davon anteilig nach Bayern. Für die folgenden Jahre wäre mindestens eine Verdoppelung der Mittel geboten." Weiter lesen …

Steinbrück warnt vor Scheitern der Griechenland-Rettung

Der ehemalige Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück warnt vor einem möglichen vierten Hilfspaket für Griechenland. Steinbrück sagte "Bild am Sonntag": "Die EZB überschreitet meines Erachtens ihr Mandat: Sie gewährt maroden griechischen Banken Geld, damit diese schlecht besicherte Staatsanleihen aufkaufen. Das ist eine Staatsfinanzierung. Man nennt das Insolvenzverschleppung. Wenn wir so weitermachen, kommt das vierte Hilfspaket." Weiter lesen …

Almaty 2022 verspricht das verantwortungsvollste, praktischste und nachhaltigste Winterspiele-Konzept seit über 30 Jahren

Almaty 2022 möchte die Planungsweise und Ausrichtung der Olympischen Winterspiele verändern und somit in der Stadt und Region ein wahres, nachhaltiges olympisches Erbe hinterlassen, das in Zukunft weitere Städte zu einer Bewerbung für die Spiele inspiriert. Almaty blickt in Sachen Wintersport auf eine sehr lange Tradition zurück, die in den 1950er-Jahren in der Sowjetunion ihren Anfang nahm, als die Stadt das Zentrum für Wintersportaktivitäten im Freien war. Nach dem Fall der Sowjetunion vor 20 Jahren begann Almaty damit, allmählich seinen Status als führendes Wintersportzentrum in Eurasien aufzubauen. Weiter lesen …

SPD begrüßt Kurswechsel der CDU beim Einwanderungsgesetz

Die SPD hat den sich abzeichnenden Kurswechsel der CDU beim Thema Einwanderungsgesetz begrüßt. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann sagte der Zeitung "Bild am Sonntag": "Ich freue mich, dass die CDU endlich ihren ideologisch motivierten Widerstand gegen ein Einwanderungsgesetz aufgibt. Ich wusste, dass es noch in dieser Legislaturperiode die Chance auf ein solches Gesetz gibt." Weiter lesen …

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